Funktionärskurs  22. Feb. bis 08. März 2025

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21.02.2025 FIA Academy Trophy: Zwei Schweizer am Start
Frigg Russell Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Die beiden Academy-Vertreter: Nicola Frigg und Neil Russell © Eichenberger

Die Schweiz wird 2025 bei den Rennen zur FIA Karting Academy Trophy von Neil Russell bei den Senioren und Schweizer Meister Nicola Frigg bei den Junioren vertreten.

Seit 2010 trägt die FIA die Karting Academy Trophy aus. Auch in diesem Jahr haben es wieder zwei Schweizer in das Feld geschafft. Genauer gesagt zwei Zürcher. Da ist zum einen der 13-jährige Nicola Frigg, der im vergangenen Jahr die Schweizer Meisterschaft bei den Super Minis gewann und in der Academy Trophy bei den Junioren an den Start gehen wird. Zum anderen Neil Russell (15), der 2023 Dritter in der Schweizer Meisterschaft wurde und in der Academy als Senior die Schweiz vertreten wird.

Da die Junioren und Senioren nicht an den gleichen Wochenenden im Einsatz stehen, gibt es getrennte Kalender:

Junioren :
15.-18. Mai, Valencia (E)
17.-20. Juli, Mülsen (D)
25.-28. September, Cremona (I)

Senioren:
1.-4. Mai, Portimão (P)
5.-8. Juni, Viterbo (I)
31. Juli bis 3. August, Rødby (DK)

Die FIA Karting Academy Trophy ist ein internationaler Nachwuchswettbewerb für Kart-Talente. Die Trophy-Wettbewerbe werden exklusiv für die rund 50 Teilnehmer und Teilnehmerinnen ausgeschrieben und auf einheitlichen OK-Junior- respektive OK-Senior-Karts absolviert. Die Karts werden von einem zentralen Servicedienstleister vorbereitet und den Piloten bei den Wettbewerben zugelost. Absolviert werden bei den Wettbewerben ein Freies Training und ein Qualifikationstraining, anschliessend geht es in die Qualifying Heats respektive ins Finalrennen. Der bekannteste Sieger der Academy Trophy war 2011 der heutige Ferrari-Fahrer Charles Leclerc. Im Vorjahr wurde Dan Allemann Gesamtzweiter und ist damit der beste Schweizer Kartfahrer in der Geschichte der Trophy.

Dan Allemann Academy 2024 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Dan Allemann wurde 2024 Zweiter in der Academy Trophy

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20.02.2025 Sauber: Es kann nur besser werden
2025 C45 Studio Images Stake Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
So sieht der neue Sauber für die Saison 2025 aus © Sauber

Sauber hat diese Woche den C45 vorgestellt. Mit dem neuen Auto und zwei neuen Fahrern will das Schweizer Team noch vor dem Audi-Neustart 2026 die Wende einleiten.

Für gewöhnlich berichten wir an dieser Stelle nicht über die Formel 1. Aber den neuen Sauber für die Saison 2025 wollen wir ihnen nicht vorenthalten. Erst recht nicht, weil der C45 das letzte Auto aus Hinwil ist, das den Namen des Firmengründers respektive seiner Frau (C für Christiane) trägt. Ab 2026 wird der Rennstall aus dem Zürcher Oberland als «Audi» an den Start gehen.

Gerade verwöhnt wurden die Sauber-Fans 2024 nicht. Hätte Guanyu Zhou beim vorletzten Rennen nicht noch ein paar WM-Pünktchen geholt, wäre Sauber im Vorjahr komplett leer ausgegangen. An der Platzierung änderte aber auch das Aufbäumen Saubers in Katar nichts mehr. Trotz der vier Punkte im Wüstenstaat schaffte es der künftige Audi-Werksrennstall nicht, die Rote Laterne abzugeben. Und trotzdem: Die Upgrades, die Sauber zum Saisonende brachte, liessen Hoffnung aufkommen. Dieser Meinung ist auch Sauber-Technikchef James Key. «Was wir da gelernt haben, war für die Entwicklung des C45 extrem wichtig. Wir wollen diesen Weg bei der Aerodynamik nun noch weiter gehen.»

