Die Schweizer Dragster-Piloten und -Pilotinnen haben beim Drag-Racing-Spektakel «NitrOlympX» in Hockenheim mit Top-Ergebnissen geglänzt – allen voran Jndia Erbacher.
Am letzten August-Wochenende fand in Hockenheim das inzwischen legendäre NytrOlympX statt. 47'000 Fans liessen sich das Drag-Racing-Spektakel nicht entgehen – ein neuer Zuschauerrekord. In 20 Rennklassen ging es um die Qualifikation für die Finalläufe. Sportlich setzte vor allem Jndia Erbacher ein Ausrufezeichen: Trotz eines Motorbrands triumphierte sie im Finale der FIA Top-Fuel-Klasse über den Briten Liam Jones. Die Aescherin war dabei um 0,15 Sekunden schneller. Mit einem Topspeed von 389 km/h in 4,202 Sekunden raste die schnellste Schweizerin auf vier Rädern durchs Ziel. Das war zugleich die schnellste Zeit aller 260 Teilnehmenden in Hockenheim. Bereits in den vier Qualifikationsläufen wurde die Baselbieterin mit der schnellsten Zeit gemessen. In der Europameisterschafts-Zwischenwertung liegt Erbacher nun auf Platz 3 hinter dem Tabellenführer Liam Jones und der Schwedin Susanne Callin. Ihr Rückstand auf den Führenden beträgt 40 Punkte – damit ist beim Saisonfinal (an diesem Wochenende in Santa Pod) noch alles offen.
Aber nicht Erbacher liess die Herzen der Schweizer Dragster-Fans höher schlagen. Dragster-Urgestein Bruno Bader (64) schaffte es wie schon beim zweiten Lauf zur Europa-Meisterschaft im schwedischen Tierpe ins Halbfinale und sicherte sich in der FIA Pro Modified Platz 3. In der Gesamtwertung liegt der Thurgauer auf Rang 5. Für zwei weitere Schweizer Klassensiege sorgten René Ehrismann aus Würenlingen in der Kategorie Pro Comp Doorslammer sowie der Basler Alain Dürr auf einem Alfa GTV in Super Pro ET.
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