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17.10.2025 Young Drivers Projekt: «Ich hatte Tränen in den Augen!»
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Neil Russell im F4-Auto: «Diesen Tag werde ich nie vergessen!» © Eichenberger

Der Formel-4-Test in Bresse mit Jenzer Motorsport war auch dieses Jahr das Highlight des Young Drivers Projekts. Stellvertretend für die Nachwuchstalente meinte Neil Russell, einer der sieben Probanden: «Diesen Tag werde ich nie vergessen!»

Wie macht man sieben Teenager auf einen Schlag glücklich? Man setzt sie in ein Formel-4-Auto, stellt ihnen eine Rennstrecke zur Verfügung und lässt sie von der Leine. Geschehen ist das gestern auf dem Circuit de Bresse im Rahmen des Young Drivers Projekts von Auto Sport Schweiz. Sieben junge Nachwuchsfahrer durften mit Jenzer Motorsport einen Tag lang im Tatuus F4-421 Erfahrungen sammeln. Fünf davon sassen zum ersten Mal überhaupt in einem richtigen Rennwagen. Dass dabei Emotionen freigesetzt wurden, ist nachvollziehbar. «Ich hatte Tränen in den Augen», meinte der 16-jährige Alexander Zafiriadis nach seinem ersten Turn und war damit wohl nicht alleine. «Das Gefühl, in einem solchen Auto zu fahren, ist so geil!»

Zwei Fahrer hatten bereits Erfahrung. Wobei auch die sehr unterschiedlich ausfiel. Timéo Ruppen, der zum dritten Mal am YDP teilnimmt, sass 2023 und 2024 schon in Bresse im Formel 4. «Allerdings hat es an diesen beiden Tagen jeweils geregnet. Diesmal war es trocken. Das ist dann schon nochmal ein ganz anderes Gefühl.» Am meisten Erfahrung hatte der 15-jährige Florentin Hattemer. Der in Zug wohnhafte Nachwuchsfahrer hat schon rund 15 Tage für Jenzer Motorsport getestet und bereits zwei Rennen absolviert. Das anfangs schwierige Losfahren mit dem rund 190 PS starken Formel 4 hatte er natürlich bereits gut im Griff. Aber es gab auch andere, die Auf Anhieb davonfuhren, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. «Ich habe mit dem von Hand geschaltenen Auto meines Grossvaters geübt», grinste ein Fahrer, den wir aus «Datenschutzgründen» hier nicht namentlich nennen wollen… «Deshalb klappte es recht gut. Ich muss aber zugeben, dass ich den Wagen meines Grossvaters sicher auch 25 Mal abgewürgt habe!»

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Für Timéo Ruppen war es der erste F4-Test im Trockenen © Eichenberger

Auf die gefahrenen Zeiten wollen wir an dieser Stelle nicht eingehen. Die waren an diesem Tag, der mit zähem Nebel begann und mit eitel Sonnenschein aufhörte, zweitrangig. Wichtig war das Erlebnis, die Erfahrung und die Verbesserung im Laufe des Tages. Nach jedem Turn wurden die Daten von den Renningenieuren ausgewertet und mit den Fahrern besprochen. «Da merkt man dann schon Unterschiede», meinte einer der Renningenieure von Jenzer. «Der eine oder andere hat die Vorgaben beim nächsten dann bereits sehr souverän umsetzen können.» Und Neil Russell, einer der sieben Young Drivers, meinte: «Diesen Tag werde ich nie vergessen!»

Für die Young Drivers war der Formel-4-Test in Bresse der Abschluss einer spannenden und lehrreichen Saison mit zahlreichen Workshops. Wer 2025 die Nachfolge von Kilian Boss (Gewinner 2023) und Tiziano Kuzhnini (2024) wird, erfährt man bei der offiziellen Meisterfeier von Auto Sport Schweiz am 21. November im Hotel Bellevue in Bern. Dorthin werden die Top 3 des diesjährigen Programms eingeladen. Der Sieger erhält ein an den Automobilrennsport gebundenes Preisgeld von 30'000 Franken.

