Es ist Halbzeit in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. Drei von sechs Rennen wurden absolviert. Am Wochenende findet der vierte Lauf im französischen Mirecourt statt; eine Autostunde südlich von Nancy, auf einer technisch anspruchsvollen Strecke, die viele Überholmöglichkeiten bietet. Wie üblich stehen fünf Kategorien am Start. Die bestbesetzte Klasse ist wie immer die X30 Challenge Switzerland. 24 Fahrer und Fahrerinnen haben sich für das zweite Kräftemessen auf französischem Boden nach Château Gaillard eingeschrieben – genau gleich viele wie in Wohlen beim vorerst letzten Aufeinandertreffen Mitte Juni.
Das grösste Teilnehmerfeld bietet auch die engsten Abstände in der Gesamtwertung. Als Führende reist die Westschweizerin Léna Bühler nach Mirecourt. Sie liegt in der Meisterschaft mit 171 Punkten in Führung und hatte zuletzt das perfekte Wochenende mit Trainingsbestzeit und drei Laufsiegen erwischt. «Ich kenne die Strecke gut», sagt Léna, «und ich werde versuchen wie in Wohlen das Maximum herauszuholen, um meinen Vorsprung in der Meisterschaft auszubauen.» Dicht auf Lénas Fersen befindet sich Rafael Aguiar. Der Birel-ART-Pilot führte die Tabelle vor den Rennen in Wohlen noch an, musste sich aber zuletzt mit den Plätzen 2, 3 und 2 zufrieden geben. Sein Rückstand auf Bühler beträgt nur sechs Punkte. Für Spannung ist also gesorgt.
Die punkto Teilnehmer zweitstärkste Kategorie sind die Super Minis mit 17 Fahrern und Fahrerinnen. Auch in dieser Klasse ist in Mirecourt alles dabei, was Rang und Namen hat. Und spannend ist die Ausgangslage auch hier. Der Walliser Roy Allan Shaw liegt mit 172 Punkten vor Enea Frey (149) und Elia Pappacena (147). Wie ausgeglichen die Top 3 sind, zeigt ein Blick auf den bisherigen Saison-verlauf. Während Frey der klare Dominator beim Auftakt in 7 Laghi war, haben Shaw in Château Gaillard und Pappacena in Wohlen die meisten Punkte gehamstert. Nicht ausser Acht lassen sollte man Loris Achermann. Der Fahrer vom Exprit Kart Team hatte in Wohlen mit zwei Nullern grosses Pech. Sein Rückstand auf die Spitze beträgt 42 Punkte. Mit einem Top-Wochenende kann er die Schmach von Wohlen rasch vergessen machen.
Bei den OK Junioren läuft alles auf einen Zweikampf zwischen Elia Sperandio und Sebastian Kraft hinaus. Noch hat Sperandio mit 195 gegenüber 174 Punkten die Nase vorn. Zuletzt hat aber Kraft mit zwei Siegen und der Pole-Position die Oberhand gehabt. Nicht dabei aus den Top 10 ist in Mirecourt die schnellste Dame der OK Junioren: Ekaterina Lüscher. Die Aargauerin fährt am Wochenende bei der DKM in Kerpen. Beim nächsten Lauf in Levier (F) am 18. August ist sie wieder dabei.
Bei den OK Senioren werden in Mirecourt zehn Fahrer am Start stehen. Davon zwei Gastfahrer: Der Belgier Lionel Chalet und der Portugiese Antonio Teixeira. Von den acht Schweizern, die um Punkte kämpfen, kommen vier für den Titel in Frage. Die besten Karten hat zurzeit Pascal von Allmen. Der Kart-Republic-Pilot aus Herzogenbuchsee führt das Klassement mit 148 Punkten an. Dahinter lauern Timo Moser und Alain Baeriswyl (beide 116) sowie Patrick Näscher (115). Letzterer hat in Wohlen den Finalsieg davongetragen, hinkt Leader von Allmen aber aufgrund eines verpassten Laufs noch hinterher. «Das Ziel ist es, die restlichen Rennen zu bestreiten», sagt Näscher. «Wenn es so läuft wie in Wohlen kann ich die Meisterschaft bis zum letzten Rennen hoffentlich offen gestalten.»
Nur sieben Fahrer aus der Schweizer Meisterschaft sind in der Kategorie KZ2, den Schaltkarts, in Mirecourt am Start. Dazu gesellt sich der deutsche Gastfahrer Mick Landgraf. Trotzdem ist auch diese Kategorie hart umkämpft. Das beste Beispiel war dafür das Finale in Wohlen, das Isabelle von Lerber nach einer starken Leistung für sich entschieden hat. Auch wenn Mike Müller mit 180 Punkten vorne liegt, ist noch keine Vorentscheidung gefallen. Mit von Lerber, Vincenzo Alvaro und den Gebrüdern Samuel und Dominik Weibel sind mindestens noch vier Fahrer im Titelrennen.
Los geht es am Sonntag um 8 Uhr mit den offiziellen Trainings. Die ersten Rennläufe stehen ab 10 Uhr auf dem Programm. Weitere Infos zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf: www.motorsport.ch/kart. Die Finalrennen können im Livestream auf www.swiss-sport.tv oder auf der Facebook-Seite der Schweizer Kart Meisterschaft verfolgt werden.
Das nächste Rennen der autobau Schweizer Kart Meisterschaft findet schon bald statt.
Die Veranstaltung findet am 13./14. Juli 2019 in Mirecourt (FRA) statt und die Einschreibung ist über register.gvi-timing.net offen.
Nennschluss für den vierten Lauf ist am 04.07.2019 um 24.00 Uhr.
Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!
Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.
Das nächste Rennen der autobau Schweizer Kart Meisterschaft findet schon bald statt.
Die Veranstaltung findet am 13./14. Juli 2019 in Mirecourt (FRA) statt und die Einschreibung ist über register.gvi-timing.net offen.
Nennschluss für den vierten Lauf ist am 04.07.2019 um 24.00 Uhr.
Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!
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Das nächste Rennen der autobau Schweizer Kart Meisterschaft findet schon in wenigen Wochen statt.
