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23.05.2023 Weekend-Report 13/2023
Ellis Marciello Nuerburgring 2023 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Die besten Schweizer: Ellis (Mitte) und Marciello (r.) © Archiv Marciello

Zu einem Schweizer Gesamtsieg bei den 24h Nürburgring reichte es bei der 51. Ausgabe nicht ganz. Die schnellsten Eidgenossen waren Raffaele Marciello und Philip Ellis auf Rang 3.

Nach der Absage des Imola-GP stand das vergangene Wochenende international ganz im Zeichen der 24 Stunden am Nürburgring. Mit dabei auch rund 20 Schweizer RennfahrerInnen. Die Hoffnung auf einen zweiten Schweizer Gesamtsieg nach 2015 (Nico Müller) war berechtigt, erfüllte sich aber leider nicht. Das beste Schweizer Duo war Raffaele Marciello und Philip Ellis zusammen mit Teamkollege Luca Stolz im Mercedes AMG GT3 von Bilstein auf Platz 3 mit einem Rückstand von 1:44 min auf den siegreichen Frikadelli-Ferrari. Bester Audi-Pilot auf Rang 6 war Patric Niederhauser zusammen mit Christopher Haase und Christopher Mies. Ebenfalls unter den Top 10 landete der mit Schweizer Lizenz fahrende Italiener Marco Mapelli auf einem Lamborghini von ABT Sportsline. Kein Glück hatte Ricardo Feller. Der Aargauer kam bei seinem Doppelstart nicht über Platz 11 hinaus. Mit dem Audi mit der #1 lag Feller zwar zeitweise in Führung, das Team kassierte aber im ersten Renndrittel diverse Strafen und Teamkollege Frédéric Vervisch rutschte kurz nach Halbzeit auf einer nicht angezeigten Ölspur in die Streckenbegrenzung.

Born Miklas Nuerburgring 2023 png Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Miklas Born gewann am Nürburgring die GT4-Klasse © Archiv Born

Eine starke Leistung bot auch Miklas Born. Der Basler durfte sich in der mit 16 Autos stark besetzten GT4-Klasse über Gesamtrang 20 und Platz 1 in seiner Klasse freuen. Über einen Klassensieg freuten sich auch Michael und Martin Kroll mit ihrem BMW M3 E46 GTR von Hofor Racing in der SP6.

Grund zum Jubeln hatte auch Léna Bühler beim dritten Rennen zur F1 Academy. Im zweiten Heat schied die Westschweizerin in Führung liegend noch mit einem Getriebeproblem aus, im dritten Durchgang am Sonntag sicherte sich Bühler den ersten Sieg in der Ladies-Meisterschaft. Kurz vor Halbzeit ihrer ersten Acamedy-Saison liegt Bühler mit insgesamt schon vier Podestplätzen auf dem dritten Gesamtrang. Es führt weiter die Spanierin Marta Garcia.

Einen guten Saisoneinstand hatte auch Allrounder Kevin Gilardoni. Der Sieger der Rally del Ticino 2022 fuhr beim Auftakt des Italian GT Endurance Championship in Pergusa/Sizilien mit einem Lamborghini Huracán auf Platz 2. Schneller war nur Ex-Formel-1-Pilot Giancarlo Fisichella.

Gilardoni Pergusa 2023 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Kevin Gilardoni ist nicht nur im Rallye-Auto schnell © Italian GT

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