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Danke an das Team Jenzer und Teamchef Andreas Jenzer! © Eichenberger

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16.10.2025 Letzter Aufruf: Ergebnisse für Damenpokal einreichen!
Fankhauser Anzere 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Schnelle Dame: Sabrina Fankhauser in ihrem Toyota Yaris © Eichenberger

Zum zweiten Mal nach 2024 hat Auto Sport Schweiz auch dieses Jahr einen Damenpokal ausgeschrieben. 20 Rennfahrerinnen und Co-Pilotinnen haben sich angemeldet. Noch fehlen ein paar Ergebnisse. Deshalb an dieser Stelle nochmals ein letzter Aufruf:

Die an REGionalen oder ausländischen Veranstaltungen (INT) erzielten Resultate müssen bis zum 1. November des laufenden Jahres (mit Kopie der offiziellen Ranglisten) mitgeteilt werden, ansonsten können die betreffenden Punkte nicht gutgeschrieben werden. Resultate aus den Schweizermeisterschaften (Slalom, Berg, Rallye) werden automatisch gutgeschrieben. Der Damenpokal wird mit Resultaten ausgewertet, welche vom 1. Januar bis zum 1. November 2025 erzielt werden. Später eingereichte Ergebnisse (oder Rennen) werden nicht berücksichtigt.

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15.10.2025 Young Drivers freuen sich auf Formel-4-Test
Hattemer Florentin Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Er hat schon F4-Erfahrung: Florentin Hattemer © Jenzer Motorsport

Es ist wieder so weit! Morgen Donnerstag, 16. Oktober, findet im Rahmen des Young Drivers Projekts von Auto Sport Schweiz ein Formel-4-Testtag in Bresse (FRA) statt. Mit dabei sind neben dem Formel-4-Team von Jenzer Motorsport sieben junge Nachwuchsfahrer. Für den Grossteil der jungen Talente ist es das erste Mal, dass sie in einem Formel-4-Boliden Platz nehmen dürfen. Die Vorfreude auf den Test ist dementsprechend gross. «Ich freue mich schon seit Wochen auf diesen Tag», sagt Alexander Zafiriadis stellvertretend für die sieben Fahrer, die in Bresse rund 150 Kilometer absolvieren werden.

Zu diesen gehören neben Zafiriadis, der für gewöhnlich in der X30 Challenge Switzerland für Spirit Racing fährt:

  • Alexis Genolet (LKM Racing), Kart-SM, 2. der OK Senior 2025
  • Timéo Ruppen (LKM Racing), Kart-SM, 9. der X30 2025
  • Neil Russell (UBIQ), Kart-SM
  • Dylan Stebler, Rotax Max Challenge
  • Raul Luis Martinez, Spanische Meisterschaft

Der siebte Pilot, Florentin Hattemer, verfügt mit Abstand über die meiste Erfahrung im Automobilrennsport. Der 15-Jährige hat am vergangenen Wochenende sogar sein Debüt in der hart umkämpften italienischen Formel-4-Meisterschaft für Jenzer Motorsport gegeben. Vielleicht kann er in Bresse seinen Kollegen bereits ein paar Tipps geben.

Timeo Ruppen Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Hat auch schon im F4 Platz genommen: Timéo Ruppen © Eichenberger

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13.10.2025 Nico Müller von Andretti zu Porsche
Nico Mueller Porsche 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Nico Müller wechselt das Team, nicht aber den Hersteller © Porsche

Nico Müller wechselt innerhalb der Formel E von Andretti zum Porsche-Werksteam und wird dort neuer Teamkollege des ehemaligen Sauber-Formel-1-Piloten Pascal Wehrlein.

Pascal Wehrlein und Nico Müller bilden die neue Fahrerpaarung für Porsche in der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft. Der 33-jährige Schweizer Müller wechselt vom Porsche-Kundenteam Andretti ins Formel-E-Werksteam des Stuttgarter Sportwagenbauers. Er folgt auf António Félix da Costa, der drei Jahre lang wesentlich zum Erfolg des Porsche Formel-E-Teams beigetragen hatte.

Wehrlein, Fahrerweltmeister der Saison 2023/2024, gehört seit August 2020 zum Formel-E-Team von Porsche. Müller stiess im August 2024 zum Werksfahrerkader hinzu und startete in der abgelaufenen Saison als Stammfahrer im Porsche 99X Electric von Andretti Formula E. Beide Fahrer leisteten in den vergangenen Wochen bereits Entwicklungsarbeit im Simulator für die übernächste Saison: Dann debütiert die vierte Formel-E-Fahrzeuggeneration (GEN4) mit über 600 kW Leistung.

