Um eine Schweizer Meisterschaft regelkonform durchzuführen, braucht es technische Kommissare. Und die wiederum müssen Jahr für Jahr auf den neusten Stand gebracht werden – im Automobilsport wie im Karting.
Das demnächst erscheinende Magazin von Auto Sport Schweiz befasst sich mit dem Thema Aus- und Weiterbildung. Jahr für Jahr bietet der Verband zahlreiche Kurse an – sei es für Streckenkommissare, für Offizielle (Rennleiter/Sportkommissare) und/oder technische Kommissare. Letztere – im Bereich Kart – haben sich kürzlich in Frankreich zu einer Weiterbildung getroffen. Es war das dritte Treffen dieser Art. Organisiert wurde es von der Ligue Rhône Alpes und Auto Sport Schweiz.
Der Ausbildungstag fand in den Räumlichkeiten von Action Karting in der Nähe der Rennstrecke von Saint Laurent de Mure statt. Der mehrheitlich praktische Aus- und Weiterbildungskurs wurde von Jean-Pierre Baudry (FFSA) und Michel Borgeaud mit Unterstützung von Thierry Bangerter von Auto Sport Schweiz durchgeführt. Vier Teilnehmende aus der Schweiz waren beim Kurs anwesend; darunter mit Radim Nemec auch ein neuer Kandidat für den Posten eines technischen Kommissars.
Im Zentrum der Aus- und Weiterbildung standen Arbeiten an diversen Kart-Motoren. «Am Nachmittag war ein Video-Termin mit einem Referenten für den Mini-Motor der FFSA organisiert worden», erklärt Borgeaud, der 1992 (damals noch im Schweizerischen Kart-Verband) im Technikbereich angefangen hat, 2001 zum Komitee Karting stiess und seit 2016 auch für die FIA nicht nur als TK, sondern auch als technischer Delegierte Einsitz in der technischen Arbeitsgruppe hat.
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