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17.03.2025 Weekend-Report 06/2025
Philip Ellis Sebring 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Philip Ellis (rechts) wiederholte seinen Vorjahressieg in der GTD © IMSA

Zwei Schweizer durften am Wochenende richtig jubeln: Philip Ellis wiederholte seinen Vorjahressieg in Sebring und Pascal Perroud wurde bei der Rallye Costa Brava sensationell Dritter!

Für einen Schweizer Triumph in der GTP, der Top-Klasse der IMSA, reichte es bei den 12 Stunden von Sebring nicht. Bester Schweizer war Neel Jani auf seinem Proton-Porsche als Sechster. Der Sebring-Gesamtsieger von 2022 lag bis eine Viertelstunde vor Rennende noch auf Platz 4, musste dann aber nochmals kurz anhalten, um für die restliche Distanz Sprit zu fassen. Auch Nico Müller hätte bei seinem Hypercar-Debüt für Porsche (im Team JDC Motorsports) ein Top-5-Ergebnis erreichen können. Bremsprobleme warfen den Berner aber schliesslich auf Rang 8 zurück. Keine Chance, seinen Gesamtsieg aus dem Vorjahr zu wiederholen, hatte Louis Delétraz. Der Cadillac-Werkspilot musste in der fünften Stunde mitansehen, wie sein Teamkollege nach einem Verbremser crashte und das Auto danach mehrere Runden lang repariert werden musste.

Die Kohlen aus dem Feuer holte aus Schweizer Sicht Philip Ellis. Der Zuger holte mit dem Winward-Mercedes-Team wie schon im Vorjahr den Sieg in der GTD-Klasse. Entscheidend war Ellis’ Manöver eine Viertelstunde vor Schluss gegen Jack Hawksworth. Dass es dabei zur Berührung kam, hätte in unseren Breitengraden wohl Diskussionen ausgelöst. Im US-Rennsport gehören solche Manöver dazu…

Der Sieg in Sebring ging an den Werksporsche von Nick Tandy, Laurens Vanthoor und Ex-Sauber-Pilot Felipe Nasr.

Einen grossartigen Erfolg feierte auch ein anderer Schweizer: Pascal Perroud. Bei der Rally Costa Brava, dem ersten Lauf zum FIA European Historic Rallye Championship, wurde der 43-Jährige Waadtländer auf seinem BMW M3 E30 sensationell Dritter und damit bester Amateur. Vor ihm lagen lediglich noch Sieger Jari-Matti Latvala und der Zweitplatzierte Romain Dumas, beides ehemalige Top-Piloten aus der WRC!

Pascal Perroud Costa Brava Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Pascal Perroud (Dritter von links) holte sich P3 an der Costa Brava © FIA

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15.03.2025 Ausbildung SK / RL 2025
Ausbildung RL SK Egerkingen indoor Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Am Samstag hiess es Schulbank drücken für SK und RL © S. Gaffuri

An zwei Samstagen im Monat März wurden gesamthaft 70 Sportkommissare/innen und Rennleiter/innen in Form von Präsenzunterricht auf die Saison 2025 vorbereitet. Das Komitee Offizielle von Auto Sport Schweiz hat diese Ausbildungsseminare sowohl für die Romandie wie auch für die Deutschschweiz aufgebaut und einen Grossteil der Informationen aufbereitet. Nebst der Vermittlung der verschiedenen reglementarischen Anpassungen (u.a. massive Änderungen im Bereich des Handlings von Protesten, Anpassungen von Nomenklauturen, etc.) durften die Teilnehmenden auch von externen Referaten profitieren. In der Romandie übernahm diese Tätigkeit die Psychologin Nathalie Sanchez (bekannt aus den Kursen für Streckenkommissare) und in der Deutschschweiz gab es ein Input-Referat zum Thema Vertrauen vom Fallschirmspringer und Erwachsenenbildner Rönz Glücki.