Die Veranstaltung findet am 13./14. Juli 2019 in Mirecourt (FRA) statt und ab sofort ist die Einschreibung über register.gvi-timing.net offen.
Nennschluss für den vierten Lauf ist am 04.07.2019 um 24.00 Uhr.
Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!
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Der dritte Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft in Wohlen war nicht nur gute Werbung für den Schweizer Nachwuchsrennsport. Er war vor allem der Beweis, dass es in der Schweiz neben vielen talentierten Fahrern auch ein paar schnelle Rennfahrerinnen gibt.
Unter dem Motto «Das Beste kommt zum Schluss» bot das Finale der KZ2 bei der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft in Wohlen Spannung bis zum Zielstrich. Grossen Anteil daran hatte Isabelle von Lerber. Dank eines ausgezeichneten Starts ging die Bernerin in der ersten Kurve in Führung. Und obwohl der Druck über 26 Runden immens war, setzte sich die Swiss-Hutless-Pilotin erfolgreich gegen Vincenzo Alvaro und Denis Tuia durch. «Das war ein hartes Stück Arbeit», sagte von Lerber. «Ich hatte keine Zeit zum Verschnaufen und musste immer wieder Kampflinie fahren. Aber ich bin sehr erleichtert, dass ich diesem Druck standgehalten habe. Es war ein tolles Rennen.»
In den beiden Vorläufen musste sich von Lerber noch mit den Plätzen 5 und 4 begnügen. Im ersten Rennen hatte Dominik Weibel vor seinem Bruder Samuel die Nase vorn. Im zweiten Heat lautete die Reihenfolge genau umgekehrt. In beiden Rennen komplettierte Vincenzo Alvaro das Podium. Weil Mike Müller, der Leader bei den Schaltkarts, in Wohlen nicht über die Ränge 4, 9 und 6 hinauskam, haben die Verfolger etwas Boden gut gemacht. Zwar führt Müller nach wie vor mit 180 Punkten. Doch dahinter lauern von Lerber (142), Alvaro (137) sowie Samuel (133) und Dominik Weibel (115).
Ihren dritten Finalsieg im dritten Rennen der Saison feierte Léna Bühler. Doch diesmal stand die schnelle Dame aus Yverdon nicht nur im Finale ganz oben, sie entschied auch beide Vorläufe zu ihren Gunsten. Hinter Bühler teilten sich die beiden anderen Titelanwärter Savio Moccia und Rafael Aguiar die Ehrenplätze. «Warum ich so schnell bin?», fragte Bühler nach dem Finale. «Ich weiss es nicht. Es läuft einfach alles perfekt.» In der Meisterschaft liegt Bühler bei Halbzeit der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft mit 171 Zählern in Führung. Gefolgt von Aguiar (165) und Moccia (146).
Als dritte erfolgreiche Dame liess sich Ekaterina Lüscher feiern. Die Exprit-Pilotin lieferte sich im Finale der OK Junioren einen spannenden Zweikampf mit Elia Sperandio und kletterte nach Platz 3 im zweiten Vorlauf auch im Finale als Dritte aufs Podest. Unangefochtener Finalsieger war Sebastian Kraft, der nach Rang 2 im ersten Heat bereits im zweiten Vorlauf erfolgreich war. «Ich hatte im Finale keine frischen Reifen mehr. Trotzdem habe ich den Sieg nach Hause gefahren», sagte Kraft, der in der Meisterschaft als Zweiter 21 Punkte Rückstand auf Sperandio hat. Ob Kraft in den verbleibenden drei Rennen den Rückstand noch wettmachen kann, ist offen. «Beim übernächsten Lauf in Levier gibt es für mich eine Doppelbelastung mit einem Rennen in Deutschland. Mal schauen, wie sich das auf die Meisterschaft auswirkt.»
Immer besser in Fahrt kam im Verlaufe des Samstags auch der amtierende OK-Senior-Meister Patrick Näscher. Im ersten Vorlauf noch Vierter, verbesserte sich der Liechtensteiner im zweiten Heat auf Platz 2. Im Finale liess Näscher dann nichts anbrennen und gewann vor Lukas Muth (Sieger Lauf 2) und Pascal von Allmen. «Ich hatte vor diesem Rennen kaum trainiert», sagte Näscher. «Deshalb dauerte es ein Weilchen, bis ich wieder voll da war. Aber im Finale lief es dann super, auch wenn die 26 Runden richtig anstrengend waren. Ich hoffe, dass ich nun die restlichen Rennen auch bestreiten kann und es keine Terminkollisionen mit meinem Studium gibt.»
Im ersten Durchgang bei den Senioren setzte sich übrigens Gaststarter Fabio Scherer durch. Doch der Pilot aus der FIA Formel 3 wurde wegen eines fehlerhaften Filters disqualifiziert. Statt Scherer durfte Alain Baeriswyl über den Sieg jubeln. In der Meisterschaft führt von Allmen (145) vor den punkt-gleichen Timo Moser und Alain Baeriswyl (beide 116) sowie Näscher (115).
Bei den Super-Minis setzte sich im Finale Elia Pappacena gegen Roy Alan Shaw (Sieger im zweiten Vorlauf) und Enea Frey durch. Pechvogel von Wohlen war Loris Achermann. Der Sieger des ersten Vorlaufs musste im Finale zuschauen, nachdem er noch vor dem Start in eine Kollision verwickelt war. Der Stand in der Meisterschaft: 1. Shaw 172, 2. Frey 149, 3. Pappacena 147.
Die Ergebnisse von Wohlen finden Sie auf: www.motorsport.ch/kart
Nur zwei Läufe zur autobau Schweizer Kartmeisterschaft finden auf heimischem Boden statt. Der erste davon am kommenden Samstag im aargauischen Wohlen. 78 Fahrer und Fahrerinnen haben sich für den dritten Lauf eingeschrieben. Darunter auch Formel-3-Pilot Fabio Scherer, der sich wie im Vorjahr die Gelegenheit, auf seiner Heimstrecke zu fahren, nicht entgehen lassen will.
