Am Montag, 25. November 2024 findet in Bern der traditionelle « Zibelemärit » statt.
Die Geschäftsstelle von Auto Sport Schweiz ist am Montag, 25.11.2024 daher von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet und bleibt am Nachmittag geschlossen.
Ab Dienstag, 26.11.2024 stehen wir Ihnen zu den gewohnten Büroöffnungszeiten gerne wieder zur Verfügung.
Am vergangenen Samstag hat Auto Sport Schweiz im Rahmen der 20-Jahre-Feierlichkeiten alle im Ehrenamt tätigen lizenzierten Offiziellen/Kommissare zu einem gemütlichen Abend nach Rubigen (BE) eingeladen.
Ohne sie dreht sich kein Rad. Die im Ehrenamt tätigen lizenzierten Offiziellen/Kommissare (Sportkommissare, Rennleiter, Technische Kommissare, Zeitnehmer, Streckenkommissare etc.) sind im Rennsport unerlässlich. Nur dank ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer enormen Leidenschaft ist es möglich, dass Rennen, egal, welcher Sorte, überhaupt ausgetragen werden können. Deshalb hat der Verband Auto Sport Schweiz zum 20-jährigen Bestehen Ihnen zum Dank einen Abend des Ehrenamtes veranstaltet. Rund 200 der über 450 eingeladenen Lizenzierten folgten der Einladung von Auto Sport Schweiz.
Unter den geladenen Gästen befanden sich auch die Gewinnerinnen und Gewinner sämtlicher Pokal/Cup-Wettbewerbe 2024. Ihnen sowie den Zweit- und Drittplatzierten wurden die Auszeichnungen für ihre Leistungen 2024 im Laufe des Abends durch Andreas Michel (Präsident NSK), Hubert Wenger (Komitee Offizielle) sowie Jean-Thierry Vacheron (Komitee Meisterschaften) überreicht, wobei die Preise im Berg-Pokal von Reifenhersteller Yokohama, dem Sponsor des Schweizer Berg-Pokals, zur Verfügung gestellt wurden.
Zu den diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinnern gehörten:
Jean-François Chariatte, Berg-Pokal
Gauthier Hotz und Romain Gauch, Rallye-Pokal
Eddy und Florence Bérard, VHC
Laurent und Florence Pernet, VHRS
Vanessa Zenklusen, Damenpokal
Neben dem offiziellen Teil stand an diesem Abend im Rubigencenter (BE) auch der Spieleplausch und der aktive Austausch untereinander im Vordergrund. Bowling, Billard und Tischfussball waren angesagt. Für den musikalischen Rahmen sorgte Boogie-Woogie-Pianist Nico Brina.
Stellvertretend unter allen Anwesenden wurden auch Yannick Stampfli (23) als jüngster und Rudolf Toedtli (82) als ältester Kommissar mit einem Spezialpreis ausgezeichnet. Zwischen Stampfli und Toedtli liegen fast 60 Jahre Unterschied – nicht aber die Freude und Leidenschaft am und für den Rennsport.
Weitere Fotos findet man unter: https://motorsport.ch/de/galer...
Am Dienstag, 5. November 2024, hat die Disziplinarkommission (DK) von Auto Sport Schweiz den Fall «Jonathan Hirschi» untersucht und im Anschluss daran das Urteil gefällt.
Jonathan Hirschi, Schweizer Rallye-Meister der Jahre 2022 und 2023, musste sich am Dienstag, 5. November 2024, vor der DK von Auto Sport Schweiz verantworten. Der 38-Jährige aus Cernier (NE) war vorgeladen, weil der französische Automobilsportverband FFSA dem Fahrer mit der #20 bei der Rallye Mont-Blanc Morzine 2024 vorgeworfen hatte, sich während eines Rückführungskonvois, der nach der Annullierung einer Wertungsprüfung aufgestellt worden war, «gefährlich» verhalten habe. Laut dem französischen Verband habe sich Hirschi trotz Anweisungen der Kommissare geweigert, sein Fahrzeug anzuhalten, wodurch er die Offiziellen gefährdet habe. Anschliessend sollen auch noch beleidigende Worte gefallen sein. Dieser Verstoss gegen das Internationale Sportgesetz (ISG) der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA, insbesondere Art. 12.1, Fehler oder Verstösse und Sanktionen) veranlasste die FFSA, diese Verfehlungen an die DK der Nationalen Sportkommission (NSK) zur Beurteilung weiterzuleiten.
