Ab sofort erhalten alle Piloten (REG/NAT/INT), die im Jahr 2025 eine aktive Lizenz hatten, das vorausgefüllte Lizenzgesuch für 2026 per Post. Die Antragsformulare können ab sofort auch per E-Mail oder telefonisch auf der Geschäftsstelle bestellt werden: info@motorsport.ch oder 031 979 11 11.
Die Lizenzformulare für die Kollektivbewerber, LOC-Jahreslizenz, Trainingslizenz, SIM-Racing oder IT-D1 Lizenz sowie für Kommissarlizenzen stehen ab dem 01. Dezember 2025 hier zum Download zur Verfügung: https://motorsport.ch/de/autosport/lizenzen-reglemente-formulare .
Wer noch für die Saison 2025 eine Lizenz beantragen muss oder die aktuelle Lizenzstufe für die laufende Saison anpassen will, hat die Möglichkeit, dies bis am 30.11.2025 zu tun.
Die Lizenzen für 2026 werden frühestens ab Anfangs/Mitte Dezember ausgestellt.
Für sämtliche Fragen zu den Lizenzen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Auto Sport Schweiz
Rechtzeitig zum heute in Bern stattfindenden «Dîner des Champions» gibt es die Rennkalender 2026. Fangen wir an bei den Bergrennen. Dort sind acht Rennen geplant. Der Auftakt findet (diesmal wieder solo!) in Hemberg statt.
6./7. Juni, Hemberg
13./14. Juni, La Roche – La Berra
28. Juni, Reitnau
25./26. Juli, Ayent – Anzère
14.-16. August, St.Ursanne – Les Rangiers
29./30. August, Oberhallau
12./13. September, Gurnigel
19./20. September, Châtel-St-Denis – Les Paccots
In der Schweizer Slalom-Meisterschaft stehen dank der Rückkehr von Romont erstmals seit längerer Zeit wieder acht Rennen auf dem Programm. Bière und Ambri werden wieder als Doppelveranstaltungen ausgetragen. Die Testtage in Ambri finden am 27./28. März statt.
4./5. April, Romont
18./19. April, Frauenfeld
25. April, Bière 1
26. April, Bière 2
2. Mai, Ambri 1
3. Mai, Ambri 2
16./17. Mai, Bure
20./21. Juni, Chamblon
Der Rallye-Kalender 2026 ist gegenüber diesem Jahr unverändert. Wieder stehen fünf Rallyes auf der Agenda (ohne Streichresultat!) – mit einem Gastauftritt im Burgund.
27./28. März, Critérium Jurassien
28.-30. Mai, Rallye du Chablais
10.-11. Juli, Rallye de Bourgogne-Côte Chalonnaise (FRA)
18./19. September, Rally del Ticino
29.-31. Oktober, Rallye International du Valais
Auch die Termine für die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft stehen fest. Statt wie bisher fünf Rennen, werden 2026 sechs Rennen ausgetragen. Zurück im Kalender ist Levier (FRA). Und Wohlen bildet 2026 wieder das Saisonfinale.
29. März, Franciacorta (ITA)
19. April, 7 Laghi (ITA)
31. Mai, Levier (FRA)
12. Juli, Lonato (ITA)
23. August, Cremona (ITA)
10. Oktober, Wohlen
Gestern Sonntag wurden im «Trafo Baden» die Schweizer Kart-Meister ausgezeichnet. In sechs Kategorien wurden die Pokale für die Besten des Jahrgangs 2025 vergeben.
Die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2025 hat auch dieses Jahr unterhaltsamen und spannenden Sport auf hohem Niveau geboten. Dass am Ende des Jahres die Besten der sechs Kategorien ausgezeichnet werden, ist natürlich Ehrensache. Der Rahmen für die diesjährige Meisterschafts-Feier bot wie im Vorjahr das «Trafo Baden».
Bei den Jüngsten, den Super Minis, durfte Aaron Buhofer vom Team Spirit Racing den grössten Pokal in Empfang nehmen. Der 13-jährige Birmensdorfer setzte sich in seiner Kategorie souverän gegen Nicolas Yerly (Swiss Hutless) und Romeo Epifanio (Innovate Competition) durch. In der Kategorie OK Junior war es Iven Ammann vom Team Innovate Competition, der sich über seinen ersten Meistertitel freuen durfte. Der 14-jährige Thurgauer hielt in seiner Kategorie trotz viel Pech im letzten Rennen dem Druck von Super-Mini-Vorjahresmeister Nicola Mateo Frigg (UBIQ Racing) stand. Platz 3 bei den Junioren sicherte sich Privatbewerber Marc Müller.