Wohlen ist für viele Fahrer, die an der autobau Schweizer Kartmeisterschaft teilnehmen, so etwas wie der Saisonhöhepunkt. Die Strecke verlangt von den Fahrern sehr viel ab. Sie ist kurvenreich, bietet kaum Ruhephasen und ist mit ihren Bodenwellen und den bescheidenen Auslaufzonen noch ein Relikt aus der «guten, alten Zeit». Eine besondere Herausforderung stellt in Wohlen auch der Grip dar. Die Strecke ist aufgrund der Sandhügel entlang der Piste oft sehr schmutzig.
Los geht es am Samstagmorgen um 8 Uhr mit dem ersten Training in der Kategorie Super Mini. Dort stehen insgesamt 18 Fahrer am Start, wobei die ersten drei in der Meisterschaft nur gerade zehn Punkte voneinander trennt. Als Führender reist Roy Alan Shaw nach Wohlen. Der junge Walliser hat zuletzt in Château Gaillard beide Vorläufe gewonnen. Im Final musste er sich Loris Achermann, der auf dem zweiten Zwischenrang liegt, geschlagen geben. Dritter in der Meisterschaft ist Enea Frey, der beim Saisonauftakt in Italien noch alle drei Rennen für sich entscheiden konnte. Alle drei Piloten sind auf unterschiedlichem Material unterwegs, was die Sache in Wohlen besonders spannend macht.
Etwas einseitiger ist die Ausganslage in der Kategorie OK Junior. Mit drei Siegen zuletzt in Château Gaillard hat sich Elia Sperandio in der Gesamtwertung leicht abgesetzt. Das Fliegengewicht aus Mels im Kanton St. Gallen führt mit 137 Punkten vor Sebastien Kraft (102 Punkte) und Florent Panès (86). Wie bei den Super Minis fährt auch dieses Trio auf unterschiedlichen Fabrikaten. Nur ein Fahrer hat sich für die neue OK Junior Academy eingeschrieben: Valentin Steiger. Diese Kategorie wird im Rahmen der OK Junior mit einheitlichen Motoren und Vergasern der Marke Rexon ausgetragen.
Die teilnehmerstärkste Kategorie ist erneut die X30 Challenge Switzerland. Dort stehen 24 Fahrer und Fahrerinnen am Start. Auch hier liegt das Spitzentrio nah beisammen. Zuletzt hat Rafael Aguiar aus Lonay (VD) mit zwei Siegen in Château Gaillard die Führung von Léna Bühler übernommen. Diese ist in dieser Saison in den Finalläufen bisher ungeschlagen und will mit einer Top-Leistung in Wohlen ihren Zwölf-Punkte-Rückstand wettmachen. Dritter im Bunde ist Savio Moccia. Der gerade eben erst 17 Jahre alt gewordene Kart-Republic-Fahrer aus Lyss liegt nur drei Zähler hinter Bühler, hatte zuletzt in Château Gaillard das Glück aber nicht auf seiner Seite.
Bei den OK Senioren hat Pascal von Allmen den besten Saisonstart erwischt. Der 23-Jährige aus Herzogenbuchsee hat mit seinen ersten beiden Saisonsiegen in Frankreich die Führung an sich gerissen. Erster Verfolger ist Timo Moser, dessen Rückstand 16 Punkte beträgt. Ganz so «einfach» wie zuletzt in Château Gaillard wird es das Duo beim Heimspiel in Wohlen aber nicht haben. Mit Fabio Scherer, Jasin Ferati und Patrick Näscher ist die Konkurrenz deutlich stärker als beim zweiten Lauf. Der amtierende Schweizer Meister Näscher hat wegen seines Studiums auf den zweiten Lauf verzichten müssen und ist deshalb besonders heiss auf die Rennen in Wohlen. Scherer betrachtet den Abstecher nach Wohlen als Fingerübung für seine bevorstehenden Einsätze in der FIA Formel 3. Und Ferati hat zuletzt bei der Kart-EM im belgischen Genk in den Final vorgestossen.
Bei den Schaltkarts ist Mike Müller der Mann der Stunde. Der Swiss-Hutless-Pilot aus Schwanden hat bisher von allen Fahrern am meisten Punkte gehamstert (142). Hinter ihm liegen Samuel Weibel (96) und Isabelle von Lerber (88). Beide werden in Wohlen versuchen, den Rückstand auf Müller zu ver-ringern. Kleiner Wermutstropfen: Von den bisher 15 Fahrern, die in dieser Saison bereits gepunktet haben, sind in Wohlen nur acht am Start.
Weitere Infos zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf: www.motorsport.ch/kart sowie auf www.gvi-timing.ch. Die Finalrennen können im Livestream auf www.swiss-sport.tv oder auf der Facebook-Seite der Schweizer Kart Meisterschaft verfolgt werden.
Die Veranstaltung findet am 14./15. Juni 2019 in Wohlen/AG statt und die Einschreibung über register.gvi-timing.net ist offen.
Nennschluss für den dritten Lauf ist am 05.06.2019 um 24.00 Uhr.
Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!
Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet am 14./15. Juni 2019 in Wohlen/AG statt und die Einschreibung über register.gvi-timing.net ist offen.
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Das nächste Rennen der autobau Schweizer Kart Meisterschaft findet schon in wenigen Wochen statt.
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Neue Strecke, neues Glück – so das Motto für den zweiten Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft im französischen Château Gaillard; 50 Kilometer nordöstlich von Lyon. 78 Fahrer und Fahrerinnen hatten sich eingeschrieben. Wie schon beim Auftakt im italienischen 7 Laghi standen fünf Kategorien auf dem Programm. Los ging es am Sonntagmorgen auf teilweise noch nasser Fahrbahn. Doch der Wettergott meinte es gut mit der Schweizer Kartgemeinde. Ab dem ersten Lauf der OK-Senioren blieb die 1,6 Kilometer lange Strecke für den Rest des Tages trocken.
