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05.06.2024 PSCS: Hirsiger auch in Le Castellet top
Felix Hirsiger Castellet 2024 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Felix Hirsiger: Vier Starts, vier Siege © Porsche

Das zweite Rennwochenende des Porsche Sports Cup Suisse endete im südfranzösischen Le Castellet mit einem weiteren Doppelerfolg für Felix Hirsiger.

Felix Hirsiger machte in Le Castellet dort weiter, wo er auf dem Red Bull Ring in Österreich aufgehört hatte – nur nochmals besser: Der Neueinsteiger in den GT3 Cup fuhr mit dem rund 375 kW (510 PS) starken Porsche 911 GT3 Cup zweimal zum «Grand Slam», sicherte sich jedes Mal aber auch die Pole-Position und die schnellste Rennrunde. Den ersten Lauf über 18 Runden beendete der gerade 26 Jahre alt gewordene Zuger mit gut 15,5 Sekunden Vorsprung. Beim zweiten lag er immerhin noch mit mehr als zwölf Sekunden vorne. Vier Starts, vier Siege: Damit liegt Hirsiger in der Fahrertabelle souverän Rang 1.

Platz 2 ging beide Male an William Mezzetti. Der Italiener musste sich hierfür in der Startrunde des zweiten Rennens gegen Dylan Yip durchsetzen. Der 20-Jährige aus Macao hatte im ersten Lauf für Aufsehen gesorgt, als er von der siebten Startposition sukzessive bis auf den dritten Rang vorfahren konnte. Dabei verwies er Gregor Burkhard auf Platz 4. Dieser revanchierte sich umgehend im nächsten Sprintrennen und knöpfte seinerseits Yip die dritte Position ab. Dessen vierter Rang geriet sogar noch unter Druck von Roderick Christie: Der Brite war als Zehnter gestartet und fuhr als Fünfter durchs Ziel. Direkt dahinter: Peter Hegglin, Marc Arn, Sébastien Pidoux und Jan Klingelnberg.

In der Gruppe GT4 Clubsport liess Tomas Guedes nichts anbrennen und kam auf dem Circuit Paul Ricard zweimal als Sieger ins Ziel. Ekaterina Lüscher, die Förderfahrerin der Porsche Schweiz AG und des Porsche Motorsport Club Suisse, freute sich über einen vierten Rang im ersten Lauf. Im zweiten Rennen musste sie eine Nullrunde hinnehmen. In der Gruppe Open GT hiess der Sieger der beiden Sprintläufe jeweils Philippe Menotti. Er ging mit einem 404 kW (550 PS) starken Porsche 911 GT3 R der Generation 991.2 an den Start. In der Klasse für den aktuellen 911 GT3 Cup mit Traktionskontrolle und Renn-ABS nahm zunächst Guru aus Indien, dann der Brasilianer Marcelo Tomasoni den grössten Pokal mit nach Hause. In der Porsche Drivers Competition Suisse drehten Xavier Penalba und Gabriel Piaget im kürzeren Wertungslauf mit identischem Ergebnis die gleichmässigsten Runden. Im Neun-Runden-Wettbewerb erlaubte sich Philipp Müller die geringste Abweichung zu seiner eigenen Durchschnittszeit.

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