Die Sportkommissare/innen und Rennleiter/innen absolvieren zu Hause im Nachgang zu den Tagesseminaren jeweils noch eine Online Kompetenzüberprüfung und werden im Anschluss daran bestens vorbereitet in die neue Saison steigen können.

Ausbildung RL SK Egerkingen outdoor Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Die Sportkommissare und Rennleiter sind bereit © ASS

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15.03.2025 Organisatorentreffen Deutschschweiz

Am 12. März 2025 trafen sich die Organisatoren der Automobilrennveranstaltungen aus der Deutschschweiz in Egerkingen zum alljährlichen vorsaisonalen Austausch.

Anlässlich der Informationsveranstaltung wurden die Organisatoren u.a. über die reglementarischen Änderungen und Anpassungen der verschiedenen Vorgaben informiert und wurden über organisatorische Veränderungen orientiert. Im Rahmen des informellen Austauschs beschäftigten sich die Veranstalter zudem auch mit der Terminkollision im Fall «Hemberg/La Roche-La Berra» und führten hierzu einen konstruktiven Austausch. Die Veranstalter sind sich bewusst, dass solche Vorkommnisse nur mittels einer aktiven Kommunikation untereinander vermieden werden können. Weiter wurden die Anpassungen im Bereich der Medienakkreditierungen begrüsst und die Veranstalter freuen sich auf neue, mögliche Events mit den Veranstaltungen Bergrennen Sattelegg und Oberdiessbach-Linden.

Auto Sport Schweiz weist an dieser Stelle darauf hin, dass ohne den gewaltigen ehrenamtlichen Einsatz der Veranstalter und derer stetiger Bemühungen zur Durchführung von Rennen kein kompetitiver Rennkalender mehr erstellt werden kann. Diese Aufwendungen können nicht hoch genug eingeschätzt werden und der Dank richtet sich an dieser Stelle an alle Organisatoren und ihre Vertreter und Vertreterinnen.

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14.03.2025 Das neue Magazin ist da!
Magazin Titel 01 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Das neue Magazin mit Roger Schnellmann auf dem Cover

Das neue Magazin von Auto Sport Schweiz dreht sich diesmal um das Thema Aus- und Weiterbildung. Im Zentrum steht eine Fahrprüfung beim «schnellsten Fahrlehrer der Schweiz»…

830 PS schwer ist das Bergmonster von Roger Schnellmann. Im Alltag nimmt es der fünfmalige Schweizer Vize-Berg-Meister etwas gemütlicher. «Der schnellste Fahrlehrer der Schweiz» setzt auf einen VW Golf. Mit diesem sind wir als Ü-50-Fahrschüler nochmals zur Fahrprüfung angetreten. Was dabei rausgekommen ist und welche Pläne Schnellmann als Rennfahrer in Zukunft hat, erfahren Sie im neuen Magazin von Auto Sport Schweiz.

Ausserdem in dieser Nummer: Wie mache ich ohne Gaspedal und Lenkrad Karriere im Schweizer Rennsport? Was macht eigentlich Alain Menu, der beste Schweizer Tourenwagenfahrer aller Zeiten? Und was plant der dreimalige Le-Mans-Sieger Marcel Fässler mit Sportec im Porsche Sports Cup Suisse?

Wir wünschen Ihnen nicht nur viel Spass bei der Lektüre, sondern auch alles Gute zum Saisonauftakt!

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14.03.2025 Neue Media-Westen ab nächster Woche erhältlich
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Ab kommender Woche sollten die neuen (blauen) Media-Westen erhältlich sein. Inhaber eines gültigen Presseausweises von Auto Sport Schweiz werden gebeten, ihre alte Weste gegen eine neue einzutauschen.

Wie Anfang Januar angekündigt wird es im Rahmen der Schweizer Meisterschaften 2025 (Automobil und Kart) für Medienschaffende neue (blaue) Westen geben. Wer seine bisherige Weste bereits zurückgeschickt hat, dem wird der neue Überzieher per Post zugestellt. Damit es zu keinen Verwechslungen kommt, bleiben die bisherigen Nummern erhalten.

