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12.03.2019 Vorschau Pays du Gier – 1. Lauf zur Schweizer Rallye-Meisterschaft
Ballinari-ivan-2019 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Gehört zu den Favoriten: Vorjahressieger Ivan Ballinari auf seinem Skoda Fabia R5

Vom 14.-16. März fällt der Startschuss zur diesjährigen Schweizer Rallye-Meisterschaft. Mit der Rallye Pays du Gier bei St. Chamond unweit von Saint-Etienne. Seit 2004, oder zum 16. Mal in Serie, ist die Rallye auf französischem Boden Auftakt zur Schweizer Meisterschaft. Gleichzeitig feiert die «Pays du Gier» in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Gérard Maurin, Präsident der «ASA de la Loire» verspricht deshalb «ein grosses Fest für den Automobilrennsport».

Der Auftakt zur Jubiläumsausgabe bildet am Donnerstag, 14. März, traditionell der Shakedown von 15 bis 19 Uhr. Richtig los geht es dann am Freitag mit der ersten Etappe ab 19 Uhr. Auf dem Programm stehen zwei Sonderprüfungen über 6,9 respektive 23,1 Kilometer. Am Samstag, dem Tag der Entscheidung, rollen die ersten Rallye-Autos bereits ab 8.30 Uhr von der Startrampe. Drei Sonderprüfungen à 23,1, 23,2 und 18,0 Kilometer müssen jeweils zwei Mal bewältigt werden. Die Siegesfeier findet ab ca. 17.45 Uhr im Stadtzentrum von St. Chamond statt.

In den ersten Jahren, in denen die Rallye zur Schweizer Meisterschaft zählte, waren es mehr oder weniger die Einheimischen, die den Gesamtsieg unter sich ausmachten. Der erste Schweizer auf dem Podest war Olivier Gillet 2005. Bis zum ersten Gesamtsieg eines Eidgenossen dauerte es bis 2009. Damals durchbrach der amtierende Champion Ivan Ballinari erstmals die französische Vorherrschaft. Seither sind acht weitere Gesamtsiege durch Schweizer Piloten zustande gekommen. Zuletzt 2018 – wieder durch Ballinari. Dass in der Heimat der Rallye-Superstars Sébastien Loeb und Sébastien Ogier gleich drei Schweizer ganz oben auf dem Podest standen, war 2011 erstmals der Fall. Damals siegte Laurent Reuche vor Ballinari und Grégoire Hotz.

Ballinari liegt mit vier Gesamtsiegen auf Platz 2 der ewigen Bestenliste der Rallye Pays du Gier. Nur der Franzose David Salanon (5) hat öfters gewonnen. Ebenfalls schon gewonnen haben Sébastien Carron (2 Siege), Grégoire Hotz (2) und eben Laurent Reuche (1). Bei den gewonnen Sonderprüfungen liegt Ballinari mit 24 ebenfalls auf Platz 2. Die Nummer 1 in dieser Disziplin ist der Franzose Frédéric Rohmeyer (27).

Ballinari zählt auch bei der diesjährigen Ausgabe zu den Favoriten. Der Tessiner startet wie im Vorjahr auf einem Skoda Fabia R5 mit einer frischen Lackierung und einem neuen Co-Piloten (Marco Menchini). Zu seinen grossen Widersachern zählen der Vorjahres-Gesamtzweite Steeves Schneeberger, der achtfache Schweizer Meister Grégoire Hotz und Michaël Burri, Sohn des viermaligen Schweizer Meisters Olivier Burri, der 2018 bei der Critérium Jurassien seinen ersten Schweizer Meisterschaftslauf gewann. Bei den Junioren gilt der Vorjahreszweite Jonathan Michellod in Abwesenheit von Vorjahresmeister Thomas Schmid als heisser Kandidat auf den Gesamtsieg.

Im Feld der 130 Fahrer sind insgesamt 26 Schweizer mit dabei.

Mehr über die Rallye Pays du Gier erfahren Sie im Internet unter www.asadelaloire.com

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