Überflieger des Tages war ganz klar Elia Sperandio. Noch keine 14 Jahre alt fuhr Sperandio in seiner Kategorie OK Junior in sämtlichen drei Läufen auf Platz 1. Am nächsten kam dem jungen Talent aus Mels im Kanton St.Gallen noch Sebastian Kraft, der im ersten Durchgang sowie im Finale Zweiter hinter Sperandio wurde. «Auf nasser Strecke war ich nicht ganz so schnell», meinte Elia, «dafür lief es im Trockenen umso besser. Dass ich gleich alle Rennen gewonnen habe, freut mich sehr. Aber ich bleibe schön auf dem Boden. Man weiss nie, was kommt.» Eine wahre Strafenflut setzte es im Finale. Gleich fünf Fahrern wurde eine 10-Sekunden-Strafe wegen Verlassen des Korridors aufgebrummt. Dadurch rückte Shannon Lugassy, im Vorjahr noch Meister bei den Super Minis, auf Rang 3 vor.
In eben dieser Kategorie machten Loris Achermann aus Schönenbuch im Kanton Baselland sowie der Walliser Roy Alan Shaw die Siege unter sich aus. Shaw hatte in beiden Vorläufen die Nase vorne. Im zweiten Heat allerdings nur aufgrund der Tatsache, weil sein direkter Konkurrent eine Strafe bekam. Im Finale liess Achermann dann nichts anbrennen und verhinderte den zweiten Finalsieg eines Praga-Piloten (nach Sperandio) um drei Zehntelsekunden. Dritter im Finallauf wurde Enea Frey, der beim Auftakt in Italien noch ganz oben stand.
Wie schon in 7 Laghi bot auch diesmal die Kategorie X30 Challenge Switzerland das grösste Teilnehmerfeld. 26 Fahrer und Fahrerinnen standen am Start, wobei Rafael Aguiar aus Lonay die Vorläufe souverän gewann. Im Finale musste sich der 25-jährige Lausanner seiner Westschweizer Kollegin Léna Bühler geschlagen geben. Diese rollte das Feld wie schon in 7 Laghi von hinten auf und verwaltete den Vorsprung – einmal an der Spitze – souverän bis ins Ziel. Zuvor wurde Bühler im zweiten Durchgang disqualifiziert. Die schnelle Lady aus Yverdon hatte nach der Zieldurchfahrt verbotenerweise die Einstellungen ihres Karts verändert.
In der OK Senior war schon vor dem Wochenende in Frankreich klar, dass es im Vergleich zum ersten Lauf in Italien neue Sieger geben wird. Jasin Ferati, Patrick Näscher und Miklas Born, in 7 Laghi noch gemeinsam auf dem Podium, fehlten in Château Gaillard. So entwickelte sich ein spannender Zwei-kampf zwischen Timo Moser und Pascal von Allmen, wobei Moser den ersten Lauf gewann, von Allmen im zweiten Heat sowie im Finale das bessere Ende für sich hatte.
Spannend und sehr ausgeglichen ist die Ausgangslage in der schnellsten Kategorie, der KZ2, wobei Mike Müller in Frankreich den stärksten Eindruck hinterliess. Der 16-Jährige aus Schwanden im Kanton Bern setzte sich im ersten Lauf bei den Schaltkarts durch und distanzierte Isabelle von Lerber um 0,8 Sekunden. Im zweiten Durchgang drehte von Lerber den Spiess um und gewann knapp vor Müller. Im Finale mussten sich beide dann dem französischen Gaststarter Nelson Bondier geschlagen geben. Für Müller, der trotz einer 5-Sekunden-Strafe Zweiter wurde, gibt es dennoch die volle Punktzahl, da Bondier nicht punkteberechtigt ist. Von Lerber wurde Vierte – knapp hinter Denis Tuia.
Weitere Infos zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf: https://motorsport.ch/de/kart, die kompletten Ergebnisse auf www.savoiechrono.com
Wenn man heutzutage auf einer Kartstrecke eine Umfrage starten würde, wie die jungen Nachwuchstalente zum Kartsport gekommen sind, würde in vielen die Antwort gleich lauten: Der Papa ist schon gefahren. Auch im Falle von Miklas Born wäre das so. Der 17-jährige Basler ist längst in die Fussstapfen seines Vaters Christian getreten. Dieser wiederum begleitet seinen Sohn nicht nur an die Rennen, er ist auch sein Mechaniker. «Wir sind ein typisches Vater-Sohn-Duo», sagt Born sr. «So wie es im Kartsport eigentlich sein sollte. Oder wie es mal war. Wir sind ein kleines Team. Und ich versuche die Kosten überschaubar zu halten. Von den grossen Teams, bei denen man für einen deutschen Kartlauf ab 10`000 Euro aufwärts bezahlt, halte ich nicht viel.»
Obwohl Miklas Born beim Auftakt zur Schweizer Meisterschaft in 7 Laghi dabei war und in seiner Kategorie sogar Zweiter wurde, fährt er nur sporadisch in der Schweiz. Die Borns hat es nach Deutschland gezogen. Schon 2018 absolvierte Miklas die DKM (Deutsche Kart Meisterschaft) in der Kategorie OK Senior. Allerdings, so sein Vater, mit bescheidenem Erfolg. «Miklas hatte Probleme mit dem Grip. Die Felder sind grösser und die Rennstrecken, auf denen die Rennen ausgetragen werden, sind stärker frequentiert. Damit sind wir das ganze Jahr nicht so richtig klargekommen.» In der zweiten Saison ist der Knopf nun aufgegangen. Miklas habe seinen Fahrstil angepasst, meint der Vater. Und schon scheint es zu klappen.
Beim Saisonauftakt in Lonato qualifizierte er sich fürs Finale, war dann aber mit einem falschen Luftdruck unterwegs. Beim zweiten Lauf am vergangenen Wochenende in Wackersdorf stand Born dann zum ersten Mal als Dritter auf dem Podest. Eine Leistung, die vor ihm in der OK Senior noch keinem Schweizer gelungen ist. «Mich freut es vor allem, weil dieser dritte Platz nicht irgendwelchen glücklichen Umständen zu verdanken ist», sagt Papa Born. «Miklas hat ihn sich erkämpft – auch dank einer ausgezeichneten Runde im Qualifying.»