«Ich bin superstolz auf diesen Schritt und danke Porsche Motorsport für das Vertrauen», meint Nico Müller. «Meine letzte Saison war keine einfache, dafür umso lehrreicher – das motiviert mich sehr, das Vertrauen der Mannschaft auf der Strecke zurückzuzahlen. Ich freue mich darauf, das Team noch besser kennenzulernen, und bin überzeugt, mit Pascal ein starkes Duo zu bilden. Ich will möglichst schnell dazu beitragen, dass das Team an die jüngsten Erfolge anknüpfen kann.»

Nico Mueller Andretti 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Nico Müller war in der abgelaufenen Saison noch bei Andretti © Porsche

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13.10.2025 Weekend-Report 32/2025
Ranko Mijatovic Nuerburgring 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Ranko Mijatovic hat seinen Titel erfolgreich verteidigt © Archiv Mijatovic

Schweizer Rennsport-Fans durften sich am vergangenen Wochenende gleich drei Mal freuen: In der NLS hat Ranko Mijatovic seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigt. Gleiches gelang Philip Ellis in der IMSA. Und in Barcelona sicherte sich Patric Niederhauser den Titel in der GT World Challenge Endurance. Wir gratulieren!!!

Im Vorjahr hat Ranko Mijatovic als erster Schweizer den Titel in der NLS (Nürburgring Langstrecken Serie) gewonnen. Dieses Jahr ist ihm dieses Kunststück erneut gelungen. Für den Solothurner Garagisten hat dieser zweite Titel einen besonderen Stellenwert: Er ist der erste Fahrer seit Johannes Scheid, der seinen Titel trotz eines Fahrzeugwechsels verteidigen konnte, nämlich vom BMW M240i zum BMW M4 GT4. Auch wenn der Titel schon vor dem Rennen zu 99 Prozent in trockenen Tüchern war, war die Freude über das Erreichte gross. «Natürlich hätten wir gerne noch den zehnten Sieg im zehnten Rennen geholt», sagte Mijatovic, nachdem es im letzten Rennen zum zweiten Platz in seiner Klasse reichte. «Aber wir gingen auf Nummer sicher. Auch weil es wieder zu nieseln begann. Wir mussten ja nicht gewinnen. Wir wollten einfach sicher ins Ziel kommen.» Für Rankos Team FK Performance Motorsport, das seit 13 Jahren in der NLS unterwegs ist, ist es der erste Titel in der populären Langstrecken-Serie. Ein starke Leistung zeigte auch Ford-Mustang-Pilot Fabio Scherer. Bei seinem zweiten NLS-Einsatz in der GT3 wurde er Vierter. Und das mit einer neuen Runden-Rekordzeit in 7:48,717 min.

Mijatovic war an diesem für die Schweiz so erfolgreichen Wochenende aber nicht der einzige Schweizer, der seinen Titel erfolgreich verteidigen konnte. Auch der Zuger Philip Ellis sicherte sich nach 2024 seinen zweiten Titel in der GTD-Klasse der IMSA. Der Kampf um die Meisterschaft beim letzten Rennen, dem Petit Le Mans in Road Atlanta war schnell entschieden: Ellis und seinem Teamkollegen Russell Ward reichten ein fünfter Platz. Damit sicherten sie Winward Racing und Mercedes-AMG von Beginn die zweite GTD-Krone innert Jahresfrist. Der Titel bei den Prototypen ging an das Porsche-Duo Mathieu Jaminet/Matt Campbell. Cadillac-Pilot Louis Delétraz beendete die Saison mit einem achten Platz. Edoardo Mortara (Lamborghini) wurde in Road Atlanta Vierter.

Philip Ellis 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Philip Ellis ist erneut GTD-Meister in den USA © IMSA

Und es gab noch mehr Grund zum Jubeln: Porsche hat am Sonntag auch das Saisonfinale der GT-World-Challenge (GTWC) Europe in Barcelona gewonnen und damit seinen ersten Titel in der Geschichte der Meisterschaft gefeiert. Das deutsche Team Rutronik sicherte sich mit dem Porsche 911 GT3 R mit Startnummer 96 und den Fahrern Patric Niederhauser, Sven Müller und Alessio Picariello den Sieg im Endurance Cup. Niederhauser übernahm den Porsche als Schlussfahrer auf Platz 10 – im Wissen, dass er drei Positionen gut machen musste. Acht Minuten vor Rennende gelang «Nidi» das entscheidende Manöver. Der siebte Rang reichte, um mit einem Punkt Vorsprung die Meisterschaft zu gewinnen! Mit Raffaele Marciello (BMW) stand ausserdem ein Schweizer als Dritter auf dem Podium. Auch Kessel Racing durfte sich feiern lassen. Die Tessiner gewannen die Gesamtwertung in der Bronze-Kategorie.