Wer seine alte (lila) Weste noch nicht zurückgeschickt hat, wird gebeten, diese zurückzusenden oder auf der Geschäftsstelle in Liebefeld (BE) abzugeben. Eine neue Weste gibt es NUR im Austausch gegen eine alte!!! WICHTIG: Lila Westen, das wurde auch den Veranstaltern so kommuniziert, sind 2025 bei Rennen zu Schweizer Meisterschaftsläufen nicht mehr gültig!

Bei dieser Gelegenheit möchte Auto Sport Schweiz nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass sämtliche Beteiligten im Automobil- und Kartrennsport und insbesondere Lizenzinhaber (sinngemäss gilt auch ein Presseausweis als Lizenz) die gültigen Reglemente der FIA (respektive ASS) kennen und sich daran halten müssen. Die Einhaltung von Vorschriften und Anweisungen von Offiziellen ist die Grundlage einer funktionieren Koexistenz auf und neben der Rennstrecke respektive innerhalb einer Veranstaltung. Den Weisungen des Veranstalters und dessen Helfern ist unbedingt und unverzüglich Folge zu leisten. Dies gilt insbesondere auch für Anordnungen von Streckenkommissaren. Bei Zuwiderhandlungen ist die Rennleitung berechtigt, den Medienvertreter aus der betreffenden Zone wegzuweisen.

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13.03.2025 Acht frisch lizenzierte Kartfahrer
Kartlizenzkurs 2025 01 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Die jungen Kartfahrer sowie die beiden Instruktoren Kurt Wenger (KartBox.ch, ganz links) und Ken Allemann (Spirit Racing, daneben) © Gaffuri

Alle Jahre wieder: Acht Kartfahrer haben gestern Mittwoch auf der Kartbahn in Lyss den Lizenzausbildungskurs von Auto Sport Schweiz erfolgreich bestanden.

Das Wetter hat am gestrigen Mittwoch beim Kartlizenzkurs von Auto Sport Schweiz auf der Kartbahn in Lyss nicht unbedingt mitgespielt. Doch die acht Teilnehmer liessen sich davon nicht unterkriegen. In Regenmontur spulten sie den Ausbildungskurs, der auch dieses Jahr von Ken Allemann (Spirit Karting) und Kurt Wenger (KartBox.ch) geleitet wurde, souverän ab.

Vor dem praktischen Teil mussten die acht (mehrheitlich) sehr jungen Teilnehmer zuerst einmal die «Schulbank» drücken. Im theoretischen Teil des Kurses erfuhren die Nachwuchsrennfahrer, nicht nur welche Anforderungen an die Ausrüstung gestellt wird, sie wurden auch mit den verschiedenen Flaggen, die im Rennsport eingesetzt werden, vertraut gemacht und erhielten einen «Crashkurs», wie man Kurven richtig fährt.

Das Gelernte wurde danach auf der Strecke unter Anweisung der beiden Instruktoren umgesetzt. Ein Theorieteil rund um die Technik eines Rennkarts (geleitet von ASS-Technikchef Michel Borgeaud) rundete den Kurs ab. Höhepunkt für alle Teilnehmenden war das «In-Empfang-nehmen» des Diploms am Ende des Tages!

Für Interessierte: Der Lizenzkurs Karting wird von Auto Sport Schweiz seit 2015 angeboten. Der Kurs ist nicht für Anfänger gedacht. Er soll helfen, den Umgang mit dem Renn-Kart zu perfektionieren und die Lizenzqualifikation NATional zu erreichen. Eine Altersbegrenzung für diesen Lizenzausbildungskurs gibt es nicht. In der Regel sind es aber eher jüngere Semester, die von diesem Angebot profitieren. Die Kosten für den Kurs, der jeweils einmal im Jahr stattfindet, belaufen sich auf CHF 350.- pro Person; vorausgesetzt man bringt das eigene Kart mit. Das Kursgeld beinhaltet zusätzlich zur Instruktion auch eine Unfall- und Haftpflichtversicherung gegenüber Dritten.

