Am kommenden Sonntag findet in der Motorworld in Kempthal (bei Winterthur) das Finale der Swiss Simracing Series statt. 80 Finalisten werden in fünf Kategorien die Titel unter sich ausmachen.
Seit 2022 fand das Finale der Swiss Simracing Series anlässlich der «Auto Zürich» statt. Dieses Jahr fahren die besten Schweizer Simracer ihr Finale in der Motorworld Kempthal bei Winterthur aus. Und zwar diesen Sonntag ab 10.30 Uhr.
Die siebte Auflage der Swiss Simracing Series verspricht Hochspannung. Schon am ersten Renntag bewiesen die SimRacer, dass sie ihr Handwerk verstehen. Reichlich Action und Windschattenduelle waren angesagt. Der Wechsel vom Porsche 911 GT3 Cup auf den eigens für die Swiss Simracing Series entwickelten Tourenwagen SSRS TC350 trägt also erste Früchte.
Und was sich auf dem virtuellen Red Bull Ring abspielte, wird am Sonntag wohl auch in Spa-Francorchamps seine Fortsetzung finden. 80 Finalisten treten in fünf Kategorien gegeneinander an. In jeder Kategorie dürfen sich mindestens noch zwei Pilotinnen und Piloten berechtigte Titelhoffnungen machen. In der neuen und lizenzfreien Kategorie Open fährt Lars Baumeler knapp vor Thomas Vogt und Maio Brun als Gesamtführender zum Finale. Bei den Ladies, die zusammen mit den Juniors in einem Feld starten, steht die amtierende Meisterin Yves Senn gehörig unter Druck von der punktgleich an der Spitze liegenden Vanessa Ruefenacht. Gleiches gilt für die Junior-Piloten. Hier teilen sich – ebenfalls punktgleich – der Genfer Andreas Lo Bue und der amtierende Juniorenmeister Orlando Eisenreich die Plätze 1 und 2 im Gesamtklassement.
Auch in der Kategorie Ü50 wird es nochmals richtig spannend. Hier haben Routinier Gilbert Denzer und Michael Dedial die Hauptrollen inne, die gleichauf die Ränge 1 und 2 im Klassement belegen. Und wer Denzer kennt, der weiss, dass er sich nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen lassen wird. Genau das will auch Thomas Schmid im hochkarätigen Feld der Pro-Kategorie verhindern. Doch dafür wird der fünffache Schweizer Meister sein gesamtes Können auf dem rund sieben Kilometer langen Circuit aufbieten müssen. Mit dem amtierenden Schweizer Meister Pascal Gehrig und Fabrizio Donoso hat er schlagkräftige Konkurrenz bekommen.
Neben den vielen Simracerns wird am Sonntag auch Schweizer Rennprominenz in Kempthal erwartet. DTM-Pilot Fabio Scherer, der amtierende Schweizer Berg-Meister Robin Faustini sowie Rennfahrer und -instruktor Fredy Barth haben sich schon mal angemeldet. Damit alles «sauber» abläuft, stehen lizenzierte Sportkommissare von Auto Sport Schweiz im Einsatz. Auf dem Youtube-Kanal von RacingFuel Simulators begleiten die Moderatoren Christian Mettler, Enzo Lo Bue und Jörg Petersen die Zuschauer von 10:25 Uhr bis 18:15 Uhr durch den Renntag.
Weitere Infos gibt es unter www.simracingseries.ch und www.race-centers.com
Die Swiss Simracing Series erfreut sich auch dieses Jahr grosser Beliebtheit. Nach den Qualifikation geht es nun ab dem 9. November um den Einzug ins Finale. Dieser findet am 7. Dezember in Kemptthal statt.
Die Swiss Simracing Series 2025 geht in ihre entscheidende Phase. Am 9. November startet die mittlerweile siebte Auflage der offiziellen Schweizer Meisterschaft mit dem ersten Renntag. Ein Event, der Spannung verspricht, da sich nicht nur das Reglement geändert hat. Mit dem fiktiven Touring Car SSRS TC350 müssen sich die SimRacer auch an ein neues Arbeitsgerät gewöhnen. Und das ist für die Piloten eine echte Herausforderung. Der Zulauf neuer Fahrer ist jedenfalls gigantisch. So läuft alles auf extrem spannende Rennläufe hinaus. Das Finale findet dann am 7. Dezember in der Motorworld Kemptthal statt.