Ein verdienter Meister ist auch Julian Brupbacher (ebenfalls Spirit Racing). Der bald 17-Jährige aus Payerne liess im teilnehmerstärksten Feld der X30 Challenge Switzerland gegen Samuel Ifrid (UBIQ), der zum dritten Mal hintereinander Zweiter wurde, und Dylan Turri (Blackhawk Racing) nichts anbrennen und durfte in Baden den grössten Pokal in die Luft stemmen. Eine äusserst knappe Entscheidung gab es bei den OK Senioren. Dort behielt in einem super spannenden Finish Georgyi Zasov (MH Racing) die Oberhand gegen Alexis Genolet (LKM Racing) und Samuel Schär (UBIQ Racing). Die Top 3 lagen nach fünf Rennen gerade mal zwölf Punkte auseinander.
Bei den Schaltkarts, in der Kategorie KZ2, gewann Levi Arn (Swizz Evenzz) souverän vor Privatbewerber Kai Perner und Florian Esteve (Karting Team Saeba) den Titel. Arn, der im nächsten Jahr Formel 4 fährt, hat die Meisterschaft regelrecht dominiert. Von den möglichen 375 Punkten holte er in dieser Saison 361 – das ist neuer Rekord. In der Subkategorie KZ2 Master (für Fahrer über 30) sicherte sich der Walliser Kastriot Zulfija (Karting Team Saeba) den Titel – vor Marc Arn (Swizz Evenzz) und Privatbewerber Kevin Wälti.
Die Auszeichnung für die schnellste Kart-Dame des Jahres sicherte sich Emilia Pauli (Spirit Racing). Platz 2 in der Damenwertung ging an ihre fünf Jahre jüngere Teamkollegin Joy Alleman, Dritte wurde Sofia Duvivier Dit Sage vom Karting Team Saeba.
Insgesamt wurden für alle Kategorien 30'000 Franken Preisgeld ausgeschüttet. Begrüsst wurde die Schweizer Kart-Gemeinde von Paul Gutjahr, Mitglied der Geschäftsleitung von Auto Sport Schweiz. Für die Sportliche Auflockerung des Programms sorgte BMX-Profi Den Hennig, die Nummer 10 der Weltrangliste. Neben den zahlreichen Pokalen gab es bei der diesjährigen Meisterfeier auch eine Tombola. Der Preis, eine Reise zu einem DTM-Rennen für zwei Personen – gesponsert von GAST Reisen, ging ins Welschland an die Familie Rothen – herzliche Gratulation! Der Erlös aus dem Losverkauf wird dem Kinderspital Zürich respektive der Sepsis-Forschung gespendet. Ein Dankeschön geht auch die weiteren Sachpreis-Sponsoren: Update Fitness (Abos), Swiss Hutless und VEGA (Reifen) sowie Carrera (Slotcar-Rennbahnen). Ein besonderes «MERCI!» geht an den Hauptsponsor der Schweizer Kart-Meisterschaft: die autobau Erlebniswelt in Romanshorn von Fredy und Alexander Lienhard ist seit 14 Jahren treuer Partner der Schweizer Kart-Meisterschaft.
Die Top 3 der sechs Kategorien im Überblick:
Super Mini
1. Aaron Buhofer, Spirit Racing
2. Nicolas Yerly, Swiss Hutless
3. Romeo Epifanio, Innovate Competition
OK Junior
1. Iven Ammann, Innovate Competition
2. Nicola Mateo Frigg, UBIQ Racing
3. Marc Müller, Team Müller
X30 Challenge Switzerland
1. Julian Brupbacher, Spirit Racing
2. Samuel Ifrid, UBIQ Racing
3. Dylan Turri, Blackhawk Racing
OK Senior
1. Georgyi Zasov, MH Racing
2. Alexis Genolet, LKM Racing
3. Samuel Schär, UBIQ Racing
KZ2
1. Levin Arn, Swizz Evenzz
2. Kai Perner, Team Perner
3. Florian Esteve, Karting Team Saeba
KZ2 Master
1. Kastriot Zulfija, Karting Team Saeba
2. Marc Arn, Swizz Evenzz
3. Kevin Wälti, Team Wälti
Diego Gama feiert heute Donnerstag seinen 17. Geburtstag! Dazu gratulieren wir herzlich. Doch das ist nicht der Grund dieser News. Gama wird vom 14.-16. November die Schweiz beim FIA Karting «Arrive & Drive» Worldcup in Malaysia vertreten.
