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26.01.2022 Motorsport-Vereine in der Schweiz: Teil 2, l’Ecurie des Ordons
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Helm auf und los geht's: Das Logo der Ecurie des Ordons

In der Schweiz gibt es zahlreiche Vereine, die sich dem Motorsport verschrieben haben. Auto Sport Schweiz stellt sie in loser Folge vor. Für Teil 2 gehen wir in den Jura zur Ecurie des Ordons.

Die Ecurie des Ordons ist einer der ältesten Motorsport-Vereine der Schweiz. Sie wurde mit Jahrgang 1963 sogar noch ein Jahr vor der Equipe Bernoise, die wir in Teil 1 dieser Serie vorgestellt haben, gegründet.

Anfangs zählte die Ecurie aus Saint-Ursanne sechs Mitglieder. Heute sind es 150. Wobei rund ein Drittel davon aktiv ist. Der bekannteste Name der EdO ist Roland Bossy. Ein Blick auf die Statuten macht klar, welche Ziele die Jurassier verfolgen: «Wir wollen die Förderung des Automobilsports vorantreiben, Organisatoren von Motorsportveranstaltungen unterstützen und die Kameradschaft unter Gleichgesinnten fördern.»

Wie die Equipe Bernoise veranstaltet auch die Ecurie des Ordons nicht nur zahlreiche Freizeitaktivitäten für seine Mitglieder sondern auch eine interne Meisterschaft. «Wir haben ein Projekt, das wir leider wegen Covid-19 auf Eis legen mussten», sagt Sébastien Mattioni, Chef der «Commission sportive». «Aber wir arbeiten weiter daran. Und wir organisieren unseren Fahrern und Fahrerinnen eine interne Challenge, damit sie für ihr Engagement bei den verschiedenen Veranstaltungen (Slaloms, Bergrennen, Rallyes und Rundstrecke) finanziell belohnt werden.»

Eine besondere Aufmerksamkeit geniessen bei der Ecurie des Ordons natürlich die Rennveranstaltungen im Jura. «Wir sind im Gespräch mit dem Veranstalter des Slaloms von Bure», sagt Mattioni. «Wir bieten ihm unsere Unterstützung in verschiedenen Bereichen an, aber in erster Linie sind wir natürlich für unsere Fahrer vor Ort da.» Doch nicht nur der Slalom von Bure liegt der Ecurie des Ordons am Herzen. Das Critérium Jurassien und das Bergrennen St.Ursanne – Les Rangiers sind für den Verein zwei wichtige Veranstaltungen in ihrem Einzugsgebiet. «Wir würden uns freuen, wenn wir die Zusammenarbeit mit diesen Veranstaltern in den nächsten Jahren intensivieren könnten.»

Bevor die Saison losgeht, wird sich die Ecurie des Ordons auch dem Amt des Präsidenten widmen. Seit dem Tod von Jean Bianchi im Oktober 2020 ist der Posten bei der Ecurie des Ordons nämlich vakant. Bei der nächsten GV am 26. Februar soll ein neuer Präsident vorgeschlagen werden.

Der Kostenpunkt für die Mitgliedschaft bei der Ecurie des Ordons beträgt 80.- CHF. Paare zahlen für ein Jahr 130.- Franken. Weitere Infos gibt es unter www.ecuriedesordons.ch

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