Bis 25. Oktober lief die Qualifikation exklusiv in den Race-Centers – auf einer bislang nie gefahrenen Strecke. Die veröffentlichten Ergebnisse zeigen: Die Zeiten waren trotz der nur vier erlaubten Versuche eng. In der Pro-Kategorie lagen zwischen dem Schnellsten Pascal Gehrig und dem auf Platz 28 liegenden Daniel Buchegger gerade einmal 1,169 Sekunden. Insgesamt drehten 112 Fahrer in allen fünf Kategorien rund 4100 Runden und spulten so eine Distanz von fast 13’000 Kilometern ab.
Die Kategorie Pro ist in diesem Jahr ein wahres Stelldichein der SimRacer-Giganten! Allen voran werden der vierfache Schweizer Champion Thomas Schmid (29, Flawil), der amtierende Meister Pascal Gehrig (34, Niederteufen) und ebenfalls der Titelträger von 2021, Leonard Heidegger (24, Genf), um die Krone kämpfen. Doch in der Qualifikation setzte Fabrizio Donoso (26, Nyon) ein deutliches Ausrufezeichen und sicherte sich Rang 2. Der ehemalige F1-Esports-Pilot von Aston Martin Aramco Cognizant bringt nicht nur internationale Erfahrung, sondern auch die Nervenstärke eines Profis mit. Gemeinsam mit Julian Ammann (19, Schmerikon) und dem Drittplatzierten der Saison 2024, David Hatzgeorgiou (25, Au SG), dürfte er für einige spektakuläre Duelle sorgen. Spannend bleibt die Frage, ob sich die Favoriten über beide Renntage behaupten können. Oder mischt gar ein Aussenseiter die Kat. Pro auf?
In der Kategorie Ladies bahnt sich ein packender Vierkampf an. Die amtierende Meisterin Yves Senn (19, Romanshorn) trifft auf die Championess von 2023, Bettina Buess (59, Gelterkinden). Beide zählen zu den konstant Schnellsten des Feldes. Doch mit Vanessa Ruefenacht (39, Strengelbach) und Andrea Aymon (34) stehen zwei Fahrerinnen bereit, die in der Vergangenheit bereits mit Top-3-Ergebnissen aufhorchen liessen. Die Zeiten aus der Qualifikation deuten auf hauchdünne Abstände hin. Die kleinste Unachtsamkeit könnte so über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Die wohl grösste Wundertüte des Feldes ist die Kategorie Ü50! In der Qualifikation trennten Platz 2 und 5 gerade einmal 0,084 Sekunden. Ein Indiz für eine extrem ausgeglichene Meisterschaft. Zu den heissesten Anwärtern auf den ersten Schweizermeistertitel zählen Gilbert Denzer (64, Gelterkinden), Bruno Maurer (63, Thörishaus), Atilla Altunok (52, Stachen), Michael Dedial (52, Anglikon), Jean-Claude Debrunner (58, Lachen) und Thomas Senn (54, Romanshorn). Und da der amtierende Meister Martin Bodmer in diesem Jahr mit dem Start in der Pro-Kategorie eine neue Herausforderung sucht, ist der Weg frei für einen neuen Ü50-Champion.
Die Qualifikation der Kategorie Junior dominierte der amtierende Meister Orlando Eisenreich (16, Wolfhalden) souverän und bestätigte damit seine Favoritenrolle. Doch seine Verfolger schlafen nicht. Vincent Monnay (14, Genf) sowie die beiden Young Drivers Timéo Ruppen (17, Payerne) und Dylan Stebler (17, Langenthal) brennen darauf, das Rennen für sich zu entscheiden.
In der neuen Kategorie Open gab Lars Baumeler (31, Münchenbuchsee) bislang den Ton an und dominierte die Qualifikation eindrucksvoll. Doch Enis Kospo (19, Genf), Maio Brun (37, Uezwil) und Thomas Vogt (35, Zürich) präsentierten sich ebenfalls in Schlagdistanz. Dieses Quartett dürfte die Premiere dieser offenen Kategorie zu einem echten Showdown machen.
Weitere Infos gibt es unter www.simracingseries.ch und www.race-centers.com
Am 10. September startet die diesjährige Swiss Simracing Series. Wir sagen Ihnen, was in diesem Jahr alles anders ist und wo am 7. Dezember 2025 das Finale stattfindet.
Die Swiss SimRacing Series (SSRS) kehrt 2025 zu ihren Wurzeln zurück. Nach dem Rückzug von Porsche Schweiz präsentiert sie sich mit einem neuen Arbeitsgerät: Dem eigens entwickelten und fiktiven «SSRS TC350». Mit seiner Spass orientierten Fahrdynamik soll der TC350 für packende Duelle und absolute Chancengleichheit sorgen. Ein bewusst spielerischer Ansatz, der die Serie einzigartig macht.