Mit dem grossen Umbruch vor Augen stellt sich für jeden Sauber-Fan natürlich die Frage: Wie viele Ressourcen werden noch in das neue Modell gesteckt? Oder liegt der Fokus schon klar auf 2026? Die Antwort gibt auch hier James Key: «Wir können es uns nicht leisten, beim C45 den Fuss vom Gas zu nehmen. Der Kampf im Mittelfeld ist extrem eng. Da zählt jede Zehntelsekunde. Wir haben schon einen Plan erstellt, wie wir die Ressourcen auf beide Programme verteilen, ohne die Weiterentwicklung unter der Saison zu vernachlässigen.»

Bei den Piloten hat sich Sauber nach drei Jahren für einen Neuanfang entschieden. Mit Rückkehrer Nico Hülkenberg (war schon 2013 bei Sauber) und Rookie Gabriel Bortoleto aus Brasilien soll neuer Kampfgeist in Hinwil aufleben. Einen ersten Eindruck von ihrem neuen Auto werden die Fahrer bei den offiziellen Testfahrten in Bahrain vom 26. bis 28. Februar bekommen. Los geht die Formel-1-Saison 2025 am 16. März in Melbourne/Australien.

2025 Studio Images Racesuits Stake 2 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Das neue Fahrerduo: Nico Hülkenberg und Gabriel Bortoleto © Sauber

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19.02.2025 Informationen Technik: Datenblätter und HTP-Formulare

Das «Technische Datenblatt» und «Sicherheitsbekleidung» muss jährlich einmal ausgefüllt werden und muss zusammen mit dem Technischen Wagenpass bei der Technischen Abnahmen der Veranstaltungen vorgewiesen werden. Das Technische Datenblatt ist kein «Freibrief» sondern soll vielmehr dazu dienen, dass der Pilot vor Saisonbeginn die Sicherheitsausrüstung seines Fahrzeugs kontrolliert, um so frühzeitig abgelaufene und/oder defekte Ausrüstung erkennen zu können (das Exemplar «Sample» dient als Muster). Sie finden die neuen Datenblätter hier: https://motorsport.ch/de/autos...

Die FIA hat im Jahr 2025 neue HTP-Formulare mit der Veröffentlichung der neuen FIA-Perioden und des überarbeiteten Anhangs K herausgegeben, die ab diesem Jahr neu zu verwenden sind. Die Formulare können beim Sekretariat ASS telefonisch (031 979 11 11) oder per Mail info@motorsport.ch bestellt werden.

Formulare Technik Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Neue Formulare Technik

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19.02.2025 Simon Wüthrich: 860 Kilogramm, 860 PS
Simon Wuethrich Oberhallau 2024 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Simon Wüthrich mit seinem VW Golf Turbiene in Oberhallau 2024 © Eichenberger

Simon Wüthrich (44) zählt mit seinem VW Golf Turbiene seit Jahren zu den schnellsten Tourenwagen-Piloten. 2025 greift er mit einem neuen Motor und einer komplett überarbeiteten Karosserie an.

In Les Paccots beim Saisonfinale der Schweizer Berg-Meisterschaft 2024 war Simon Wüthrich der schnellste Fahrer mit einem Dach überm Kopf. In diesem Jahr könnte das dem 44-Jährigen aus dem Emmental mehr als einmal gelingen. Denn Wüthrich rüstet auf die neue Saison auf. Mit einem neuen, stärkeren Motor, 17-Zoll-Reifen und einer komplett überarbeiteten Karosserie will Wüthrich neue Massstäbe setzen. 860 PS soll der neue Motor leisten. «Mit Synfuel hatte ich in der vergangenen Saison eine Leistung zwischen 500 und 550 PS», erzählt Wüthrich. «Mit herkömmlichem Rennbenzin waren es vorher rund 600 PS.»

Weil der neue Motor noch nicht fertig ist, kann Wüthrich nicht mit Bestimmtheit sagen, dass er beim Saisonauftakt (in Hemberg oder La Roche) mit ihm am Start steht. «Aber wir geben Gas und die Arbeit ist schon ziemlich weit fortgeschritten», sagt Wüthrich. Wie beim Vorgänger handelt es sich auch beim neuen Motor um ein VW-Triebwerk. Allerdings um ein moderneres. Die Basis des alten Motors stammte aus dem Golf III. Dieser hat inzwischen rund 30 Jahre auf dem Tacho. «Den neuen Motor haben wir aus einem Golf der Generation 7. Das Spezielle daran: Er hat wie der bisherige einen Zahnriemenantrieb.»