Nach dem zweiten Event belegt Born den zwölften Gesamtrang. Noch stehen drei Rennwochenende auf dem Programm. Zuerst in Kerpen, dann im belgischen Genk und zuletzt in Ampfingen. Das Ziel ist klar. «Wir wollen gewinnen», sagen Vater und Sohn Born unisono. In der Meisterschaft will man sich unter den Top 10 etablieren. Beide wissen, dass der Weg nach oben steinig ist. Doch das Ziel ist der Automobilrennsport. Kommende Woche sitzt Born dank Markus Häfligers Swiss Rookies Academy zum ersten Mal in einem Formelauto. Auf dem Programm steht ein Test mit einem Formel BMW in Chamblais. Ob Born 2020 den Schritt in den Automobilrennsport wagt, hängt von seinen Leistungen und den finanziellen Möglichkeiten ab. Den ersten Schritt in diese Richtung hat er mit Platz 3 in Wackersdorf schon einmal gemacht.
Für alle Kartfahrer, die ebenfalls mit Rennen im Ausland liebäugeln, empfehlen wir den Artikel in der Juni-Ausgabe des Verbandsmagazins von Auto Sport Schweiz, das demnächst erscheint.
Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft geht am Sonntag, 19. Mai, in ihre zweite Runde. Nachdem der Saisonauftakt in Italien stattgefunden hat, ist die Reihe nun am französischen Château Gaillard. Die Strecke 50 Kilometer nordöstlich von Lyon ist neu im Kalender. Sie ersetzt den im Vorjahr noch ausgetragenen Meisterschaftslauf in Vesoul. Mit 1630 Metern ist Château Gaillard die längste Strecke im Kalender. Sie gilt unter den Fahrern als schnell und bietet durch ihre langen Geraden zahlreiche «Erholungsphasen». Der kurvige Bereich der Strecke ist anspruchsvoll. Selbst erfahrene Fahrer brauchen ein paar Runden mehr als üblich, um sich zu orientieren. In Sachen Grip verhält es sich wie mit den meisten Pisten, auf denen kaum internationale Rennen stattfinden: mässig bis sehr wenig.
In den fünf Kategorien, die in Château Gaillard ausgetragen werden, haben sich insgesamt 78 Fahrer und Fahrerinnen eingeschrieben. Wie schon beim Saisonauftakt in 7 Laghi weist die X30 Challenge Switzerland die meisten Teilnehmer aus. 26 Piloten stehen am Sonntag am Start, drei mehr als beim Saisonauftakt. Diesem drückten vor allem zwei Fahrer den Stempel auf: der Meisterschaftsführende Savio Moccia aus Lyss, der in Italien beide Vorläufe gewann; sowie Léna Bühler aus Yverdon, die im Finale ganz oben stand und in der Meisterschaft elf Punkte hinter Moccia auf dem zweiten Platz liegt.
Gleich drei Siege beim Auftakt verbuchte Enea Frey. Der Sohn von Ex-Sportwagen-Fahrer Michel Frey liegt bei den Super Minis mit 70 Zählern vor dem zweiten Lauf in Château Gaillard souverän in Führung und ist der Fahrer, den es in der Kategorie der 8 bis 12-Jährigen zu schlagen gilt.
Für Spannung gesorgt ist auch in der OK Junior. Dort liessen sich beim Auftakt gleich drei Fahrer in die Siegerliste eintragen: Hugo Giraud, Sébastian Kraft und Finalsieger Elia Sperandio. Alle drei werden in einem Feld von insgesamt zwölf Piloten auch in Château Gaillard um den Sieg fahren. Innerhalb der OK Junior wird seit diesem Jahr auch die OK Junior Academy ausgetragen – mit einheitlichen Motoren und Vergasern der Marke Rexon. Zwei Fahrer haben sich für den zweiten Lauf in dieser Sub-Wertung eingetragen: Mateo Lai und Florent Panès.
Bei den OK-Senioren (ab 14 Jahren) fehlt nicht nur der Auftaktsieger Jasin Ferati, der in Italien alle drei Läufe für sich entschieden hat und am Wochenende bei der Europameisterschaft im belgischen Genk antritt. Auch der amtierende Champion und Meisterschaftszweite Patrick Näscher sowie der Drittplatzierte Miklas Born werden in Frankreich nicht dabei sein. Gute Chancen auf den Sieg haben deshalb Pascal von Allmen, Timo Moser und Alain Bäriswyl.
Bei den Schaltkarts in der Klasse KZ2 führt nach dem ersten Lauf Mike Müller. Der Swiss-Hutless-Pilot aus Schwanden zählt deshalb auch in Frankreich zu den Favoriten. Allerdings ist ihm die Konkurrenz dicht auf den Fersen. Der in der Meisterschaft auf Platz 5 liegende Dominik Weibel möchte nach der Disqualifikation in 7 Laghi die Hackordnung wiederherstellen. Auch sein Bruder Samuel, beim Auftakt in Italien drei Mal auf dem Podium, wird in Château Gaillard bestimmt wieder vorne mitmischen. Nicht am Start: André Reinhard. Der amtierende KZ2-Meister pausiert bis auf Weiteres.
Los geht es am Sonntagmorgen um 8 Uhr mit den ersten Trainingsläufen. Das erste Rennen wird um 10 Uhr gestartet. Die Siegerehrung der Klasse Super Mini ist auf 16 Uhr angesetzt. Danach finden noch die Finalläufe der OK Senior und der KZ2 statt – anschliessend die restlichen Siegerehrungen. Die Probleme bei der Zeitnahme, die beim Auftakt in Italien bedauerlicherweise aufgetreten sind, sollten für Château Gaillard ausgemerzt sein, wird doch die Leitung der Zeitmessung vom letztjährigen Zeitnehmer savoie chrono sichergestellt.
Weitere Infos zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf: motorsport.ch/de/kart sowie auf www.savoiechrono.com. Die Finalrennen können im Livestream auf www.swiss-sport.tv oder auf der Facebook-Seite der Schweizer Kart Meisterschaft verfolgt werden.
Im Nachgang zur ersten Veranstaltung der autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2019 wurde gegen die Rangliste des Rennens OK Senior, Race 2, eine Revision eingereicht.
Dieses Revisionsgesuch wurde von der Jury behandelt und im Sinne der Revision wurde entschieden, die Rangliste (s. Anhang) anzupassen. Gegen diesen Entscheid wurde von Seiten der Teilnehmer der Kategorie OK Senior kein Rekurs eingelegt und in diesem Fall erwächst der getroffene Jury-Entscheid in Gültigkeit.