Wie gut kennst du Malaysia und die Strecke, auf der du fahren wirst?
Diego Gama: Malaysia ist ein sehr schönes Land, bekannt für seine Hitze und Feuchtigkeit, die ich sehr mag. Die Rennstrecke ist relativ neu, ziemlich schnell, mit vielen Kurven und einer langen Geraden, was sie sehr abwechslungsreich macht. Ich hatte das Glück, während meiner Schulferien dort trainieren zu können, und mir hat die technisch anspruchsvolle Strecke sehr gut gefallen.
Wie bereitest du dich vor?
Da ich mir der Hitze und Feuchtigkeit in Malaysia bewusst bin, bereite ich mich körperlich entsprechend vor. Ich trainiere viel Ausdauer und Kraft, um meine Kondition und Widerstandsfähigkeit unter diesen Bedingungen zu verbessern. Ausserdem werde ich vor Ort sehr auf meine Flüssigkeitszufuhr achten. Ich fahre gerne bei heissem Wetter, daher stört mich das nicht.
Das Rennen funktioniert nach dem Prinzip «Arrive & Drive». Bietet das gleiche Chancen für alle?
Ich finde dieses Prinzip sehr positiv, da es mir ermöglicht, mein fahrerisches Können voll zu zeigen, ohne vom Material abhängig zu sein. Die Tatsache, dass alle die gleichen Bedingungen haben, macht den Wettbewerb fairer, was eine echte Herausforderung darstellt und das Rennen noch spannender macht.
Hast du dich schon mit dem Material vertraut gemacht?
Ich bin sowohl in der Junioren- als auch in der Seniorenklasse schon mit diesem Chassis gefahren, daher kenne ich es ziemlich gut. Seit meinen Anfängen im Kart-Rennsport habe ich hauptsächlich Chassis der OTK-Gruppe verwendet, und in den letzten zwei Jahren bei Ubiq bin ich ebenfalls mit einem Kosmic-Chassis gefahren. Die Vega-Reifen kenne ich sehr gut, da ich 2022 Vizemeister bei der Vega Trofeo in der Juniorenklasse geworden bin, wo ausschliesslich mit diesen Reifen gefahren wird. Das Einzige, was ich noch nicht perfekt beherrsche, ist der Motor, aber ich konnte mich während des Trainings bereits daran gewöhnen.
Kennst du deine Gegner?
Ich kenne nur ein paar Fahrer, gegen die ich bereits auf internationaler Ebene gefahren bin, insbesondere in der IAME Euro Series. Die meisten kommen aus aller Welt, es wird also ein sehr vielfältiges Starterfeld sein.
Mit welchem Ergebnis wärst du zufrieden?
Mein Ziel ist es, auf das Podium zu kommen. Ich weiss, dass das Niveau hoch sein wird, also wird es nicht einfach, aber ich werde alles geben, um in der Spitzengruppe mitzufahren. Eine Top-10-Platzierung wäre schon ein sehr gutes Ergebnis.
Am Samstag schon etwas vor? Ein letztes Mal in diesem Jahr dröhnen die Motoren. In Wohlen findet der Winter-Kart-Cup der Rotax Max Challenge statt. Mit dabei ist auch der Kartclub Schaffhausen, der mit viel Leidenschaft und Engagement auch dieses Jahr wieder zahlreiche Rennen organisiert und durchgeführt hat.
Beim sechsten und letzten Rennen in diesem Jahr feiert der Kartclub Schaffhausen ausserdem etwas Historisches. Mit 25 Schaltkarts hat man in der Kategorie KZ einen neuen Teilnehmerrekord aufgestellt. Wer dem Anlass gerne beiwohnen möchte, kann dies am Samstag, 8. November, ab 8 Uhr gerne machen. Der Eintritt ist frei!
Weitere Infos zum Kartclub Schaffhausen gibt es auch unter diesem Link. Der Zeitplan für die Rennen am Samstag ist angehängt.
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