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24.06.2019 Buemi auf dem Podium, Fässler knapp daran vorbei
Buemi sebastien 2019 bern Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Sébastien Buemi: Dritter beim Heimspiel der Formel E in Bern

Die Schweizer Piloten, die am Wochenende auf internationalen Bühnen unterwegs waren, haben unterschiedlich abgeschnitten. Den grössten Erfolg verbuchte Sébastien Buemi, der bei seinem Heim-Rennen in der Formel E in Bern auf Platz 3 landete. «Ich bin sehr zufrieden mit dem dritten Platz. Bei einem Heimrennen da oben zu stehen, ist schon sehr speziell. Es ist nicht ganz so emotional wie vor einer Woche in Le Mans, als wir das 24-Stunden-Rennen gewonnen haben, aber es fühlt sich auch sehr gut an.» Buemi war von Startplatz 3 ins Rennen gegangen und verteidigte diese Position bis ins Ziel. «Überholen war sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich auf dieser Strecke», sagt der frischgebackene Sportwagen-Weltmeister. Für Buemi war es nach Rang 2 in Berlin der zweite Podestplatz in diesem Jahr. Landsmann Edoardo Mortara hatte weniger Glück. Für den Genfer endete das Rennen nach wenigen Runden mit einer Kollision. In der Meisterschaft liegt Buemi vor dem finalen Doubleheader in New York auf Platz 7, Mortara ist Zwölfter. Das Rennen in Bern gewann der Führende in der Meisterschaft, Jean Eric Vergne.

Faessler Marcel 2019 Nuerburgring Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Marcel Fässler: bei den 24h Nürburgring knapp am Podium vorbei

Knapp am Podest vorbei schrammte Marcel Fässler. Der Einsiedler und seine drei deutschen Teamkollegen René Rast, Markus Winkelhock und Christopher Haase gingen nach Elektronikproblemen im Qualifying von Startplatz 28 ins Rennen. Von dort arbeitete sich das Quartett bis auf Rang 3 vor. Doch wegen einer Zeitstrafe verpassten Fässler & Co. das Podium als Vierte um lediglich 2 Minuten und 15 Sekunden. Der Gesamtsieg bei der 47. Austragung der 24 Stunden Nürburgring ging an Fässlers Audi-Markenkollegen Pierre Kaffer, Frank Stippler, Dries Vanthoor und Frédéric Vervisch. Nur zwei Plätze hinter Fässler kam Alexandre Imperatori auf einem BMW M6 GT3 ins Ziel. Ebenfalls noch in den Top 10: Philip Ellis auf einem Mercedes AMG GT3. Gleich drei Schweizer durften einen Klassensieg bejubeln: Yannick Mettler gewann auf einem Mercedes-AMG von Black Falcon erstmals die Klasse SP10 der GT4-Autos. Rahel Frey setzte sich auf einem Audi R8 LMS in der Klasse SP8 durch. Und Ivan Jacoma triumphierte in der SP6 (auf Porsche Cayman GT4 CS).

Deletraz Louis 2019 Castellet Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Louis Delétraz: Meisterschaftschancen ade?

Kaum Grund zum Feiern hatten die Schweizer Vertreter in Le Castellet. In der Formel 2 sicherte sich Louis Delétraz mit einer beherzten Aufholjagd im zweiten Rennen als Siebter wenigstens zwei Punkte. Der Zug in der Meisterschaft ist aber abgefahren. Auf Leader Nyck de Vries hat der Genfer nach fünf von zwölf Veranstaltungen bereits 85 Punkte Rückstand. Ralph Boschung ging in Südfrankreich erneut leer aus. Auch in der Formel 3 sah es nicht viel besser aus. Fabio Scherer beklagte sich das ganze Wochenende über mangelnden Speed und verbuchte die zweite Nullrunde nach Barcelona. Positiv aufgefallen ist nur der Japaner Yuki Tsunoda im Dienst von Jenzer Motorsport. Im ersten Durchgang fuhr er von Startplatz 27 auf Platz 7 vor. Im zweiten Heat lag er aus der ersten Startreihe gestartet sogar kurz in Führung, ehe er danach aber bis auf Platz 9 durchgereicht wurde.

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