Der provisorische Kalender für die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2026 steht. Mit sechs Rennen und der Rückkehr nach Frankreich (Levier).
Das Komitee Karting hat sich gestern Abend anlässlich seiner Sitzung über den Kalender 2026 der autobau Schweizer Kart Meisterschaften unterhalten. Nach Kenntnisnahme verschiedener Rückmeldungen von Seiten Teams und Fahrern hat das Komitee entschieden, für 2026 einen Kalender mit sechs Rennen vorzuschlagen.
Die Datenplanung hat sich aufgrund der Verfügbarkeit der Strecken, der Feiertage, der bereits geplanten CIK-FIA Daten sowie Berücksichtigung der nationalen Serien wie Rotax Max und Vega Trofeo als schwierig erwiesen. Das Komitee ist aber überzeugt, mit dem vorliegenden Vorschlag die bestmögliche Lösung für die autobau Schweizer Kart Meisterschaft 2026 gefunden zu haben und die Wünsche und Bedürfnisse der Beteiligten weitestgehend berücksichtigt zu haben.
Unter Vorbehalt der Genehmigung durch die NSK stehen die folgenden sechs Rennen zur autobau SKM 2026 im Kalender:
29.03.2026, Franciacorta Karting Track, Franciacorta (ITA)
19.04.2026, 7 Laghi Kart, Castelletto di Branduzzo (ITA)
31.05.2026, Circuit de l’enclos, Levier (FRA)
12.07.2026, South Garda Karting, Lonato (ITA)
23.08.2026, Cremona Circuit, San Martino del Lago (ITA)
10.10.2026, Kartbahn Wohlen, Wohlen (SUI)
Die Einschreibung für die autobau SKM 2026 wird zu Jahresbeginn eröffnet und entsprechend publiziert.
Vater Ivan Ballinari war zwei Mal Schweizer Rallye-Meister. Nun ist die Reihe am Junior: Jules Ballinari. Seinen ersten grossen Erfolg feierte er am Wochenende beim italienischen Rotax-Finale in Jesolo.
2018 und 2019 war Ivan Ballinari Schweizer Rallye-Meister. Bis 2022 fuhr «Bally» danach noch weitere Rallyes. Die meisten davon aus purem Vergnügen. «Ich hatte nach meinen beiden Titeln mein ‹Soll› erfüllt», sagt Ballinari. «Alles, was danach noch kam, war reine Zugabe.» Die Freude am Rennsport hat der 48-jährige Tessiner nicht verloren. Aber die Präferenzen haben sich verschoben. Während Ballinari früher selber am Lenkrad kurbelte, schraubt er heute am Kart seines Sohnes Jules. Der Neunjährige hat in diesem Jahr seine erste Rennsaison absolviert. Neben Rennen zur Schweizer Rotax-Meisterschaft fuhr «Bally jr.» vor allem in Italien.
Und das zuletzt sehr erfolgreich. Beim italienischen Rotax-Finale in Jesolo am vergangenen Wochenende sicherte sich der junge Nachwuchsfahrer den Sieg im Finale – vor einem gewissen Robin Räikkönen… Überhaupt hat Ballinari in seiner ersten Saison ziemlich beeindruckende Ergebnisse abgeliefert. Bei allen Sechs Rennen, an denen er teilnahm, stand er auf der Pole-Position! In der Rotax Max Challenge bestritt er zwei Rennen: Franciacorta und Levier. Von den sechs Läufen gewann er fünf – nicht schlecht für einen Neuling, dessen Vorname im Übrigen nicht auf den 2015 tödlich verunglückten Formel-1-Rennfahrers Jules Bianchi zurück geht. «Meine Frau und ich hatten den Namen schon vorher ausgewählt», sagt Papa Ballinari.
Apropos Neuling: Auch für Vater Ivan ist der Job als Mechaniker neu. «Ich hätte ihn auch zu einem Team schicken können», sagt Ballinari sr. «Aber genau das wollte ich nicht. Wir haben dieses Jahr viel Zeit miteinander verbracht. Und ich lerne bei jedem Rennen neue Dinge dazu. Denn als wir anfingen, hatte ich keine Ahnung vom Kartsport. Ich selber bin nie gefahren. Ich habe erst mit 18 Jahren angefangen und steig damals direkt ins Auto.»