Die Anpassungen für die verschiedenen Klassemente (Race 2 plus Klassement SM) wurden gemacht und entsprechend publiziert.
Das nächste Rennen der autobau Schweizer Kart Meisterschaft findet schon bald statt.
Die Veranstaltung findet am 18./19. Mai 2019 in Château Gaillard (FRA) statt und die Einschreibung ist über register.gvi-timing.net offen.
Nennschluss für den zweiten Lauf ist am 09.05.2019 um 24.00 Uhr.
Bezüglich Zeitmessung konnte für diesen Lauf eine Lösung mit Savoie Chrono gefunden werden.
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Die Veranstaltung findet am 18./19. Mai 2019 in Château Gaillard (FRA) statt und die Einschreibung ist über register.gvi-timing.net offen.
Nennschluss für den zweiten Lauf ist am 09.05.2019 um 24.00 Uhr.
Bezüglich Zeitmessung konnte für diesen Lauf eine Lösung mit Savoie Chrono gefunden werden.
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Das nächste Rennen der autobau Schweizer Kart Meisterschaft findet schon in wenigen Wochen statt.
Die Veranstaltung findet am 18./19. Mai 2019 in Château Gaillard (FRA) statt und ab sofort die Einschreibung ist über register.gvi-timing.net offen.
Nennschluss für den zweiten Lauf ist am 09.05.2019 um 24.00 Uhr.
Bezüglich Zeitmessung konnte für diesen Lauf eine Lösung mit Savoie Chrono gefunden werden.
Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!
Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.
Das nächste Rennen der autobau Schweizer Kart Meisterschaft findet schon in wenigen Wochen statt.
Die Veranstaltung findet am 18./19. Mai 2019 in Château Gaillard (FRA) statt und ab sofort ist die Einschreibung über register.gvi-timing.net offen.
Nennschluss für den zweiten Lauf ist am 09.05.2019 um 24.00 Uhr.
Bezüglich Zeitmessung konnte für diesen Lauf eine Lösung mit Savoie Chrono gefunden werden.
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Das mit viel Spannung erwartete Auftaktrennen der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft auf der Rennstrecke 7 Laghi in Castelletto di Branduzzo hat gehalten, was man sich davon versprochen hat. Spannende Positionskämpfe, neue Siegertypen und ein paar Favoriten, die nach dem ersten Rennen unter Zugzwang stehen, steigern die Vorfreude auf den zweiten Lauf in Château Gaillard am 19. Mai. Einziger Wermutstropfen: Probleme bei der Zeitnahme führten zu Verzögerungen im Zeitplan. Auto Sport Schweiz und das für die Zeitnahme verantwortliche Unternehmen GVI Timing werden sich bis zur nächsten Veranstaltung intensiv um das Problem kümmern.
Bei den Jüngsten in der Klasse der Super-Minis setzte sich der erst 10-jährige Enea Frey aus Auenstein im Finallauf gegen Cédric Malk aus Siebnen und Elia Pappacena aus Rudolfstetten knapp durch. Die Freude bei Enea Frey war dementsprechend gross. «Das war mein erster Sieg in der Schweizer Meisterschaft. Ein tolles Gefühl. Ich bin von der Pole-Position gestartet und habe das Rennen souverän nach Hause gefahren.»
In der OK Junior, die dank der Absetzung der X30 Junior aufgewertet wurde und in Italien mit 13 Fahrern ein attraktives Startfeld bot, setzte sich der letztjährige X30-Meister Elia Sperandio durch. Der talentierte Kartfahrer aus Mels hatte im Finallauf knapp acht Zehntel Vorsprung auf Sebastian Kraft aus Aeschlen ob Gunten herausgefahren. Dritter wurde Alessio Strollo aus Bösingen. «Ich glaube, ich war nicht der Schnellste», meinte Elia nach seinem ersten Sieg in der OK Junior. «Aber dafür war ich sehr konstant und fuhr fehlerfrei durch.» Ekatarina Lüscher, die schnellste Dame im Feld, belegte bei ihrem OK-Junior-Debüt den sechsten Platz - knapp vor Lynn Neuhaus. Vorjahresmeister Shannon Lugassy hatte im Finale wenig Grund zur Freude. Zuerst bekam er wegen eines Spoilervergehens eine 5-Sekunden-Strafe aufgebrummt, danach war für den Romand nach 13 von 19 Runden vorzeitig Feierabend.
Anders die Gefühlslage bei Lena Bühler. Die schnelle Dame aus Yverdon mit der Startnummer 304 setzte sich im Feld der 22 Fahrer in der am stärksten besetzten X30 Challenge Switzerland durch und verwies Savio Moccia aus Lyss und Rafael Aguiar aus Lonay auf die Plätze. Und das nach einer Disqualifikation in den Qualifikationsläufen, weil die Airbox von 2018 stammte. «Ich musste das Feld von hinten aufrollen», sagte Bühler. «Aber ich bin natürlich über diesen Sieg überglücklich.»
In der OK Senior deutete nach der Überlegenheit von Patrick Näscher 2018 alles auf einen erneuten Sieg des Liechtensteiners hin. Doch der Bauingenieurs-Student aus Nendeln musste sich im Finallauf mit Platz 3 begnügen. Der Sieg ging an den Winterthurer Jasin Ferati, der mit einem deutlichen Vorsprung auf den Basler Miklas Born die Ziellinie überquerte. «Drei Siege aus der Pole-Position beim Comeback in der Schweizer Kart-Meisterschaft lassen sich sehen», sagte Ferati und fügte hinzu: «Es ist ein gutes Gefühl, wieder ganz oben auf dem Podest zu sein.»