Die DK kam nach Anhörung eines Zeugen sowie des Betroffenen zum Schluss, dass man aufgrund der mangelhaften Beweislast und widersprüchlichen Aussagen, gestützt auf den Grundsatz in «dubio pro reo» (im Zweifel für den Angeklagten), das Verfahren einstelle. Die Verfahrenskosten wurden auf CHF 1'000.- (exkl. MWST) festgelegt und gehen vollumfänglich zu Lasten von Auto Sport Schweiz.
Die Geschäftsführung von Auto Sport Schweiz hat einstimmig entschieden, die Kandidatur von Markus Wolf für die Präsidentschaft von Swiss Olympic zu unterstützen.
Auto Sport Schweiz führte mit beiden Kandidaten resp. Kandidatinnen Hearings durch. «Der Entscheid, dass wir unsere Stimmen Markus Wolf geben werden, ist für uns aus sportlicher, politischer und wirtschaftlicher Sicht absolut logisch», sagt Paul Gutjahr, der Präsident von Auto Sport Schweiz. «Wir sind der Meinung, dass es für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Schweizer Sportsystems und für die Veränderungsprozesse, die unseres Erachtens nötig sind, einen Dachverbandspräsidenten braucht, der aus dem Sport kommt, der den Sport versteht und gleichzeitig aber auch wirtschaftlichen Sachverstand walten lassen kann und die politischen Entscheidungsprozesse bestens kennt. Markus Wolf erfüllt unser Anforderungsprofil perfekt.»
Gegenüber einer anderen Nachfolgelösung für den scheidenden Swiss-Olympic-Präsidenten Jürg Stahl hegt Auto Sport Schweiz Vorbehalte. Diesbezüglich führt Paul Gutjahr weiter aus: «Wenn ich zum Beispiel an das neue Verbandsfördermodell denke und unsere seit Jahren angestrebte Einstufung, finde ich es enorm wichtig, jemanden an der Verbandsspitze zu wissen, der ohne lange Anlauf- und Einarbeitungszeit ans Umsetzen gehen kann und den aktiven Sport kennt. Markus Wolf verfügt in jeder Hinsicht über das von uns geforderte Format – wenige kennen den Schweizer Sport so gut und umfassend wie Markus. Sei es aktiv als Spitzenathlet, als Offizieller am Spielfeldrand oder in seinen verschiedenen beruflichen Funktionen im privatrechtlich organisierten Sport. Wir sind überzeugt, Markus wird es als gewiefter Taktiker und Stratege blendend verstehen neben dem Sport auch die wirtschaftlichen und politischen Komponenten umsichtig einzubeziehen und fundierte Gesamtlösungen zum Wohl des Schweizer Sports zu realisieren.»
Die Kandidatur von Markus Wolf ist im Mai von den vier Verbänden Swiss-Ski, Swiss Cycling, swiss unihockey und Swiss Hockey gemeinsam lanciert worden. Das Sportparlament wählt den neuen Präsidenten oder die neue Präsidentin von Swiss Olympic am 22. November 2024.
Die NSK hat schon vor einigen Jahren, neben den regelmässigen Ausbildungskursen für Streckenfunktionäre und Fahrer, auch die Ausbildung der Offiziellen eingeführt. Damit Rennleiter und Sportkommissare in den Genuss einer Lizenz kommen können, müssen diese entsprechende Schulungsmodule (Kick-Off/Grundkurs & Ausbildungskurs) besuchen.
Gestützt auf das Ausbildungskonzept, findet der nächste Kick-Off statt, am
Die Festlegung des Durchführungsorts orientiert sich an der Anzahl der Eingeschriebenen und deren Wohnorten und wird zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert. Für Neuanwärter einer Rennleiterlizenz oder Rennleiterkandidaten ist der Kick-Off obligatorisch.
Folgende Zulassungskriterien müssen von Neuanwärtern erfüllt werden:
Die Anmeldungen von Neuanwärtern sind ausschliesslich von einem Organisator von im nationalen Sportkalender der ASS 2021-2024 eingetragenen LOC-, REG-, NAT- und INT-Wettbewerben einzureichen.
Das obligatorische Ausbildungsseminar für alle Kick-Off-Teilnehmer UND für sämtliche bisherige Inhaber einer ASS-Rennleiter- und/oder Sportkommissars-Lizenz, welche diese für die Saison 2025 erneuern möchten, findet am Samstag, 15. März 2025 (ganztägig) im Comfort Hotel Egerkingen statt.
Die Anmeldeformulare für das Ausbildungsseminar vom 15.03.2025 werden zu Jahresbeginn 2025 an die Lizenzinhaber verschickt.