Wie in den letzten sechs Saisons treten die Fahrer in den Kategorien Pro, Ü50, Ladies, Juniors (12-17 Jahre) und Open (ab 16 Jahre) an. Ein Novum in der Geschichte der Swiss SimRacing Series: Erstmals wird – ausser in der Kategorie «OPEN» – in allen Kategorien in dieser Saison der offizielle Schweizermeistertitel ausgeschrieben.
Vom 10. September bis 25. Oktober 2025 kämpfen die Fahrerinnen und Fahrer in den Rennsimulatoren der Schweizer Manufaktur «RacingFuel Simulators» aus Horgen um ihre Startplätze für die Meisterschaft – und das nur in den offiziellen Race-Centers. Dort erwartet sie ein für alle unbekanntes Terrain. Auf einer kurzen und bislang noch nie gefahrenen Strecke, die ausschliesslich vor Ort trainiert werden kann, müssen die Simracer ihr Können unter Beweis stellen. Alle Fahrer haben vier Qualifikationsversuche. Das Nenngeld pro Versuch beträgt 40 Franken und beinhaltet ein 30-minütiges Qualifying. Trainings sind jederzeit unbegrenzt möglich.
Die Saison 2025 wird für alle Kategorien an zwei Renntagen und mehreren Rennen à 20 Minuten ausgetragen. Und zwar am 9. November (Rennen 1 und 2 in den Race-Centers) und am 7. Dezember (Rennen 3 und Finale) neu in der Motorworld Region Zürich/Kempthal.
Eine Teilnahme ist für alle mit Schweizer Wohnsitz oder Staatsbürgerschaft möglich. Mindestalter: 12 Jahre am Finaltag, Mindestgrösse: 1,55m. Wie in den vergangenen Jahren werden Sportkommissare von Auto Sport Schweiz im Einsatz stehen. Anmeldungen sind ab sofort unter http://simracingseries.ch möglich.
Eine Übersicht aller Simulator-Centers ist auf www.race-centers.com zu finden.
Wer gerne bequem von Zuhause an virtuellen Rennen und Meisterschaften teilnehmen will, kann bei Auto Sport Schweiz kostenlose Codes von iRacing anfordern.
iRacing ist eine online-basierte Rennsimulation für Windows, die von iRacing.com Motorsport Simulations entwickelt und 2008 veröffentlicht wurde. Aktuell zählt die Community rund 300'000 aktive Sim-Racer weltweit, die von Zuhause an ihren Computern an Rennen und Meisterschaften teilnehmen. Insgesamt stecken in iRacing über 100 lizenzierte Rennwagen verschiedener Kategorien, die auf über 100 Rennstrecken weltweit ausgefahren werden können. Für Abwechslung ist also gesorgt.
2023 ist die oberste Automobilsportbehörde FIA eine Partnerschaft mit iRacing eingegangen. Dank dieser Zusammenarbeit kann auch Auto Sport Schweiz Abonnements für diesen iRacing-Dienst anbieten. Um einen kostenlosen Code zu kriegen, müssen Interessierte lediglich ein E-Mail mit Vorname und Name an info@motorsport.ch senden. Eine Lizenznummer ist nicht nötig, kann/darf aber zusätzlich angegeben werden. Der entsprechende Code ist zwölf Monate gültig. Für gewöhnlich kostet ein Jahresabo ca. 120-130 Franken. Auto Sport Schweiz verfährt nach dem Motto: «Es het, so lang’s het!»
Durch Esports aufsteigen! Die FIA macht’s möglich. Frauen über 16 Jahren können sich ab sofort für ein mehrtägiges Live-Finale in Macau qualifizieren.
Die FIA und ihre Kommissionen für Frauen im Motorsport und Esports freuen sich, den Start des FIA Girls on Track – Rising Stars Esports Cup 2025 bekannt zu geben. Diese globale Initiative soll talentierten Fahrerinnen helfen, durch Esports in die höchsten Ebenen des Motorsports aufzusteigen – im Einklang mit der Mission der FIA, die weltweite Beteiligung am Motorsport zu verdoppeln.
Mitmachen kann jede Frau über 16 Jahren, unabhängig von ihrem Wohnort oder ihrer Erfahrung im Motorsport. Interessierte Teilnehmerinnen sollten einfach ein iRacing-Konto erstellen, sich anmelden und ihre schnellsten Rundenzeiten vor dem 6. Mai um 00:00 Uhr GMT aufstellen. Die Teilnehmerinnen können sich über den folgenden Link anmelden: https://registrations.fia.com/girlsontrack
Die zehn besten Teilnehmer der Online-Phasen werden zu einem mehrtägigen Live-Finale eingeladen, das während der FIA-Generalversammlung und -Konferenz 2025 in Macau vom 10 bis 13. Juni stattfinden wird.
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