Auch in der KZ2, der schnellsten Kategorie mit den Schaltkarts, musste sich der amtierende Meister geschlagen geben. Zuerst wurde André Reinhard durch ein technisches Gebrechen eingebremst, im Finallauf wurde er dann von einem Gegner unsanft weggeräumt. Der Sieg ging an Dominik Weibel aus Frauenfeld. Doch dessen Freude wurde getrübt. Wegen Untergewichts wurde Weibel disqualifiziert. So kam Mike Müller aus Schwanden zu seinem verdienten Finalerfolg in der KZ2. Kleiner Trost für die Familie Weibel: Dominiks jüngerer Bruder Samuel rückte nach der Disqualifikation auf Platz 2 vor. Dritter wurde Quentin Voria. Kein Glück hatte die einzige Dame im Feld. Isabelle von Lerber schied im Finallauf mit einem Motorschaden aus.
Sitzung DK vom 29.11. 2018 (Erläuterung zum Urteil)
Vorgeschichte:
Stein des Anstosses waren die Vorkommnisse beim Finallauf der Kategorie X30 Challenge anlässlich der Rennen zur Schweizer Kartmeisterschaft in Levier (F) vom 20. August 2017. Der Sieger Steven Planchamp wurde zuerst auf den letzten Platz zurückversetzt, anschliessend machte die Jury diesen Entscheid jedoch wieder rückgängig.
Als Bewerber der Exprit Kart GmbH legte Alfred Weibel in der folgenden Woche gegen dieses Ergebnis ein Revisionsgesuch ein, die Jury lehnte jedoch ab, weil aus ihrer Sicht keine neuen Tatsachen vorlagen. Alfred Weibel ging anschliessend in Berufung, wobei das NBG am 31.10. aus formellen Gründen folgenden Entscheid fällte: Da weder im Revisionsgesuch noch in der Berufungsbegründung neue Tatsachen (im juristischen Sinn) vorgelegt wurden, wird die Berufung abgewiesen. Dieser Entscheid wurde im ASS Magazin 4 2017 publiziert.
Alfred Weibel zeigte sich unbefriedigt, dass die Handlungen der Jury nicht beurteilt worden waren, und so leitete er am 16. Januar 2018 bei der DK ein Disziplinarverfahren gegen die Mitglieder der Jury ein. Nach längeren Verhandlungen verzichtete Weibel auf die gleichzeitig angekündigte Zivilklage gegen ASS und war schliesslich sogar bereit für einen Vergleich. Nachdem die drei Jurymitglieder die Offerte zuerst akzeptiert hatten, widerrief eines von ihnen später seine Unterschrift, wodurch die einstimmige Vereinbarung hinfällig wurde.
So kam es schliesslich am 29.11. zur Hauptverhandlung vor der nationalen Disziplinarkommission von ASS. Nach einer ausführlichen Rekapitulation der Vorfälle beim Kartrennen von August 2017 kam die NDK zum Schluss, dass die Zusammenarbeit zwischen der angeschuldigten Jury und der Rennleitung nicht geklappt habe und auch die Kommunikation ungenügend gewesen sei. Die Jury habe ihre Pflichten, für die Einhaltung der Reglemente und die ordnungsgemässe Durchführung der Veranstaltung besorgt zu sein, nicht wahrgenommen. Als Konsequenz sei der X30-Finallauf ohne rechtsgültige Rangliste abgeschlossen worden.
Die NDK beurteilt das Verschulden der drei Angeschuldigten als «mittelschweren Verstoss» gegen die Reglemente, womit sie den Interessen Sports geschadet haben. Pierre Schenk habe die Führungsfunktion als Jury-Präsident ungenügend wahrgenommen und zudem auch breit kommuniziert, die Fehler seien nicht von der Jury, sondern an anderer Stelle begangen worden. Alain Tissot als amtsältester Sportkommissar, insbesondere im Kartsport-Bereich, habe wenig Einsicht zu begangenen Fehlern gezeigt, jedoch zugestanden, künftig Lehren aus diesem Fall zu ziehen. Maurizio Galli als versierter Kenner der Kart-Szene habe eingestanden, dass auch die Jury in Levier Fehler gemacht habe. Strafmildernd berücksichtigt wurde die lange Dauer des Verfahrens bis zum Urteil.
Pierre Schenk wird in Anwendung der Art. 12.2.1 sowie 12.3.1a und b ISG verurteilt zu einer Verwarnung und einer Busse von CHF 200.-, Alain Tissot zu einer Verwarnung und einer Busse von CHF 100, und Maurizio Galli zu einer Verwarnung ohne Ausfällung einer Geldstrafe. Die Verfahrenskosten von CHF 1200.- werden zu gleichen Teilen auf die drei Verurteilten verteilt.
Yannick Mettler hat in diesem Jahr mit seinem TCR-Sieg bei den 24h von Dubai bereits für positive Schlagzeilen gesorgt. Nun hat der Luzerner einen Teil seines weiteren Motorsport-Programms für 2019 bekanntgegeben. So wird der amtierende GT4-Champion der VLN das 24h-Rennen auf dem Nürburgring sowie einige Vorbereitungsrennen auf einem Mercedes-AMG GT4 von Black Falcon bestreiten – nicht aber die ganze Saison. Dafür gibt es einen guten Grund: «Ich werde neben der VLN noch in einer weiteren Rennserie an den Start gehen. Noch kann ich nicht näher ins Detail gehen, aber es ist in jedem Falle ein sehr interessantes Projekt, auf das man gespannt sein darf.»
Mettler wird sich bei Black Falcon das Cockpit mit Tobias Müller, Tristan Viidas und Tim Scheerbarth teilen. «Ich bin überzeugt davon, dass wir hier ein sehr starkes Paket zusammen haben. Der AMG GT4 hat sich im Titel-Duell letztes Jahr als eines der Top-Autos erwiesen und wir haben ein tolles Fahrer-Line-Up. Der erste Eindruck bei den Testfahrten war ebenfalls positiv. Ich freue mich sehr auf die Einsätze in der Grünen Hölle.»
Hinsichtlich seiner persönlichen Ziele für die neue Saison auf der Nordschleife legt sich Mettler wie folgt fest: «Natürlich ist die Titelverteidigung in der GT4-Meisterschaft der VLN für mich ausser Reichweite, da ich nicht die ganze Saison bestreiten werde. Dennoch möchte ich natürlich bei meinen Einsätzen überzeugen und auch in diesem Jahr um die Klassensiege mitkämpfen, vor allem natürlich beim 24h-Rennen.» Dort hat sich Mettler zuletzt zweimal in Folge den Klassensieg im BMW M235i Racing Cup gesichert. Dem Hattrick steht also nichts im Weg.
