Am vergangenen Wochenende wurden in Kigali/Ruanda die FIA Awards verliehen. Neben Max Verstappen und einigen anderen Rennsportgrössen wurden auch Schweizer ausgezeichnet.
Die Jahresabschlussfeier der FIA, der obersten Automobilsportbehörde, fand dieses Jahr in Afrika statt. Genauer gesagt in Kigali, der Hauptstadt Ruandas. Neben zahlreichen Motorsportgrössen wie Formel-1-Weltmeister Max Verstappen oder Rallye-Champion Thierry Neuville wurden auch vier Schweizer ausgezeichnet. Einer von ihnen war Sébastien Buemi, der allerdings nicht vor Ort war. Buemi war Teil der Toyota-WEC-Mannschaft, die in dieser Saison dank einer heroischen Fahrt des Waadtländers beim letzten Rennen in Bahrain die Team-, nicht aber die Fahrerwertung gewann.
Zu den weiteren Titelgewinnern aus Schweizer Sicht gehörten Michael Sauter, der die FIA Formula 3 Regional in Japan gewann, Jndia Erbacher als Top-Fuel-Meisterin der Dragster-EM sowie der mit Schweizer Lizenz fahrende Edouard Boulanger, der als Co-Pilot von Nasser Al-Attiyah das FIA World-Rally-Raid-Championship gewann. Während Sauter und Boulanger ihre Trophäen vor Ort entgegen nehmen durften, war Erbacher aufgrund ihres Studiums leider verhindert.