Simon Wuethrich 2025 01 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Alles neu: Weil er auf die kommende Saison auf 17-Zoll-Reifen wechselt, muss Wüthrich die komplette Karosserie an seinem Golf anpassen © Wüthrich

Wüthrich peilt eine Leistung von 860 PS bei einem Gewicht von 860 Kilogramm an. Deshalb rüstet der Berner aber nicht nur beim Motor auf. «Ich fahre dieses Jahr mit 17-Zoll- und nicht wie bisher mit 16-Zoll-Reifen», sagt Wüthrich. Das hat zur Folge, dass nicht nur die gesamte Karosserie und die Aufhängung angepasst werden mussten, «wir haben auch eine neue Antriebswelle eingebaut». Der aufwändige Umbau ist noch nicht abgeschlossen. «Wir haben immer noch Arbeit vor uns», sagt Wüthrich. Aber der Wechsel auf breitere Reifen sei nötig gewesen. Von den 16-Zoll-Reifen gebe es kaum mehr welche. «Und auf 15er wollte ich nicht wechseln.» Bei den 17-Zoll-Reifen sieht Wüthrich keinen Lieferengpass. Dort bedient er sich entweder bei Michelin oder bei Nova. Wobei Nova nicht zu verwechseln mit dem französischen Rennwagenbauer NOVA Proto ist. Nova ist eine neue Firma, die aus einem Grossteil der ehemaligen Avon-Belegschaft entstanden ist. Der Name Nova ist nichts anderes als Avon rückwärts buchstabiert…

Zurück zur Turbiene von Wüthrich: Ohne ein Team von Gleichgesinnten könnte der Hobby-Bergsteiger, der in der Schweiz schon so manchen Viertausender bezwungen hat, diesen Aufwand nicht betreiben. Ob Wüthrich und seine Helfer sich am Ende des Jahres mit dem Titelgewinn belohnen werden, ist eine andere Geschichte. «Ich fahre nicht, um Titel zu gewinnen», stellt Wüthrich klar. «Natürlich freut es einen, wenn man am Ende dafür mit einer Topplatzierung belohnt wird. Aber das ist nicht mein primärer Ansporn.»

Wüthrich wird, wie in den vergangenen zwei Jahren, weiter mit Synfuel von P1 fahren. Nicht ganz drei Fässer habe er 2024 gebraucht, «also irgendetwas zwischen 100 und 150 Litern». Probleme gab’s bisher keine. Wüthrich fährt mit dem 98er-Oktan-Sprit von P1 und musste dabei nicht einmal öfter das Öl wechseln.

Wuethrich Ianniello Schnellmann Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Schweizer Tourenwagen-Asse unter sich: Simon Wüthrich, Bruno Ianniello und Roger Schnellmann (v.l.n.r.) © Eichenberger

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18.02.2025 Fach greift auch 2025 im ADAC GT Masters an
Alexander Fach Hockenheim 2024 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Alexander Fach (Bild von 2024) fährt auch 2025 im GT Masters © Eichenberger

Fach Auto Tech setzt im ADAC GT Masters auch 2025 auf das Porsche-Duo Alexander Fach jr. und seinen deutschen Teamkollegen Alexander Schwarzer.

«Die beiden Alexander haben im letzten Jahr gezeigt, dass sie ein schlagkräftiges Duo sind», so Teamchef Alex Fach. «Obwohl sie eine der wenigen Bronze-Silber-Fahrerpaarungen im Feld waren, haben sie es mehrfach auf das Gesamtpodium geschafft. Das ist eine enorme Leistung und darauf wollen wir jetzt aufbauen. Wir sind uns sicher, dass da noch mehr drin ist und weitere Podestplätze, vielleicht sogar Siege, im Gesamtklassement möglich sind.»