Schon bald steht das erste Rennen zur autobau Schweizer Kart Meisterschaft vor der Türe.
Die Veranstaltung findet am 30./31. März in 7 Laghi, Castelletto di Branduzzo statt und seit dem 02.03.2019 ist die Einschreibung über register.gvi-timing.ch offen. Das neue Einschreibetool von GVI-Timing ist noch nicht ganz komplett ausgereift und wird fortlaufend angepasst.
Nennschluss für den ersten Lauf ist am 21.03.2019 um 24.00 Uhr.
Du hast zudem die Möglichkeit dich bereits jetzt, ebenfalls über das Portal register.gvi-timing.net, für die ganze Saison einzuschreiben (= 1 Rennen gratis).
Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!
Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.
Zum ersten Mal gibt es für dich die Möglichkeit bei der autobau Schweizer Kart Meisterschaft in der OK Junior Academy teilzunehmen. Piloten können wie folgt profitieren:
Das Reglement finden Sie hier im Anhang oder unter folgendem Link: motorsport.ch/de/kart/reglemente
Weitere Informationen zum Motor finden Sie hier: www.rexon-motors.com
Melde dich jetzt an für die OK Junior Academy der autobau SKM 2019 über register.gvi-timing.net(Link gültig für alle Kategorien der SKM). Für allfällige Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung.
Wähle jetzt bei deiner Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft die Option Visier Sponsoring und fahre ein Rennen gratis.
Die Piloten können wie folgt profitieren:
Wenn alle 6 Veranstaltungen mit Helmvisier Kleber gefahren wurden, wird den entsprechenden Piloten Ende Saison das Nenngeld von CHF 300.00 für ein Rennen zurückerstattet. Die angemeldeten Piloten werden während der Saison betreffend Visierkleber kontrolliert.
Wir freuen uns auf deine Einschreibung über register.gvi-timing.net für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.
Schon bald steht das erste Rennen zur autobau Schweizer Kart Meisterschaft vor der Türe.
Die Veranstaltung findet am 30./31. März in 7 Laghi, Castelletto di Branduzzo statt und seit heute ist die Einschreibung über register.gvi-timing.ch offen. Das neue Einschreibetool von GVI-Timing ist noch nicht ganz komplett ausgereift und wird fortlaufend angepasst.
Nennschluss für den ersten Lauf ist am 21.03.2019 um 24.00 Uhr.
Du hast zudem die Möglichkeit dich bereits jetzt, ebenfalls über das Portal register.gvi-timing.net, für die ganze Saison einzuschreiben (= 1 Rennen gratis).
Sei mit dabei und fahre mit vielen anderen Piloten um Siege und Punkte!
Wir freuen uns auf deine Einschreibung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft und stehen dir für allfällige Fragen gerne zur Verfügung.
Für den 23-jährigen Liechtensteiner Kart-Piloten Patrick Näscher war 2018 sein bisher erfolgreichstes Jahr. Als Vizemeister der X30 Senior wechselte er im Vorjahr in die OK Senior. Dort wurde er auf Anhieb Schweizer Meister. Gerne würde er in diesem Jahr seinen Titel verteidigen und gleichzeitig ein paar internationale Läufe bestreiten. Doch ist das neben dem Studium noch möglich? Mehr über Näschers Pläne in der achten Folge unserer Serie «Fünf Fragen an…»
Du warst nominiert für Liechtensteins Sportler des Jahres. Warum hat es nicht ganz geklappt?
Die Wahl ging an den Schwimmer Christoph Meier. Aber ich glaube, ich darf schon stolz darauf sein, dass ich überhaupt nominiert wurde. Das ist für einen Kartfahrer schon eine hohe Auszeichnung, wenn man bedenkt, dass wir in Liechtenstein neben Meier auch noch sehr gute Skifahrer haben. Für mich hat also eindeutig die Freude überwogen, dass ich überhaupt berücksichtigt wurde.
Wie sehr hast du von der Unterstützung durch Ex-GP2-Champion Fabio Leimer, der für dein Team Meier als Fahrercoach arbeitet, profitiert?
Das hat sicher etwas gebracht. Ganz klar. Fabio hat ja auch viel Erfahrung und konnte sich gut einbringen. Aber ich bin auch nicht mehr der Jüngste. Und weiss im Kart auch, wo es langgeht. Insofern war es ein guter Austausch und auch eine Bestätigung für mich.
Wie sieht deine Saisonplanung 2019 aus?
Das kann ich im Moment noch nicht abschätzen. Ich habe im September das Studium zum Bauingenieur in Winterthur begonnen. Ich hoffe, dass ich noch genug Zeit für den Kartsport habe. Aber ich glaube nicht, dass ich eine ganze Saison in der Schweizer Meisterschaft absolvieren kann. Ich würde ja auch noch gerne das eine oder andere Rennen im Ausland bestreiten. Es wird also alles etwas eng.
Hattest du nie Ambitionen in Richtung Automobilrennsport?
Natürlich wollte ich immer weiterkommen. Aber es ist alles recht teuer. Und mit 23 fängt man sich schon langsam an Gedanken zu machen, ob man nicht einfach im Kartsport weitermacht und dort am besten aufgehoben ist. Ich würde gerne auf der Rundstrecke fahren, aber im Moment sehe ich mich mehr im Kart. Und das gefällt mir ja auch. Ausserdem gibt es ja keine Alterslimite.
Hast du das Casting der W-Series mit deiner Landsfrau Fabienne Wohlwend verfolgt? Was hälst du davon, Frauen in einer eigenen Rennserie gegeneinander antreten zu lassen?
Ich habe davon gehört, aber ich habe es nicht intensiv verfolgt. Ich weiss, dass die Serie im Rahmen der DTM ausgetragen werden soll. Das klingt interessant und ich könnte mir vorstellen, mir das mal anzuschauen. Ob es richtig oder falsch ist, dass es eine reine Formel-Meisterschaft für Damen gibt, kann ich nicht sagen. Ich lasse mich da gerne überraschen.