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31.05.2022 24h Nürburgring: Knapp am Podest vorbei
Trummer Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Der Octane126-Ferrari eroberte die Pole-Position, schied aber aus © Trienitz

Die Schweizer Werksfahrer hatten beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring wenig bis gar keinen Grund zum Jubeln. Ganz anders sah es im Lager der Privat-Fahrer aus.

Trotz guter Ausgangslage verpassten die Schweizer Speerspitzen beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring die Chance auf ein Top-Ergebnis. Das Ferrari-Team Octane126 aus Wallisellen (ZH) sicherte sich zwar die Pole-Position, doch Jonathan Hirschi, Simon Trummer & Co. waren die Führung schon nach etwas mehr als zwei Runden los und mussten später aufgrund eines Unfalls die Segel komplett streichen.

Auch die Audi-Werkspiloten Nico Müller und Patric Niederhauser lagen für das Team Car Collection kurze Zeit in Führung, mussten sich in der Endabrechnung aber mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben. Niederhausers zweites Auto vom Audi Sport Team Car Collection beendete das Rennen auf Rang 6. Ricardo Fellers Träume vom Gesamtsieg platzten, als Audi-Teamkollege Kelvin van der Linde noch vor Halbzeit des Rennens mit einem langsameren Fahrzeug kollidierte.

Und auch die beiden Mercedes-Werkspiloten Philip Ellis und Raffaele Marciello konnten nicht in die Entscheidung eingreifen und mussten sich mit dem siebten Schlussrang begnügen. Immerhin: Ellis drehte in 8:11,639 min die schnellste Rennrunde von allen Teilnehmern.

Feller Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Auch Fellers Audi wurde in eine Kollision verwickelt © Audi

Mehr Erfolg hatten einige Privatiers: So zum Beispiel Mauro Calamia, Ivan Jacoma, Roberto Pampanini und der Deutsche Kai Riemer, die sich auf einem Porsche Cayman GT4 CS den Sieg in der stark besetzten Klasse Cup 3 sicherten. Ebenfalls ganz oben in ihrer Klasse standen die Winterthurer Brüder Armando, Dario und Luigi Stanco mit dem von Autorama Motorsport betreuten Seat Leon Cup Racer in der Klasse SP3T. Auch Jasmin Preisig und Gustavo Xavier hatten Grund zum Jubeln. Sie fuhren mit ihrem Golf TCR auf Rang 2, während Frédéric Yerly auf Platz 3 landete.

Zweite Plätze sicherten sich auch Marco Timbal, Ivan Reggiani und Nicola Bravetti auf einem Cayman GT4 CS in der Klasse der alternativen Antriebe, Miklas Born auf einem Aston Martin Vantage GT4 in der Klasse SP10 und Ranko Mijatovic in einem BMW 330i in der Serienwagenklasse VT2.

Den Gesamtsieg sicherte sich übrigens die Audi-Mannschaft vom Team Phoenix mit Doppelstarter Kelvin van der Linde, Dries Vanthoor, Frédéric Vervisch und Robin Frijns.

Marciello Ellis Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Philip Ellis (links) drehte die schnellste Rennrunde © Mercedes/Bilstein

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