Ein kleiner Schönheitsfehler hatte Ballinaris Premierensaison. Beim ersten Rennen in Jesolo Anfang April verunfallte Jules. «Bei diesem Rennen haben sie die Micros und die Minis zusammengetan», erzählt Ivan. «Vor ihm hat sich einer gedreht und Jules konnte nicht mehr ausweichen. Es hat ihn direkt überschlagen. Dabei hat er sich das Handgelenk doppelt gebrochen.»
Nach drei Monaten Pause kehrte «Bally jr.» zurück – mit der nächsten Pole-Position! «Ich bin sehr zufrieden, wie er das macht. Und mit welcher Freude er Kart fährt. Manchmal muss ich ihn etwas besänftigen. Denn für ihn zählt nur der Sieg. Ein zweiter oder dritter Platz interessiert ihn nicht…» Wie es 2026 weitergeht, lässt Ballinari noch offen. «Vielleicht fahren wir noch eine Saison bei den Micros – mal schauen. Wichtig ist, dass er in der Schule gute Noten macht.» Ob er eines Tages in die Fussstapfen seines Vaters treten wird? «Das ist noch viel zu früh, um das zu sagen. Was zählt, ist der Spass. Und den haben wir gemeinsam!»
Das Finale der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft im italienischen 7 Laghi war an Spannung und Dramatik kaum mehr zu überbieten. Vor allem in den beiden OK-Klassen wurde es nochmals richtig knapp.
Die beiden OK-Klassen haben beim fünften und letzten Lauf zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2025 für Spannung gesorgt. Während bei den OK-Senioren schon vor dem Finale klar war, dass es eng werden wird, hat es der vor 7 Laghi führende Iven Amann bei den OK Junioren nochmals (unnötig) spannend gemacht. Schon nach dem Qualifying betrug Ammanns Vorsprung auf Verfolger Nicola Mateo Frigg (UBIQ Racing) nur noch 30 statt 32 Punkte, weil sich Frigg für die Pole-Position die beiden Extrapunkte sicherte. Nach dem ersten Lauf sah es für den Fahrer aus dem Team Innovate Competition noch bitterer aus. Zwar wurde Frigg «nur» Dritter, aber Ammann schied mit einem Motorenklemmer aus. «Ich hatte in zwei Jahren bei den Junioren so etwas noch nie erlebt», sagte Ammann nach Lauf 1. «Jetzt hatte ich im Training am Samstag einen Motorenklemmer und nun im ersten Rennlauf.» Auch im zweiten Durchgang büsste Ammann nochmals Punkte ein – Frigg wurde Zweiter, er (von ganz hinten gestartet) Vierter. Im Finale musste der Thurgauer also nochmals richtig Gas geben. Von Platz 7 gestartet schaffte er es auf Rang 4 – direkt hinter Frigg, der sich an Dan Allemann (drei Laufsiege) und Diar Islami (2., 3., 2.) die Zähne ausbiss und Ammann trotz allen Bemühungen nicht mehr abfangen konnte. Nach dem zweiten Rennen wäre es für Ammann beinahe noch dicker gekommen. Direkt im Anschluss an den zweiten Vorlauf wurde er nämlich disqualifiziert. Diese Disqualifikation (wegen Inanspruchnahme fremder Hilfe beim Vorstart) wurde aber noch vor dem Finale zurückgezogen.
