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15.11.2022 Heidegger gewinnt im Porsche, Schmid im TCR-Honda
PORSCHE Podest Alle Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Das Porsche-Podest mit Gesamtsieger Leonard Heidegger (oben Mitte)

Am Wochenende fielen im Rahmen der «Auto Zürich» die Entscheidungen in der Schweizer Simracing-Meisterschaft. An Spannung mangelte es nicht.

Leonard Heidegger machte es nochmals richtig spannend. Als einziger Fahrer überhaupt fuhr der Titelanwärter der Kategorie PRO (Porsche Esports Carrera Cup Suisse) keine gültige Superpole-Runde. Und musste deshalb von ganz hinten starten. Um nach vorne zu gelangen, musste Heidegger dementsprechend viel Risiko eingehen und kassierte dafür u.a. eine 5-Sekunden-Strafe.

Im Foto-Finish musste er sich dem auf Platz 4 liegenden Yves Eigenmann geschlagen geben. Die Top 3 des Finallaufs hiessen Levin Nikitas, Rowan Eaton und Julian Ammann. Doch Heidegger setzte sich in der Endabrechnung trotzdem durch. Weil er die schnellste Rennrunde fuhr, kassierte er drei Extrapunkte und sicherte sich so den Titel vor Ammann und Nikitas. Neben einem Porsche-Drive-Gutschein im Wert von 3’090 CHF darf Heidegger an einem von Auto Sport Schweiz organisierten Lizenzkurs in Hockenheim teilnehmen. Ausserdem ist er der Fahrer, der die Schweiz an den FIA Motorsport Games 2024 in Valencia vertritt.

In der Kategorie AM setzte sich Pole-Setter Tobias Schmidlin mit der Maximalpunktzahl von 94 Zählern durch. Platz 2 ging an Nicola Mantegani vor Pedro Pereira. In der Damenwertung setzte sich (ebenfalls mit dem Punktemaximum) Nadia Brülisauer gegen Danica Brönnimann und der Newcomerin Vanessa Rüfenacht durch. In der Kategorie Ü45 ging der Titel an Michel Dänzer vor Daniel Hablützel und Gilbert Denzer.

In der erstmals durchgeführten TCR Swiss Virtual Series by Honda jubelte Thomas Schmid. Der Jonschwiler, der die Schweiz erst kürzlich bei den FIA Motorsport Games in Le Castellet vertreten durfte, hat seine Siegesserie damit ausgebaut und ist nach 2020 und 2021 erneut Schweizer Meister im Simracing. Auf den Plätzen 2 und 3 landeten Leonhard Heidegger respektive Lino Spengler, wobei Heidegger erst in der vorletzten Kurve seinen Kontrahenten überholen konnte.

Alle Ergebnisse im Überblick gibt es unter diesem Link.

02 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Das TCR-Podium mit Spengler, Schmid und Heidegger (von links nach rechts)

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