Die Schweiz ist auch bei der 90. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans gut vertreten. Elf FahrerInnen werden am 11./12. Juni in der Sarthe am Start stehen.
In den vergangenen zwei Jahren fanden die 24 Stunden von Le Mans erst im Spätsommer statt. In diesem Jahr kehrt der Klassiker an seinen ursprünglichen Kalender-Platz im Juni zurück. Und zwar am 11./12. Juni.
Elf Schweizer sind in der ersten Meldeliste des ACO aufgeführt. Allen voran Sébastien Buemi, der mit Toyota seinen vierten Gesamtsieg in der Topkategorie, den Hypercars, anpeilt.
Am meisten Autos und auch am meisten Schweizer Fahrer findet man in der LMP2. 27 Fahrzeuge sind eingeschrieben. Sieben Schweizer Fahrer machen sich Hoffnungen auf einen Klassensieg. Für Nico Müller (Team Vector) ist es die erste Teilnahme beim französischen Langstreckenklassiker. Auch DTM-Pilot Rolf Ineichen fährt zum ersten Mal in der zweiten Liga (bei WRT) mit. Schon etwas mehr Erfahrung hat Fabio Scherer (Euro Interpol), Louis Delétraz (Prema) und Rückkehrer Mathias Beche (TDS Racing). Ebenfalls am Start sind die Meister der Asian Le Mans Series, Sébastien Page und David Droux (Graff Racing).
Drei weitere Schweizer werden in der LMGTE AM nach Lorbeeren greifen. Alle drei auf Ferrari 488 GTE; allerdings in unterschiedlichen Teams: Thomas Flohr (AF Corse, #54), Rahel Frey (Iron Dames) und Christoph Ulrich (ebenfalls AF Corse, aber auf dem Auto mit der #21).