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26.04.2019 Auftakt in Oschersleben mit zahlreichen Schweizern
Feller ricardo oschersleben 2019 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Ricardo Feller im Audi von Land Motorsport: Der erste Sieg ist nur eine Frage der Zeit

Heute Freitag steigt in Oschersleben der Auftakt zum ADAC GT Masters-Wochenende. Am Start sind auch zahlreiche Schweizer. Einige davon mit Ambitionen auf Top-Platzierungen. Einer der weiss, wie man in der Börde gewinnt, ist Philip Ellis. Der Zuger mit britisch-deutschen Wurzeln wechselte von Phoenix (Audi) zu HTP-Motorsport (Mercedes) und hat im Vorjahr das Auftaktrennen in Oschersleben gewonnen. Die Aufmerksamkeit ist ihm in diesem Jahr gewiss. Teamkollege von Ellis ist kein geringerer als Fabian Vettel, der jüngere Bruder des viermaligen Formel-1-Weltmeisters.

Gute Chancen auf einen Sieg hat neben Rolf Ineichen, der auf einem Lamborghini Huracan von Grasser Racing schon drei Rennen gewinnen konnte, auch Ricardo Feller. Der 18-jährige Aargauer hat von Mücke zu Land Motorsport gewechselt und bildet dort mit dem Belgier Dries Vanthoor ein sehr schlagkräftiges Duo. Wie Feller setzen auch Jeffrey Schmidt und Nikolaj Rogivue auf Audi. Schmidt teilt sich seinen R8 bei Mücke Motosport mit Christopher Haase, Rogivue fährt an der Seite von Stefan Mücke.

Auch Rückkehrer Patric Niederhauser (ebenfalls Audi R8) will ein Wörtchen um Podestplätze mitreden. Der Berner geht mit Ex-Meister Kevin van der Linde aus Südafrika für HCB-Rutronik Racing auf Punktejagd. Neu dabei ist Hugo de Sadeleer. Der Romand sitzt in einem Aston Martin Vantage von PROpeak Performance. Um den Gewinn der Pirelli Trophy geht es Remo Lips. Der Zürcher hat diese Wertung als bester Privatier bereits 2016 und 2018 gewonnen.

Auch in der neugeschaffenen GT4 sind drei Schweizer am Start: Florian Thoma (Aston Martin Vantage), Alain Valente (McLaren 570S) und Nico Rindlisbacher (Audi R8 LMS). In der TCR, die im Rahmenprogramm fährt, greifen mit Julien Apothéloz und Joshua C. Reynolds zwei weitere Eidgenossen nach Lorbeeren. Und last but not least: Grégoire Saucy. Der ehemalige Jenzer-Pilot fährt in diesem Jahr für R-ace GP in der deutschen Formel 4. Bei Testfahrten glänzte er mit Bestzeiten. Ob er diese umsetzen und sich u.a. auch gegen die vier Sauber-Junioren von US Racing by Charouz durchsetzen kann, wird sich zeigen.

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