In der Saison 2024 feierten Alexander Fach und Alexander Schwarzer ihr Debüt im ADAC GT Masters. Dabei musste sie sich das Bronze-Silber-Aufgebot gegen die stärker eingestuften Silber-Duos durchsetzen – und das gelang dem Team mit Bravour. Insgesamt sammelten Fach und Schwarzer zwei Podestplätze in der Gesamtwertung und acht Siege in der ProAM-Klasse.

«Ich finde es richtig gut, wieder mit dem gleichen Paket an den Start zu gehen – so können wir dort weiterarbeiten, wo wir 2024 aufgehört haben. Darüber hinaus sind Alexander und ich ein richtig starkes Duo, wir kommen extrem gut miteinander klar», verrät Alexander Fach. «Die Resultate im letzten Jahr waren gut, trotzdem war es keine leichte Saison für uns, vieles war noch neu. Doch wir haben viel gelernt und wichtige Erfahrungen gesammelt.»

Den nächsten Schritt plant Fach Auto Tech auch in Bezug auf das Fahrzeugaufgebot. So arbeitet die Mannschaft daran, einen zweiten Porsche 911 GT3 R an den Start zu bringen. «Für uns macht es absolut Sinn, ein zweites Fahrzeug einzusetzen. An der Fahrerpaarung arbeiten wir momentan noch, interessierte Piloten können sich dazu noch bei uns melden», verrät der Teamchef weiter.

Im Kalender des ADAC GT Masters stehen 2025 insgesamt sechs Rennwochenenden. Der Auftakt findet vom 23. bis 25. Mai auf dem Lausitzring statt, gefolgt vom ersten Auslandsgastspiel in Zandvoort.

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17.02.2025 Weekend-Report 04/2025
Nico Mueller Jeddah 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Zuerst ein Crash, dann P11: Nico Müller beim Formel-E-Rennen in Jeddah © Formula E

Edoardo Mortara rettete auch in Saudi-Arabien die Ehre der Schweizer Formel-E-Piloten. Was sonst noch am Wochenende aus Schweizer Sicht interessant war, erfahren Sie in unserem Weekend-Report.

Mit zwei Zielankünften in den Punkterängen rettete Edoardo Mortara beim Doubleheader in Saudi-Arabien die Ehre der Schweizer Formel-E-Piloten. Der Genfer im Dienste von Mahindra Racing belegte im ersten Lauf Rang 7, im zweiten Durchgang wurde er Zehnter. Der ehemalige DTM-Pilot und Macau-Spezialist liegt damit nach vier Rennen mit 17 Zählern auf Rang 11 im Gesamtklassement. Für Sébastien Buemi (Envision Racing) endete das Wochenende in Jeddah auf den enttäuschenden Plätzen 12 und 19. Auch Nico Müller verpasste die Punkteränge. Im ersten Durchgang verursachte der Andretti-Pilot in der Startrunde ausserdem eine Kollision. Müller erhielt dafür eine Rückversetzung um drei Positionen für das Rennen am Samstag und einen Strafpunkt auf seine Rennlizenz. «Das war ein sehr chaotischer Start», meinte Müller. «Vor mir gab es überall Kontakte. In Kurve 8 schob sich dann alles so zusammen, dass ich das Auto nicht wie erwartet stoppen konnte und dem Vordermann hinten drauf gefahren bin.» Die Siege in Jeddah holten sich der Deutsche Maximilian Günther und der Brite Oliver Rowland. Das nächste Rennen findet am 12. April in Miami statt.

Bei der Formel-4-Winterserie auf der iberischen Halbinsel stand am Wochenende der zweite Lauf in Valencia auf dem Programm. Enea Frey vom Team Jenzer Motorsport zeigte dabei eine sehr solide Vorstellung und sicherte sich die Plätze 8, 12 und 6. Das beste Ergebnis für Maffi Racing erzielte der Däne David Walther mit einem zwölften Rang (P4 bei den Rookies).

