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05.09.2022 Arosa ClassicCar: Tagessieg für Amweg
IMG 7839 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Arosa befand sich am Wochenende wieder im Rennmodus © Eichenberger

Die 18. Ausgabe der Arosa ClassicCar lockte am vergangenen Wochenende zahlreiche Oldtimer-Fans und Motorsportbegeisterte ins Schanfigg. Der Tagessieg ging zum sechsten Mal an Thomas Amweg.

Die alte Rekordzeit von 4:06,16 min bleibt bestehen. Bei der 18. Ausgabe der Arosa ClassicCar war eine Zeitenverbesserung am Sonntag zwar möglich, doch der verregnete Samstag machte den Teilnehmern, allen voran dem schnellsten Fahrer, Thomas Amweg, einen Strich durch die Rechnung. «Wir hätten mehr Fahrten bei Wetterbedingungen so wie am Sonntag gebraucht, um an die Rekordzeit heranzukommen», sagt der inzwischen sechsfache Tagessieger der ACC.

Amweg kam im dritten Lauf am Samstagmorgen in seinem Martini MK50 F2 immerhin auf 4:12,71 min, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 104 km/h entspricht. Die zweitschnellste Zeit liess sich Roger Moser notieren. Der Lokalmatador bewältigte die 7,3 Kilometer lange Strecke in einem fast baugleichen, mit identischem BMW-Motor angetriebenen Fahrzeug in 4:26,27 min. Nur unwesentlich langsamer war Vorjahressieger Florian Feustel. Der Deutsche brauchte in seinem Porsche 911 IROC RSR 4:27,48 min und liess damit Mirco Seiler (Lola T70) und René Aeberhardt (Opel Ascona 400 Rallye) hinter sich.

Impressionen Arosa Classic Car 2022 Petr Vecera 7 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Thomas Amweg feierte seinen sechsten Tagessieg © Arosa ClassicCar

Zum Erfolg des Anlasses trugen auch dieses Jahr wieder zahlreiche HelferInnen bei. Darunter auch 130 Streckenkommissare, die für die Sicherheit sorgten und teilweise von weit her (Nürburgring, Salzburg etc.) anreisten. Positive Rückmeldungen gab es auch für die Aufwertung des Startgeländes in Langwies – mit neu einer Grossleinwand, einem Speaker und einem Catering-Zelt.

Einen emotionalen Abschied gab es ebenfalls. Ueli Schneiter, 15 Jahre lang Rennleiter der ACC, tritt zurück. 2023 wird er von Alex Maag ersetzt. Der Thurgauer war die vergangenen zwei Jahre als Vize-rennleiter in Arosa aktiv und ist in der Szene u.a. als Rennleiter in Oberhallau und Frauenfeld bestens bekannt. Markus Markwalder, OK-Präsident, meint dazu: «Wir sind froh, konnten wir mit Alex Maag einen so kompetenten Rennleiter finden. Er kann nicht nur auf seine Erfahrung im Rennsportbereich zurückgreifen, sondern auch auf ein eingespieltes Team vor Ort. Gemeinsam packen wir auch die nächsten 15 Jahre an.»

Die 19. Arosa ClassicCar findet vom 31. August bis 3. September 2023 statt. Anmeldungen sind voraussichtlich ab Frühling 2023 möglich. Weitere Infos gibt es unter www.arosaclassiccar.ch

Impressionen Arosa Classic Car 2022 Petr Vecera 8 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Ueli Schneiter (Mitte) verabschiedete sich als Rennleiter © Arosa ClassicCar

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