Noch knapper als bei den Junioren war die Ausgangslage bei den OK Senioren. Alexis Genolet (LKM), Samuel Schär (UBIQ) und Georgyi Zasov (MH Racing) trennten vor 7 Laghi nur 13 Punkte. Genolet hatte mit 229 Zählern die beste Ausgangslage, kam aber schon im ersten Lauf keine 100 Meter weit. Beim Anbremsen von Turn 1 brach ihm, angeblich ohne Fremdberührung, das Heck aus. Damit übernahm Schär (Dritter) die zwischenzeitliche Führung, während Zasov als Vierter im ersten Durchgang im Windschatten blieb. Doch auch Schärs Wochenende verlief nicht reibungslos. Im zweiten Durchgang kam es zu einer Kollision mit Zasov. Schär konnte sein Kart zwar wieder in Gang setzen, aber weil ein solcher «Restart» nur in Runde 1 erlaubt ist, wurde er disqualifiziert. Statt mit einem Punkt Vorsprung auf Genolet, der im zweiten Lauf Dritter wurde, hatte Schär nun plötzlich neun Punkte Rückstand auf den Genfer. Zasov seinerseits wäre im zweiten Lauf Zweiter geworden, bekam aber eine Fünf-Sekunden-Spoiler-Strafe aufgebrummt (Berührung mit Teamkollege Shai Derungs) und fiel so auf Rang 4 zurück. Im Finale verwies der Fahrer aus dem Team MH Racing dann seine direkten Konkurrenten auf die Plätze 3 und 4. Das reichte, um sich den Titel im letzten Rennen noch zu sichern – zwei Punkte vor dem bitter enttäuschten Genolet, zwölf Zähler vor Schär. Die drei Laufsiege plus die Pole-Position und die schnellste Rennrunde, also einen «Grand Slam», gingen an François Dario Kerdal. Der Tessiner, der für gewöhnlich EM- und WM-Rennen bestreitet, war für die in der Schweizer Meisterschaft um den Titel kämpfenden Fahrer an diesem Wochenende ausser Reichweite.
Etwas einfacher machte es sich Julian Brupbacher in der X30 Challenge Switzerland. Der 16-Jährige aus Payerne (VD) war mit einem Vorsprung von 43 Punkten zum Finale nach 7 Laghi gereist. Weil sein direkter Verfolger Dylan Turri (Blackhawk Racing) im ersten Lauf ohne Punkte blieb und Pole-Setter Brupbacher hinter dem italienischen Gastfahrer Davide Marconato die volle Punktzahl für die SM-Wertung kassierte, hatte der Fahrer aus dem Team Spirit Racing den Titel schon nach dem ersten Heat im Sack. In den verbleibenden zwei Läufen stockte Brupbacher sein Punktekonto mit den Rängen 8 und 4 noch weiter auf. Turri, der im Finale nach einer Kollision erneut ohne Punkte blieb, verlor den zweiten Gesamtrang noch an Samuel Ifrid (UBIQ) und musste sich mit Rang 3 vor Tristan Zloczower (ebenfalls Spirit) begnügen. Die Laufsiege 2 und 3 gingen abermals nach Italien (an Marconato). Dahinter waren SM-Rückkehrer und UBIQ-Neuzugang Neil Russell (Lauf 2) sowie Spirit-Pilot Elias Lehmann (Finale) die schnellsten Schweizer Piloten.
Auch bei den Super Minis setzte sich der Leader durch. Aaron Buhofer (Spirit) konnte in 7 Laghi zwar keinen weiteren Laufsieg mehr feiern, doch die Plätze 3, 2 und 3 reichten locker zum Titelgewinn bei den Jüngsten, den 8- bis 12-Jährigen. Buhofer hat damit sogar das Double geschafft. Neben dem Titel in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft gewann der Birmensdorfer vor Wochenfrist auch die VEGA Trofeo. Platz 2 in der Gesamtwertung sicherte sich Swiss-Hutless-Fahrer Nicolas Yerly, der mit einem fulminanten Endspurt in Cremona und 7 Laghi Bestnoten verdiente. Yerly hatte auch am frühen Morgen richtig gepokert und sicherte sich mit Slicks auf der teilweise noch feuchten Bahn die Pole-Position vor seinem Teamkollegen Dilan Roman Fricker. Mann des Tages bei den Super Minis war aber Aurelio Longhitano. Der junge Mann vom Bielersee hat dieses Jahr nur an drei SM-Rennen teilgenommen, dafür aber sieben seiner neun Rennläufe gewonnen. Auch in 7 Laghi war Longhitano unschlagbar. Im Gesamtklassement belegte der Spirit-Fahrer (mit zwei Rennwochenenden weniger!) den vierten Schlussrang – zwölf Punkte hinter dem Gesamtdritten Romeo Epifanio (Innovate Competion).
