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28.06.2021 Weekend-Report 14/2021
Wohlwend Fabienne Spielberg 2021 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Fabienne Wohlwend wurde auf dem Red Bull Ring Dritte

Die Liechtensteinerin Fabienne Wohlwend hat am Wochenende mit Rang 3 am Red Bull Ring ihr bisher bestes Ergebnis in der W Series egalisiert. Was sonst noch am Wochenende aus Schweizer Sicht erwähnenswert ist, finden Sie im Weekend-Report.

Misano 2019 war Fabienne Wohlwends bisher bestes Rennen. Dort wurde die mit Schweizer Lizenz fahrende Liechtensteinerin Dritte. Ein Ergebnis, das sie nun am Red Bull Ring beim Saisonauftakt der W Series 2021 wiederholen konnte. Für Wohlwend sah es nach dem Qualifying nicht optimal aus. Die 23-Jährige musste sich mit Startplatz 9 begnügen. Doch eine gute Startrunde und der eine oder andere Ausfall spülten sie aufs Podium. «Was gibt es Besseres, als seinen zweiten Podestplatz in der W Series im Rahmen der Formel 1 feiern zu dürfen», sagte Wohlwend nach dem Rennen – flankiert von Siegerin Alice Powell und der Zweitplatzierten Sarah Moore (beide GB). «Ich glaube, das war eines meiner besten Rennen überhaupt.»

Zufrieden konnte auch ein anderer Schweizer sein. Zumindest nach dem Qualifying. Patric Niederhauser fuhr beim vierten Rennen zur Nürburgring Langstrecken Serie (NLS) in Rekordzeit die schnellste Quali-Runde. Im Rennen wurde der Berner auf dem Audi R8 LMS von Lionspeed by Car Collection Motorsport Siebter respektive Zweiter in der Klasse SP9 Pro-Am. In der Klasse SP3T feierte Frédéric Yerly mit seinen deutschen Teamkollegen Andy Gülden und Matthias Wasel im VW Golf GTI TCR von Max Kruse Racing bereits den dritten Saisonsieg. Weil das Team nur ein Auto einsetzte, war Jasmin Preisig diesmal nicht am Start. Einen Podestplatz feierten auch Ranko Mijatovic und Yann Zimmer in der V2T auf BMW 330i. In der mit 19 Teams besetzten Serienwagenklasse wurden sie auf Rang 3 abgewunken.

Yerly Frederic VLN4 2021 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Frédéric Yerly feierte am Wochenende seinen dritten Saisonsieg

Ärger und Aufregung gab es für Fabio Scherer bei seinem ersten Einsatz für Fach Auto Tech beim Porsche-Supercup-Rennen in Spielberg. Beim Engelberger, der erst vor Kurzem aus der Quarantäne in Portugal heimkehrte, waren die am Freitag gemessenen Corona-Werte noch zu hoch. Zuerst sah es so aus, als dürfte der LMP2-Sieger von Spa nicht starten. Am Sonntagmorgen, nach einem weiteren Test gab es dann Entwarnung: Scherer durfte teilnehmen, musste aber, weil er das Qualifying verpasst hatte, von hinten losfahren. Mit Rang 20 konnte der 22-Jährige leben. «Ich war einfach nur froh, dass ich fahren durfte. Jetzt hoffe ich, dass am kommenden Wochenende beim zweiten Rennen in Spielberg alles wieder normal läuft.»

Scherer Fabio Spielberg 2021 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Fabio Scherer: Zu guter Letzt konnte er doch fahren

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