Hans-Peter Thöni hat auch in diesem Jahr die PSA Trophy gewonnen. Der Brienzer, 2019 Zweiter in der Schweizer Slalom-Meisterschaft, profitierte von der Regel mit den Streichergebnissen.
Neun Rennen hat die PSA Trophy dieses Jahr ausgetragen. Die sechs besten Ergebnisse kamen in die Wertung. Und dadurch hiess der Sieger am Ende der Saison Hans-Peter Thöni und nicht etwa Adrian Gerber. Letzterer war zwar bei jedem Rennen dabei und punktete auch immer, am Ende der Saison musste er sich aber mit 123:140 Punkten geschlagen geben, weil ihm 33 Punkte gestrichen wurden. Anders Thöni: Der Brienzer fehlte in Bure und musste nach einem Schaden an der Antriebswelle auch beim Doppellauf in Chamblon einen Nuller schreiben. Trotzdem hat Thöni gewonnen – dank Siegen in Frauenfeld, Bière, Ambri und beim Saisonfinale, dem Bergslalom «Bas Monsieur».
Hinter dem Zweitplatzierten Gerber sicherte sich Serienbetreiber Tom Gàl (auf Peugeot 106 GTI) wie im Vorjahr den dritten Schlussrang. Dahinter reihte sich das Citroën-Saxo-Trio Dan Goudron (Sieger in Bure), Tomas Martinez und Marc-Henry Mingard ein. In der PSA Trophy der Gruppe-A-Autos setzte sich der langjährige Rallyepilot Max Langenegger auf seinem Citroën C2 gegen Rami Hänggi durch.
Wie schon 2024 stand die PSA Trophy auch dieses Jahr Fahrzeugen der Marken Citroën und Peugeot der Gruppen N und A in den Hubraumklassen ≤1400 cm3 und 1401-1600 cm3 offen, deren Homologation abgelaufen ist. Und wie im Vorjahr fuhren auch dieses Jahr alle Teilnehmenden mit synthetisch hergestelltem Sprit. «Wir wollen damit ein Zeichen setzen», sagt Gàl. «Der Ausdruck ‹Transition› (engl. für Wandel) im Seriennamen ist nicht zufällig gewählt. Er soll auf die der Trophy zugrunde liegenden Idee hinweisen und verpflichten. Wir versuchen, die Kluft zwischen der Vergangenheit und der Zukunft zu überbrücken und den Fahrzeugen ‹vergangener› Tage eine Daseinsberechtigung im Rennsport von Morgen zu geben.»
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