Seit diesem Jahr hat Sportec Racing mit Marcel Fässler einen prominenten Sportchef. Dieser blickt in der GT2 European Serie und im Porsche Sports Cup Suisse auf eine erfolgreiche Saison zurück.
«Wir konnten viele Siege und Podestplätze in mehreren Rennserien erringen», sagt der dreimalige Le-Mans-Sieger Marcel Fässler, der seit diesem Jahr die Fäden als Head of Motorsport bei Sportec Racing in der Hand hält. «Allen voran war natürlich der Meistertitel in der neuen SRO GT2 European Series das absolute Highlight in dieser Saison. Dies hat nur dank einer ausserordentlichen Team- und Fahrerleistung funktioniert und spiegelt sich schlussendlich in den Resultaten wieder.»
Von zehn gefahrenen Rennen fuhr Sportec Racing mit Stammpilot Christoph Ulrich in sechs Rennen auf den ersten Platz und stand insgesamt neun Mal auf dem Podest. Klar, dass man in der nächsten Saison den Titel verteidigen wird und den Erfolg somit bestätigt. Fässler: «Die Cockpits sind bis dato noch unbesetzt. Die Verhandlungen mit möglichen Piloten sind am Laufen.» So ist auch für die Mission Titelverteidigung für 2022 wieder mit einer schlagkräftigen Truppe in der Fanatec GT2 Klasse zu rechnen.
Im Porsche Sports Cup Suisse belegte das Team aus Bülach mit den zwei Brüdern Ricardo und Gregor Burkard in zwölf Rennen auf sechs verschiedenen Rennstrecken neun Mal einen Podestplatz. Damit liegt das Team im Soll und hat die zu Saisonbeginn definierten Ziel erfüllt. «Auch dieser Erfolg ist nur auf eine konstante Teamleistung zurückzuführen», sagt Fässler. «Eine Leistung, auf der es sich aufbauen lässt. Unser Ziel muss es sein, auch im Porsche Sports Cup Suisse bei der Vergabe des Titels ein Wort mitreden zu können.»