Zu Ende ging am Wochenende auch die italienische Formel 4 in Misano. Das beste Ergebnis aus Schweizer Sicht gelang dem Russen Kirill Kutskov, der für Maffi Racing einen vierten Platz im zweiten Rennen herausfuhr. Bester Fahrer im Team von Jenzer Motorsport war der Brite Bart Harrison als Siebter im dritten Rennen. Der Schweizer Florentin Hattemer belegte bei seinem Debüt für Jenzer die Plätze 18 und 24. Im zweiten Lauf war Hattemer in eine Kollision verwickelt.

Auch Chiara Bättig gab ihr Renndebüt in der saudiarabischen Formel 4 beim ersten Rennen in Bahrain. Die dreimalige Schweizer Kart-Meisterin belegte in Durchgang 1 Rang 8. Im zweiten Rennen landete die Red-Bull-Pilotin nach einer Kollision mit einer Mitkonkurrentin im Kiesbett.

Mit zwei Podestplätzen schloss Thomas Toffel die Saison in der Euronascar im belgischen Zolder ab. Damit schaffte er in der Open-Wertung noch den Sprung in die Top 10.

Bester Schweizer bei der Kart-WM in Franciacorta (ITA) (Kat. KZ2) war Levi Arn. Der Schweizer Meister kam auf Rang 22 ins Ziel. Ausgeschieden ist Ethan Frigomosca. In der Kat. Master war André Filipe Sousa der beste Schweizer als 17.

Patric Niederhauser Barcelona 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Patric Niederhauser gewann in Barcelona die GT World Challenge © Rutronik

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09.10.2025 Bergrennen Mickhausen: «Speedmaster» bester Schweizer
Speedmaster Mickhausen 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
«Speedmaster» war in Mickhausen der schnellste Schweizer © myrally.ch

Beim Bergrennen Mickhausen in Südbayern standen am Wochenende auch zahlreiche Schweizer am Start. Schnellster war «Speedmaster» mit seinem BMW M3 GT3.

Unter schwierigen Bedingungen mit unterschiedlich starkem Regen am Renntag ging das 42. ADAC-Bergrennen Mickhausen südlich von Augsburg in Südbayern über die Bühne, das den Finallauf zur Deutschen Bergmeisterschaft 2025 bildete. Aufgrund der Nähe zur Landesgrenze nahmen wie jedes Jahr mehrere Schweizer daran teil. Schnellster der helvetischen Abordnung war «Speedmaster», der seinen PS-starken, aber auch schweren BMW M3 GT3 auf den sechsten Gesamtrang hievte. Mit zusätzlichen 50 Kilo Ballast im Kofferraum zwecks Verbesserung der Traktion auf der Hinterachse gewann der Berner damit auch die Gruppe E2-SH, in der zwölf weitere Schweizer eingeteilt waren, deren Tourenwagen nicht über den vom DMSB vorgeschriebenen Katalysator verfügten.

Wohl verdiente Siege feierten auch Martin Bächler im VW Lupo 16V in der Klasse Pf5b und Manuel Santonastaso im BMW E21 in der Klasse 3b. In der Klasse E2-SH bis zwei Liter musste sich Marcel Spiess im VW Golf 1 16V nur dem SilverCar-Sportwagen des Deutschen Marco Farrenkopf geschlagen geben. Stefan Moser (Toyota Yaris), Markus Hollenstein (VW Golf) und Markus Zaugg (Opel Kadett) belegten die nächsten Ränge dahinter. In der E2-SH über zwei Liter wurde Vanessa Zenklusen im Subaru Impreza Zweite hinter «Speedmaster» und vor Armin Banz im Opel Kadett. Ebenfalls guter Zweiter hinter einem Porsche GT3 wurde Michael Widmer im Hyundai i30 TCR in der Klasse Pf3a, während sich Jürg Ochsner (Opel Kadett) und Stephan Burri (VW Scirocco) in der Pf3b hinter «Santi» und einem deutschen Subaru Impreza die Plätze 3 und 4 holten. Der überlegene Gesamtsieg ging an den Deutsch-Slowenen Patrik Zajelsnik im Nova Proto NP01.

