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30.07.2019 Kein Schweizer auf dem Podium bei den 24h von Spa
Frommenwiler philipp 2019 spa Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Knapp am Podest im Silver Cup vorbei: Philipp Frommenwiler auf dem Honda NSX

13 Schweizer haben am Wochenende bei den 24 Stunden von Spa auf ein Topergebnis gehofft. Die Chancen auf einen Platz auf dem Podium waren vielversprechend. Doch am Ende ging die Schweizer Delegation im Kampf um den Gesamtsieg leer aus. Bei Wetterbedingungen, wie sie nur in Spa herrschen können, wurde das Rennen am Sonntagmorgen sogar um sechs Stunden unterbrochen. Zuvor (und auch danach) lag der Audi R8 LMS von WRT Racing mit Nico Müller auf Podestkurs. Zwischenzeitlich führte Müller & Co. sogar das Rennen an. Doch Im Endspurt machten zwei Unfälle (einer von Müller, der andere von René Rast) alle Hoffnungen zunichte. Statt das anvisierte Podium landete Müller mit seinen beiden DTM-Kollegen Rast und Robin Frijns nur auf Rang 23.

Auch Ricardo Feller schaffte es nicht das Vorjahrespodium von seinem Team Land Motorsport zu wiederholen. Drei Durchfahrstrafen warfen Feller und seine Mannen auf Rang 14 zurück. Nur zwei Positionen dahinter landete Rolf Ineichen, der mit seinen Teamkollegen Mirko Bortolotti und Christian Engelhart das Rennen ebenfalls zwischenzeitlich angeführt hatte.

Weitere zwei Plätze dahinter kam Alexandre Imperatori auf dem Nissan GT-R Nismo ins Ziel. Kein glückliches Händchen hatte R-Motorsport. Das Team aus St.Gallen brachte nur einen der drei Aston Martin Vantage ins Ziel: auf Position 19. Die beiden anderen Autos schieden früh durch Unfälle aus.

Im Silver Cup gelang Philipp Frommenwiler als Klassenvierter das beste Ergebnis. Der Honda-Pilot aus dem britischen Team Rocket von Jenson Button war damit im Gesamtklassement zwei Positionen besser klassiert als Lucas Mauron, der wie Ineichen einen Lamborghini von Grasser Racing fuhr.

Wirklich Grund zum Jubeln hatten in Spa nur zwei Schweizer aus der Kategorie Am für Bronze-Fahrer: Vorjahressieger Adrian Amstutz belegte Platz 2, Christoph Lenz wurde Dritter. Beide waren mit einem Lamborghini Huracan unterwegs.

Der Sieg in Spa ging übrigens an das Porsche-Trio Richard Lietz, Kevin Estre und Michael Christensen vom Team GPX Racing.

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