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13.01.2020 Dubai: Schweizer auf dem Podest
24 Dubai 07 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
P3 in der GT3-AM: Mauro Calamia, Ivan Jacoma, Stefano Monaco und Roberto Pampani

Aus den 24h von Dubai wurde ein Rennen über sieben Stunden. Starker Regen zwang die Organisatoren zum Abbruch. Fünf Schweizer schafften es dennoch aufs Podest.

Die 24 Stunden von Dubai, so etwas wie der Auftakt zur Rundstreckensaison, ist sprichwörtlich ins Wasser gefallen. Gefahren waren gerade mal sieben Stunden, als die Rennleitung entschied, das Rennen aufgrund von starkem Regen und Überschwemmungen abzubrechen.

Zum Zeitpunkt des Abbruchs lag das Team Black Falcon (Mercedes-AMG GT3) mit dem Wahlschweizer Manuel Metzger am Steuer in Führung. Platz 2 ging an das Team MS7 by WRT (Audi R8). Auf Rang 3 folgte ein weiterer Mercedes (SPS Automotive Performance). Die besten Schweizer landeten auf Platz 5: Rolf und Mark Ineichen führten das Rennen für kurze Zeit an und lagen bei Rennabbruch eine Runde zurück. Direkt dahinter klassierte sich der Lamborghini von Barwell Motorsport mit dem Luzerner Adrian Amstutz. Dessen Team führte fast 60 Runden lang und hätte unter normalen Verhältnissen sicher ein Wort um den Sieg mitreden können.

Doch der Abbruch kam nicht für alle Schweizer im ungünstigsten Moment. In der GT3-AM sicherten sich die Schweizer Ivan Jacoma, Maurizio Calamia und Stefano Monaco mit dem Italo-Schweizer Roberto Pampanini und dem Dänen Mikkel Overgaard Pedersen Rang 3.

24h Dubai 03 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
P3 bei den Tourenwagen: Yannick Mettler und Miklas Born

Auch im Feld der Tourenwagen durften Schweizer jubeln. Der VW Golf GTI TCR von Autorama Motorsport mit Vorjahressieger Yannick Mettler und Rookie Miklas Born belegte ebenfalls den dritten Rang. Der zweite Golf der Wetziker Mannschaft lag beim Abbruch auf Platz 7 – eine Position hinter dem Cupra von Topcar Sport mit Fabian Danz und Ronny Jost.

In der GT4-Klasse, in der mit Rahel Frey und den Gebrüdern Kroll ebenfalls Schweizer am Start standen, ging man leer aus. Frey lag mit ihrem Audi R8 auf Platz 8, als das Rennen abgerochen wurde; Michael und Martin Kroll im BMW von Hofor Racing auf Platz 10.

Nicht am Start war Julien Apothéloz. Der junge Zürcher, der im Vorjahr bei den Tourenwagen Zweiter wurde, musste aus Budgetgründen auf den Start in der Wüste verzichten.

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