Bei den Schaltkarts in der Kategorie KZ2 war die Messe schon vor 7 Laghi gelesen. Levi Arn war mit 286 Punkten schon am vorletzten Wochenende in Cremona Meister geworden. Der Jüngste im Feld hatte aber noch ein anderes Ziel: Arn wollte den Punkterekord seines Mentors Jean Luyet von 2024 überbieten. 39 Zähler hätte er dafür in 7 Laghi holen müssen. Es wurden 75, womit Arn seinen zweiten «Grand Slam» (nach Cremona) feierte und am Ende mit 361 Punkten auch einen neuen Punkterekord aufstellte. Vorgänger Luyet kam 2024 auf 324 Zähler. Die Überlegenheit Arns war schon im Qualifying erdrückend. Dort fuhr der Fahrer aus dem Team Swizz Evenzz der Konkurrenz um fast eine halbe Sekunde davon. Im Rennen gab er sich mit einer Bestzeit von 46,662 sec (=96,9 km/h) und einem Vorsprung von 0,3 Sekunden bei der schnellsten Rennrunde zufrieden. Spannend war noch der Kampf um das Gesamtpodium zwischen Kai Perner und Florian Esteve, wobei Erster sich Platz 2 sicherte. Erster Verfolger von Arn war in 7 Laghi Kevin Wälti mit den Rängen 2, 2 und 3. In der Ü30-Wertung, der KZ2 Master, war es Kastriot Zulfija, der sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen liess und in der Gesamtwertung vor Marc Arn, dem Vater von Levi, sowie dem Drittplatzierten Wälti den Titel sehr zur Freude des Karting Team Saeba gewann.
Am kommenden Sonntag, 5. Oktober, fallen die Entscheidungen in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft. 72 Fahrer und Fahrerinnen treten zum Finale in 7 Laghi an. In fünf von sechs Kategorien wird der neue Champion noch gesucht.
Aaron Buhofer könnte am Wochenende in 7 Laghi das «Double» schaffen. Der junge Birmensdorfer ist auf dem besten Weg nach dem Titel in der VEGA Trofeo auch bei den Super Minis in der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft zu triumphieren. Mit einem Polster von 39 Zählern (auf Nicolas Yerly) kann Buhofer die Sache gelassen angehen. Siegen ist für den Spirit-Nachwuchsfahrer nicht unbedingt Pflicht. Trotzdem würde er die Saison natürlich gerne mit einem weiteren Highlight beschliessen. Ob ihm das gelingt? Teamkollege Aurelio Longhitano wird ihm das Leben sicher nicht einfach machen. Der Vorjahresmeister kann zwar nicht mehr in den Titelkampf eingreifen, weil er zwei Rennen ausgelassen hat. Mit seinem Speed wird er in 7 Laghi aber sicher nochmals alles daran setzen, ein Top-Ergebnis zu erzielen. Offen ist auf jeden Fall der Kampf um Platz 2. Der Vorsprung vom Zweitplatzierten Yerly auf Verfolger Romeo Epifanio beträgt gerade mal vier Punkte. Gespannt darf man auch auf die SM-Premiere von Joy Allemann sein. Die Tochter von Spirit-Teamchef Ken Allemann war zuletzt bei der VEGA Trofeo in Levier – entschuldigen Sie den Begriff – sauschnell unterwegs.
In der Kategorie OK Junior haben noch vier Fahrer Titelchancen. Die beste Ausgangslage bietet sich Iven Amman (Innovate Competition), der nach vier von Rennen mit 221 Punkten vor Nicola Mateo Frigg (UBIQ, 189 Punkte) und Marc Müller (182) führt. Spirit-Fahrer Gauthier Sanjuan hat als Vierter mit 66 Punkten Rückstand nur noch rechnerische Chancen. Ammann, Frigg und Müller werden den Titel aber nicht ganz in aller Ruhe unter sich ausmachen können. Mit dem Vorjahreszweiten Dan Allemann (Spirit), dem Bruder von Joy, mischt ein international erfahrener Pilot mit, der die Entscheidung beeinflussen könnte, bisher aber nur in Franciacorta mitgefahren ist.