Kartlizenzkurs 2025 04 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Nach dem theoretischen Teil ging's raus auf die Piste © Gaffuri

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12.03.2025 Auftakt zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2025: Jetzt einschreiben!
Flyer 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz

Jetzt einschreiben!!! In etwas mehr als drei Wochen beginnt im italienischen Lonato die Saison 2025 der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft.

Die Zeit vergeht wie im Flug. In etwas mehr als drei Wochen beginnt im italienischen Lonato die Saison 2025 der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. Fünf Läufe stehen insgesamt auf dem Programm – vier davon in Italien.

6. April, Lonato (ITA)
24. Mai, Wohlen
6. Juli, Franciacorta (ITA)
31. August, Cremona (ITA)
5. Oktober, 7 Laghi (ITA)

Für den ersten Lauf in Lonato ist die Einschreibung offen. Dasselbe gilt für Fahrer und Fahrerinnen, die sich für die komplette Saison einschreiben wollen. Wer sich also noch nicht eingeschrieben hat, kann dies per sofort tun. Wer sich für alle fünf Rennen vor Saisonbeginn einschreibt, fährt ein Rennen gratis und wer sich dazu noch für den autobau Visierkleber entscheidet, erhält ein zweites Startgeld nach der Saison rückvergütet! Anmeldeschluss ist der 30. März (24 Uhr).

Zur Einschreibung geht es hier. Auto Sport Schweiz freut sich auf möglichst viele Teilnehmerin und Teilnehmerinnen und damit möglichst grosse Startfelder!

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11.03.2025 Auch TK’s Karting müssen sich weiterbilden
Kart TK Kurs 01 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Zum dritten Mal wurde im Bereich Karting... © Borgeaud

Um eine Schweizer Meisterschaft regelkonform durchzuführen, braucht es technische Kommissare. Und die wiederum müssen Jahr für Jahr auf den neusten Stand gebracht werden – im Automobilsport wie im Karting.

Das demnächst erscheinende Magazin von Auto Sport Schweiz befasst sich mit dem Thema Aus- und Weiterbildung. Jahr für Jahr bietet der Verband zahlreiche Kurse an – sei es für Streckenkommissare, für Offizielle (Rennleiter/Sportkommissare) und/oder technische Kommissare. Letztere – im Bereich Kart – haben sich kürzlich in Frankreich zu einer Weiterbildung getroffen. Es war das dritte Treffen dieser Art. Organisiert wurde es von der Ligue Rhône Alpes und Auto Sport Schweiz.

Der Ausbildungstag fand in den Räumlichkeiten von Action Karting in der Nähe der Rennstrecke von Saint Laurent de Mure statt. Der mehrheitlich praktische Aus- und Weiterbildungskurs wurde von Jean-Pierre Baudry (FFSA) und Michel Borgeaud mit Unterstützung von Thierry Bangerter von Auto Sport Schweiz durchgeführt. Vier Teilnehmende aus der Schweiz waren beim Kurs anwesend; darunter mit Radim Nemec auch ein neuer Kandidat für den Posten eines technischen Kommissars.

Im Zentrum der Aus- und Weiterbildung standen Arbeiten an diversen Kart-Motoren. «Am Nachmittag war ein Video-Termin mit einem Referenten für den Mini-Motor der FFSA organisiert worden», erklärt Borgeaud, der 1992 (damals noch im Schweizerischen Kart-Verband) im Technikbereich angefangen hat, 2001 zum Komitee Karting stiess und seit 2016 auch für die FIA nicht nur als TK, sondern auch als technischer Delegierte Einsitz in der technischen Arbeitsgruppe hat.

Kart TK Kurs 03 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
...ein Aus-und Weiterbildungskurs für TK's durchgeführt © Borgeaud

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