Einen weiteren Podestplatz feierte Kessel Racing beim Finale der Asia Le Mans Series in Abu Dhabi. Wie schon vor einer Woche in Dubai sicherte sich die Tessiner Mannschaft Rang 3 mit der #74. Im Gesamtklassement landete Kessel Racing auf Rang 4. Auch das Team Graff Racing, das dieses Jahr mit einer Schweizer Lizenz fährt, beendete die ALMS-Saison mit einem Podestplatz in der LMP3. Die beiden Schweizer Piloten Alex Fontana und Yannick Mettler, die sich zusammen mit dem US-Amerikaner «Hash» einen Porsche 911 GT3 R teilten, belegten die Plätze 16 und 21 in der GT-Klasse.

Positives gibt es aus der internationalen Kartszene zu berichten. Beim IAME Wintercup in Valencia waren zahlreiche Schweizer am Start. Im Finale bei den Minis verpasste Aurelio Longhitano als Vierter ganz knapp das Podest. Stärkster Spirit-Fahrer war Dan Allemann. Der junge Aargauer gewann bei den Junioren alle drei Quali-Heats und fightete im Finale (von SP5 gestartet) wieder um den Sieg, als ihn ein Konkurrent neben die Strecke bugsierte.

Kessel Racing A Bu Dhabi 2025 Podium Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Die Kessel-Mannschaft (rechts im Bild) eroberte sich nochmals einen Podestplatz © Asian Le Mans Series

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14.02.2025 Berg-Meister Faustini empfiehlt den Funktionärsausbildungskurs
Funktionaersausbildung Bueren 2023 05 Haller Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Robin Faustini hat 2023 den Funktionärskurs absolviert © Haller

Am 22. Februar respektive am 22. März finden die diesjährigen Funktionärsausbildungskurse statt. Kein Geringerer als Berg-Meister Robin Faustini legt den Kurs Interessierten ganz besonders ans Herz.

Ganz freiwillig war Robin Faustini 2023 nicht am Ausbildungskurs für Funktionäre dabei. Doch die Geschichte dahinter ist längst abgehakt. Und der Schweizer Berg-Meister bei den Rennwagen 2024 sagt rückblickend: «Dass ich diesen Kurs gemacht habe und hinterher auch noch an zwei Slaloms als Streckenkommissar geholfen habe, war nicht nur eine gute Sache, ich habe auch viel mehr Einblick in das, was die Streckenkommissare bei Wind und Wetter leisten.»

Die diesjährigen Ausbildungskurse finden am 22. Februar (auf Französisch) in Cugy bei Lausanne und am 22. März in Büren a. Aare (auf Deutsch) statt. «Wer offen für Neues ist und Freude am Rennsport hat, ist bei diesem Kurs genau richtig», sagt Faustini. «Neben den Neulingen trifft man dort auch auf Streckenkommissare, die schon lange dabei sind. Und genau diese Mischung hat es auch mir sehr angetan. Man findet neue Bekanntschaften und fühlt sich schon nach kürzester Zeit wie in einem Verein. Abgesehen davon lernt man, was man im Falle eines Unfalles machen muss, wie man ein Feuer richtig löscht, erste Hilfe leistet oder einen Fahrer bergen muss. Und das alles anhand von praktischen Beispielen.»

Beide Kurse sind für Interessierte kostenlos. Der Link zur Anmeldung finden Sie hier. «Ich werde dieses Jahr, wenn ich es einrichten kann, selber in Büren vorbeischauen», sagt Faustini. «Und es würde mich freuen, wenn möglichst viele Interessierte kämen, die wir dann im Laufe der Saison auch im Einsatz sehen. Denn ohne Streckenkommissare würde sich kein Rad drehen!»

Funktionaersausbildung Bueren 2023 03 Haller Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Praktische Übungen wie Feuer löschen stehen im Zentrum des Kurses © Haller

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13.02.2025 Organisatorentreffen Automobilsportveranstaltungen

Das alljährliche Organisatorentreffen der Automobilsportveranstalter wurde terminiert und die Veranstalter haben die entsprechenden Einladungen per E-Mail erhalten.

Die informellen Austausch-Treffen mit den Organisatoren finden wie folgt statt:

Deutschschweiz:

Mittwoch, 12. März 2025, 19.00 Uhr, Hotel Egerkingen (Egerkingen)

Französische Schweiz:

Donnerstag, 06. März 2025, 19.00 Uhr, Forum Fribourg (direkt bei der Autobahn A12, Ausfahrt Fribourg-Nord)

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