Noch ist die Bergrennsaison 2025 für einige Schweizer nicht beendet, die am 18./19, Oktober beim 5. Bongo Hillclimb Monsters in Skradin (Kroatien) am Start erwartet werden. Allen voran Schweizer Meister Robin Faustini (im Vorjahr Gesamtzweiter in Papa Simon Hugentoblers Osella-PA30-Sportwagen) und Reto Meisel im Mercedes SLK340 sowie «Speedmaster» und Fabien Houlmann im Peugeot 205.

Text: Peter Wyss

Burri Mickhausen 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Er fährt wieder: Stephan Burri hat seinen Scirocco wieder einsatzfähig gemacht und gab in Mickhausen sein Comeback © myrally.ch

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08.10.2025 Video aus 7 Laghi ist online!

Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft hat am Wochenende im italienischen 7 Laghi ihren fünften und letzten Lauf der Saison 2025 absolviert. Die Zusammenfassung ist ab sofort online! Klicken Sie aufs Bild – und los geht's!

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07.10.2025 Weekend-Report 31/2025
Feller Ricardo Hockenheim 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Ricardo Feller wurde im Regen in Hockenheim Zweiter © DTM

Beim DTM-Finale in Hockenheim gab es am Wochenende neben viel Regen auch noch zwei Podestplätze für Schweizer Fahrer zu bejubeln.

Beim DTM-Finale in Hockenheim gab es aus Schweizer Sicht und unter den Augen einiger mitgereister Piloten aus dem Young Drivers Projekt von Auto Sport Schweiz nochmals ein Highlight. Ricardo Feller sicherte sich in einem spannenden Finish Platz 2 im regenrennen am Samstag. Am Sonntag wird der gebürtige Aargauer Neunter. Damit beendet der Fahrer aus dem Team Land Motorsport die Saison als Elfter. Den Platz in den Top 10 verpasst er wegen zwei Punkten knapp. Wie es mit Feller 2026 weitergeht ist offen. Sein Team plant einen Herstellerwechsel (zu Porsche?). Keine Punkte gab’s beim Saisonkehraus für Fabio Scherer. Der Ford-Mustang-Pilot musste sich mit den Rängen 17 und 18 begnügen und wurde in der Gesamtwertung (23.) noch von Timo Glock abgefangen. Für Emil Frey Racing endete die Saison 2025 enttäuschend. Der Brite Jack Aitken, vor dem Finale noch mit Meisterschafts-Chancen, fiel im ersten Rennen auf P6 zurück. Im zweiten sah er die Schwarze Flagge, weil er unter Gelb überholt haben soll und die Strafe ignorierte. Der Titel 2025 ging in einem packenden Finale an Ayhancan Güven auf Porsche.

Auch Alexander Fach feierte zum Saisonabschluss der ADAC GT Masters nochmals einen Podestplatz. Fach wurde mit seinem deutschen Teamkollegen Alexander Schwarzer Dritter im ersten Rennen und verteidigte so seinen Titel im ProAm-Cup. Im zweiten Rennen verpasste Fach das Podium als Vierter. In der Gesamtwertung belegte der Schwyzer rang 6. Alain Valente wurde 14.

Mit einem neunten Rang ging die Saison auch für Julien Apothéloz zu Ende. Der Zürcher erlebte ein durchzogenes Jahr in der ADAC GT4 Germany und fuhr nur zwei Mal in die Top 10.

Zum Karting: Beim Finallauf der IAME Series Italy in Cremona (ITA) hat sich der Zuger Ben Iten (10) in der X30 U10 den anvisierten zweiten Schlussrang souverän gesichert. Einen Schweizer Sieg gab es in der S125M. Gratulation an KartBox-Teamchef Kurt Wenger! Sein Fahrer Elia Nützi wurde Gesamtdritter in der Kat. X30 Mini.

Fach Alexander Hockenheim 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Verteidigte den ProAm-Cup erfolgreich: Alexander Fach (r.) © GT Masters

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