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02.02.2022 Burri jr.: «Wenn ich das Budget habe, fahre ich um den Schweizer Meistertitel!»
Burri Michael Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Michaël Burri/Jonathan Ruch auf dem Subaru Impreza STi bei der Ronde Régional © Christophe und Jean-Baptiste Cornevaux

Michaël Burri zählt in der Schweiz zu den schnellsten Rallyefahrern. Seit 2020 fährt er allerdings mit französischer Lizenz. Doch das könnte sich in Zukunft vielleicht wieder ändern.

Der Sohn von Olivier Burri hat bei der letzten Rallye du Valais gezeigt, was in ihm steckt. Zwei Jahre hatte er keine bedeutende Rallye mehr mit einem R5 absolviert. Dann fuhr er bei der 61. Ausgabe der RIV auf Platz 2. Nur 4,4 Sekunden fehlten auf den Sieger und neuen Schweizer Meister Mike Coppens. Und das nach 178 gewerteten Kilometern.

Denkst du ab und zu noch an die knappe Niederlage bei der RIV?
Michaël Burri: Ja, hin und wieder. Das war natürlich eine Enttäuschung. Es tut weh, so knapp am Gesamtsieg vorbeizuschrammen. Aber es war dennoch eine gute Erfahrung. Und es stachelt natürlich auch an, dorthin zurückzukehren und es wieder zu versuchen.

Du fährst mit einer französischen Lizenz. Auch dieses Jahr. Also, hast du den Plan, den Schweizer Meistertitel zu gewinnen, aufgeschoben.
Ja, solange ich das Budget für eine ganze Saison nicht zusammenkriege, muss ich auf diesen Traum verzichten. Aber ich arbeite daran.

Du fährst trotzdem einige Rallyes im Rahmen der Schweizermeisterschaft 2022?
Ja, ganz bestimmt das Critérium Jurassien. Und dann werden wir sehen. Wie gesagt: Mit der RIV habe ich noch eine Rechnung offen.

Du bist zuletzt bei der Ronde Régional in Frankreich mit einem Gruppe-N-Subaru angetreten. Wie kam es dazu?
Ich habe das Auto letztes Jahr gekauft. Und nun bin ich mit meinem Mechaniker Jonathan Ruch als Co-Pilot dort gefahren. Er hatte den 30. Geburtstag. Es war als quasi sein Geburtstagsgeschenk.

Und wie war’s?
Es hat Spass gemacht. Und ich habe das Auto ja auch gekauft, um auf Schnee zu üben. Leider hatten wir in der letzten WP eine Panne. Wir konnten zwar noch zu Ende fahren. Aber mehr als Platz 3 in der Gruppe N war nicht möglich.

Ist der Subaru ab sofort eines deiner Lieblingsautos?
Das bleibt wohl eher der Peugeot 207. Und der Skoda Fabia R5. Beides zwei super Autos. Und dann natürlich noch mein Saxo-Kitcar. Der macht richtig Spass.

Burri Michael Portraet Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Michaël Burri wird auch beim Critérium am Start stehen © Archiv Burri

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