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17.02.2020 Kurz notiert 05/2020
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Rebellion Racing: Nach den 24h von Le Mans ist Schluss

Rebellion steigt aus
13 Jahre Motorsport sind genug. Zumindest für Rebellion. Chef Alexandre Pesci hat keine zehn Tage nach der Verkündung, dass man bei den 24h von Le Mans ein zweites Auto einsetzen würde, den Stecker gezogen. «Rebellion Racing wird all seine Rennsportaktivitäten nach einem letzten Auftritt bei den 24 Stunden von Le Mans im Juni einstellen», hiess es in einer Pressemitteilung. Rebellion trat erstmals 2008 (unter dem Namen Speedy Racing) in Le Mans an. 2014 feierte das Team den Klassensieg mit Mathias Beche, Nick Heidfeld und Nicolas Prost. 2018 wurde Rebellion hinter Toyota Gesamtdritter. Der beschlossene Ausstieg von Rebellion hat auch Auswirkungen auf Peugeot. Mit dem französischen Automobilhersteller hatte das Schweizer Team im Dezember 2019 eine technische Kooperation verkündet. Peugeot wird dieses Hypercar-Projekt nun voraussichtlich alleine stemmen.

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Dritter in Mexiko: Sébastien Buemi

Buemi rettet Schweizer Ehre
Beim vierten Lauf zur Formel E in Mexiko-City sicherte Sébastien Buemi der Schweiz endlich den ersten Podestplatz. Buemi, der phasenweise auf Platz 2 lag, später auf Rang 4 zurückfiel, profitierte kurz vor Schluss vom Ausfall von Sam Bird. Der beste Schweizer im Gesamtklassement bleibt Edoardo Mortara als Neunter. Der Genfer hatte nach eigenen Aussagen keine Siegchancen auf der verkürzten GP-Strecke, holte als Achter aber immerhin vier Punkte. Noch besser hätte es Nico Müller machen können. Der Formel-E-Rookie lag auf Top-5-Kurs, als ihm in Turn 1 die Strecke ausging. Auch Porsche-Pilot Neel Jani wartet weiter auf ein Erfolgserlebnis. Der Seeländer überquerte die Ziellinie als 14.

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Grégoire Saucy beendete die Toyota Racing Series auf Platz 6

Saucy guter Sechster
Grégoire Saucy hat die Toyota Racing Series in Neuseeland als guter Sechster beendet. Der Jurassier, der 2020 für ART den Formel Renault Eurocup bestreitet, lag in der Winterserie Downunder lange auf dem dritten Gesamtrang, konnte an den beiden letzten Rennwochenenden aber nur noch einen sechsten Rang an Land ziehen. Saucy darf dennoch stolz auf sein Abschneiden sein. Zwei Podestplätze und Rang 2 bei den Rookies sind eine starke Leistung für einen, der bisher «nur» Formel-4-Erfahrung hatte. Der zweite Schweizer im Feld, Axel Gnos, belegte in der Endabrechnung Platz 18. Der Titel ging an den Brasilianer Igor Fraga.

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