Auch am vergangenen Wochenende gab es international Schweizer Erfolge zu feiern. Mit seinem dritten Sieg hat sich vor allem Philip Ellis in der IMSA in eine gute Ausgangslage für eine erfolgreiche Titelverteidigung gebracht.
Die DTM 2025 geht in die entscheidende Phase. Und es wird definitiv spannend. Bei noch zwei ausstehenden Rennen (Red Bull Ring und Hockenheim) liegen an der Spitze vier Fahrer, die nur durch sechs Punkte voneinander getrennt sind. Leider ist kein Schweizer darunter. Bester Eidgenosse ist Ricardo Feller auf Rang 13. Auch am Sachsenring hat der gebürtige Aargauer gepunktet. Dank einer starken Aufholjagd fuhr der Land-Pilot im ersten Rennen von Startplatz 19 auf Rang 6. Im zweiten Rennen verpasste er als 16. die Punkte. Sein bisher bestes Wochenende erlebte Fabio Scherer. Als Achter und Elfter holte der Ford-Mustang-Fahrer aus Engelberg zum ersten Mal an einem Wochenende in beiden Rennen Punkte. Emil Frey Racing, das mit dem Briten Jack Aitken mitten im Titelkampf steckt, erzielte erneut zwei Podestplätze. In der Teamwertung liegt man weiter auf Rang 4 – in Schlagdistanz zum den Top 3. Die Siege am Sachsenring gingen beide an Porsche-Manthey-Pilot Ayhancan Güven.
Der Zuger Philip Ellis hat in der IMSA-Meisterschaft einen grossen Schritt in Richtung erfolgreiche Titelverteidigung gemacht. Der Mercedes-Fahrer feierte am Wochenende in Virgina seinen dritten Saisonsieg in der GTD mit einem knappen Vorsprung. Auf Ellis warten noch zwei Rennen: in Indianapolis und Road Atlanta.
Auch die European Le Mans Series geht in die entscheidende Phase. In Spa wurde am Wochenende der vierte Lauf ausgetragen. Zum dritten Mal in dieser Saison stand Louis Delétraz in der LMP2 ProAM auf dem Podium – diesmal als Dritter. Die Meisterschaftsführung hat der Genfer leider eingebüsst. Mit drei Punkten Rückstand ist aber weiterhin alles möglich. Für das beste Schweizer Ergebnis in der GT3 sorgte Kessel Racing auf Rang 3. In der LMP3 konnte das Schweizer Team CLX trotz eines Nullers die Tabellenführung behaupten. Im ebenfalls in Spa ausgetragenen Le Mans Cup kamen vier Schweizer respektive Schweizerinnen unter die Top 12: Die Siegerin des letzten Rennens, Léna Bühler, wurde Fünfte. Der Basler Miklas Born belegte Rang 6. Axel Gnos kam als Neunter ins Ziel. Und Samir Ben wurde Zwölfter. In der Meisterschaft bleiben Cédric Oltramare und David Droux gemeinsam auf Platz 5 die besten Schweizer.
Lauter Schweizer Siege gab es in der FIA F4 CEZ auf dem Slovakia-Ring. Die beiden ersten Rennen gewann Maffi Racing (mit Kiril Kutskov), im dritten Rennen feierte Jenzer Motorsport einen Dreifachsieg. Vor dem Finale in Brünn liegt Jenzer-Pilot Gino Trappa (aus Argentinien) mit 35 Punkten Vorsprung in Führung. Der einzige Schweizer im Feld, Andreas Lo Bue, erzielte als bestes Ergebnis einen sechsten Platz.
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