Die allerbeste Voraussetzung auf dem Papier bringt Julian Brupbacher in der X30 Challenge Switzerland mit. Der Spirit-Pilot aus Payerne geht mit 43 Punkten Vorsprung auf Dylan Turri (Blackhawk Racing) ins Rennen. Nur noch theoretische Titelansprüche können Samuel Ifrid (UBIQ, +66), Tristan Zloczower (Spirit, +70) und Max Kammerlander (UBIQ, +71) anmelden. Bei 29 Piloten und Pilotinnen, die in der X30 mitmischen, kann aber selbst ein 43-Punkte-Polster trügerisch sein. Ein Ausfall im ersten Vorlauf würde nicht nur ein Nuller bedeuten, der betreffende Fahrer müsste dann auch im zweiten Rennen von hinten starten. Und das würde die Sache bestimmt nicht einfach machen. Brupbacher hat in diesem Jahr schon einmal ein durchzogenes Wochenende in Franciacorta mit nur 30 gewonnen Punkten erwischt. Damals holte Verfolger Turri mit einem «Grand Slam» (Pole-Position, schnellste Rennrunde und drei Laufsiege) das Punktemaximum von 75 Zählern. Würde sich dieses Szenario wiederholen, würde ein 43-Punkte-Vorsprung nicht reichen… Also, aufgepasst auf die X30er!
Die spannendste Ausgangslage bietet aber definitiv die Kategorie OK Senior. Dort führt Alexis Genolet mit 229 Punkten vor Samuel Schär (UBIQ, 221) und Georgiy Zasov (MH Racing, 216). Theoretisch ist mit Zasovs Teamkollege Shai Derungs (172) noch ein weiterer Fahrer im Rennen. Doch der Titel wird unter normalen Umständen unter den Top 3 ausgefahren. Mit einem frisch gewonnen VEGA-Titel hat Genelot möglicherweise einen kleinen (mentalen) Vorteil auf seiner Seite. Auch hat der Genfer bisher die meisten Rennen gewonnen; nämlich deren fünf. Zasov kommt auf bisher vier Laufsiege, Schär auf einen.
Bei den Schaltkarts, in der Kategorie KZ2, sind die Würfel gefallen. Levi Arn (Swizz Evenzz) steht schon vor dem Finale als neuer Meister fest. Trotzdem wird er auch beim Saisonabschluss nochmals alles geben. Denn Arn würde nur zu gerne den Punkterekord von seinem Mentor und Motorenbauer Jean Luyet aus dem Vorjahr überbieten. Um dieses Ziel zu erreichen, muss Arn 39 Zähler holen. Das hat der neunmalige Saisonsieger bisher locker an jedem Rennwochenende geschafft. Der Rekord von Luyet aus dem Vorjahr ist also gefährdet, wobei sich Luyet selber darüber freuen würde, wenn ausgerechnet sein «Schüler» eine neue Bestmarke aufstellt. Noch völlig offen ist der Kampf um die Plätze 2 und 3 zwischen Kai Perner (166 Punkte), Florian Esteve (165) und Yan Rothen (144). Nahezu entschieden ist die KZ2 Master: In der Wertung für Fahrer Ü30 führt Kastriot Zulfija (Saeba) vor Marc Arn (Swizz Evenzz) mit 40 Punkten Vorsprung.
Zur Strecke: Die Kartpiste in Castelletto di Branduzzo bei Pavia ist den meisten Fahrern bestens bekannt. Der oft auch als Teststrecke genutzte 1256 Meter lange Rundkurs südlich von Mailand ist unter den Fahrern sehr beliebt. Die Strecke ist schnell, abwechslungsreich, bietet zahlreiche Überholmöglichkeiten und ist vor allem im Infield technisch anspruchsvoll.
Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf https://motorsport.ch/de/kartsport. Um Zeitnahme und Livetiming kümmert sich in 7 Laghi www.savoiechrono.com
Zeitplan
Samstag, 4. Oktober 2025
08.00-17.30 Uhr, Freies Training gemäss Zeitplan Streckenbetreiber
Sonntag, 5. Oktober 2025
08.00-09.06 Uhr, Offizielles Training
09.10-09.56 Uhr, Zeittraining à 6 Minuten pro Kategorie
10.00-11.40 Uhr, Rennen 1
11.40-12.40 Uhr, Mittagspause
12.40-14.20 Uhr, Rennen 2
14.20-16.25 Uhr, Finalläufe
ca. 17.00 Uhr, Siegerehrung (alle Kategorien)
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