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14.06.2019 19 Kurz notiert – 10/2019
Buemi sebastien 2019 lemans quali Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Buemi mit seinen Teamkollegen Fernando Alonso (l.) und Kazuki Nakajima (r.)

Erste Startreihe für Buemi
Sébastien Buemi wird am Samstag bei den 24h von Le Mans aus der ersten Startreihe losfahren dürfen. Der Romand musste sich im abschliessenden Qualifying mit seinen Teamkollegen Fernando Alonso und Kazuki Nakajima dem Schwesterauto (mit Kobayashi/Lopez/Conway) geschlagen geben. Buemi & Co. fehlten 0,4 Sekunden auf den schnelleren der beiden Toyota. Nicht vom Glück verfolgt war der Rebellion von Neel Jani. Aufgrund eines Motorschadens verursachte er im dritten Quali einen Unterbruch. Jani und seine beiden Teamkollegen Bruno Senna und André Lotterer starten von Position 6. Die weiteren Schweizer: Jonathan Hirschi, Startplatz 9; Matthias Beche, Startplatz 19 (beide LMP2); Marcel Fässler, Startplatz 39 (GTE-Pro); Thomas Flohr, Startplatz 52; Rahel Frey, Startplatz 60 (GTE-Am). Der Start zu den 24h von Le Mans erfolgt morgen Samstag traditionell um 15 Uhr.

Emil Frey Racing gewinnt auch in Spa
Das Team aus Safebwil hat beim dritten Aufeinandertreffen der GT Open in Spa-Francorchamps bereits seinen vierten Sieg gefeiert. Das Duo Norbert Siedler und Mikael Grenier behielt bei einsetzendem Regen am Samstag die Nerven und beendeten das Rennen hinter dem Safety-Car als Erste. Am Sonntag musste das Lamborghini Huracán GT3 EVO-Schwesterauto von Albert Costa Balboa und Giacomo Altoè in Führung liegend wegen eines Bremsproblems die Segel streichen. In der Teamwertung liegt Emil Frey weiter in Führung. Bei den Fahrern okkupiert man die Plätze 2 und 3.

Youngster Teixeira setzt sich in Le Castellet durch
Beim zweiten Lauf der Porsche GT3 Cup Challenge Suisse in Le Castellet behielt Jean-Paul von Burg im Sprintrennen über 12 Runden die Oberhand und siegte souverän vor Antonio Teixeira. Im Langstreckenlauf über 28 Runden (100 Meilen) drehte der Youngster die Reihenfolge um und gewann vor Andreas Corradina. Von Burg musste sich mit Platz 4 hinter dem Duo Josef Stengel/Joachim Günther begnügen.

YDC-Gewinner Apothéloz knapp am Podest vorbei
Für Julien Apothéloz endete das dritte Wochenende der TCR Germany mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Der Zürcher, der im Vorjahr die Young Driver Challenge by Cupra/Autoscout gewann, stand am Red Bull Ring zum ersten Mal in seiner Karriere in der ersten Startreihe. Apothéloz konnte im Rennen Platz 2 lange halten, ehe ihne Berührung mit einem Konkurrenten aus dem Rhythmus brachte. Am Ende wurde der Cupra-Pilot Vierter – 0,06 Sekunden hinter dem Podest… Im zweiten Rennen musste Julien aus der Boxengasse starten, kämpfte sich aber noch bis auf Rang 9 vor. Im Gesamtklassement liegt Apothéloz auf Rang 12.

Turbulentes Wochenende für Valente
Am Samstagabend spazierte Alain Valente am Red Bull Ring aus dem Fahrerlager, ohne bis dato einen Meter gefahren zu haben. «So etwas habe ich noch nie erlebt», sagte Valente. «Ein Defekt nach dem anderen. Es wurden sogar extra zwei Techniker von McLaren eingeflogen. Die sollen die Probleme jetzt in Griff kriegen.» In der Tat gelang ihnen das auch. Und so geschah am Sonntag das Wunder, dass Valente und sein Teamkollege Felix von der Laden das Rennen gewannen. Doch die Freude darüber war kurz. Nach dem Rennen wurde der 570S GT4 bei der technischen Nachkontrolle des DMSB disqualifiziert, da die Feuerlöschanlage des Fahrzeugs nicht wie vom Reglement vorgeschrieben aktiviert war. Das Team GT hat gegen die Disqualifikation fristgerecht eine Berufung angekündigt. Somit gibt es bis zur Verhandlung vor dem Berufungsgericht des DMSB keinen Sieger im zweiten Lauf der ADAC GT4 Germany am Red Bull Ring.

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