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30.03.2023 Vorschau Kart-SM 7 Laghi: Das kann ja spannend werden!
Start 7 Laghi Eichenberger Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
15 Rennläufe stehen in 7 Laghi auf dem Programm © Eichenberger

Am Wochenende findet der Saisonauftakt der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft im italienischen 7 Laghi statt. Mehr als 80 FahrerInnen sind in fünf Kategorien am Start.

Das Warten hat ein Ende! Am kommenden Wochenende findet auf der Kartpiste 7 Laghi in Castelletto di Branduzzo bei Pavia der Saisonauftakt der autobau Schweizer Kart-Meisterschaft statt. Mehr als 80 Fahrer und Fahrerinnen – darunter 15 aus dem Young Drivers Projekt von Auto Sport Schweiz – haben sich in fünf Kategorien für das erste Rennen eingeschrieben. Die grössten Felder bieten die Kategorien Super Mini mit 20 respektive X30 Challenge Switzerland mit 22 Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Bei den Jüngsten, den 8- bis 12-Jährigen Super Minis, kann man jetzt schon davon ausgehen, dass es eine spannende Saison werden wird. Vorjahresmeister Dan Allemann wird voraussichtlich nicht die komplette Saison bestreiten. «Wir planen im Moment vier Rennen», sagt Dan. «Das hängt aber von meinen Ergebnissen in der Europameisterschaft ab.» Zur Erinnerung: Im Vorjahr hat der Sohn von Spirit-Racing-Chef Ken Allemann die Meisterschaft nach vier von fünf Rennen im Sack gehabt. Das soll aber nicht heissen, dass die Saison für den amtierenden Super-Mini-Champion zum Selbstläufer wird. Die Konkurrenz ist stark. Mit Orlando Rovelli (im Vorjahr 5.), Dario Palazzolo (7.), Shae Shield (8.) und Victoria Philipp (10.) sind vier FahrerInnen aus den Top 10 von 2022 wieder am Start. Und beim zweiten Rennen soll auch noch Albert Tamm, der zuletzt bei der Trofeo Margutti mit Rang 2 für Aufsehen sorgte, zurückkehren. Ausserdem darf man gespannt sein auf die Leistungen von Marc Müller (neu bei Spirit) und Lionel Borel, der im Vorjahr in der VEGA Trofeo die X30 Waterswift gewann und ebenfalls für Spirit fährt.

Super Mini Palazzolo Eichenberger Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Dario Palazzolo zählt bei den Super Minis zu den Top-Favoriten © Eichenberger

Bei den OK Junioren sind in 7 Laghi 13 FahrerInnen am Start – allen voran die Titelverteidigerin Chiara Bättig, die wie Elia Epifanio, der beim Auftakt krankheitshalber fehlt, ihre zweite Saison bei den Junioren bestreitet. Eine zweite Saison bei den Junioren hängt auch Ben Ziegler an. Der Bündner, Vierter im Vorjahr, hat auf die neue Saison von Spirit Racing zum Kartteam Meier gewechselt und peilt die Top 3 an. Ein Auge sollte man auch auf Arnaud Voutat werfen. Der junge Waadtländer war im Vorjahr Vierter bei den Super Minis und sicherte sich in derselben Kategorie den VEGA-Trofeo-Titel.

Nach dem Wechsel von Kilian Streit zu den OK Senioren wird es in der X30 Challenge Switzerland einen neuen Meister geben. Kandidaten dafür gibt es genügend. Mit Luca Luongo, Kilian Boss, Alessio Strollo und Nicolaj Sabo sind die Top 5 der X30er-Meisterschaft von 2022 auch in 7 Laghi wieder am Start. Jeder aus diesem Quartett ist im Vorjahr mindestens einmal auf dem Podium eines Finallaufes gestanden. Dazu kommen mit Yan Rothen, Florian Esteve und Daniel Barmettler weitere Top-10-Fahrer aus dem Vorjahr. An Konstanz und Qualität fehlt es in der Kategorie mit den identischen Motoren also definitiv nicht. Gespannt darf man auch auf das Abschneiden von Valentin Senes sein. Der Neuenburger hat im Vorjahr in der VEGA Trofeo keinen Geringeren als Serienmeister Savio Moccia bezwungen. Und dann ist da natürlich noch Lyon Mathur. Der Sarmenstorfer hat im Vorjahr die Kategorie OK Senior gewonnen und steht nun vor einer neuen Herausforderung.

X30 Mathur Eichenberger Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Senior-Meister Lyon Mathur hat zu den X30er gewechselt © Eichenberger

Nicht minder spannend ist die Ausgangslage bei den OK Senioren. Elf Fahrer stehen in dieser Kategorie in 7 Laghi am Start. Zwei davon haben bei den ab 14-Jährigen bereits den Titel gewonnen: Patrick Näscher (2018 und 2021) sowie Pascal von Allmen (2019). Diese beiden Fahrer werden auch in der bevorstehenden Saison ganz vorne mitmischen. Allerdings sind sie da nicht alleine. Der Zürcher Jérôme Huber, der für das Team Kartbox.ch fährt, hat in den vergangenen zwei Jahren mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Schafft er es, 2023 das Pech, das ihm in den letzten beiden Jahren an den Füssen klebte, abzustreifen, zählt er ganz klar zu den Top-Favoriten. Zu diesen muss man auch Senior-Rookie Kilian Streit zählen. Mit seiner Erfahrung und seinem Speed dürfte der Berner den Wechsel von der X30 zu den OK Senioren problemlos meistern.

Bei den Schaltkarts, in der Kategorie KZ2, ist das Feld in 7 Laghi mit 14 Fahrern erfreulich gross. Und auch hier mangelt es nicht an Qualität. Zwar fehlt Vorjahresmeister Sebastian Kraft, dafür ist mit Ethan Frigomosca, Evan Vantaggiato, Kevin Wälti und Kei Perner der Rest der Top 5 aus dem Vorjahr wieder mit dabei. Mit der Rückkehr von Ivan Rechsteiner, der 2021 Gesamtzweiter wurde, und Paolo Castagnetti, der neu mit Schweizer Lizenz fährt, sind beim Auftakt in 7 Laghi zwei weitere Hochkaräter am Start.

KZ2 Frigomosca Eichenberger Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Auch KZ2-Vizemeister Ethan Frigomosca ist in 7 Laghi dabei © Eichenberger

Zur Strecke: Die Kartpiste in Castelletto di Branduzzo bei Pavia ist den meisten Fahrern bestens bekannt. Der oft auch als Teststrecke genutzte 1256 Meter lange Rundkurs südlich von Mailand ist unter den Fahrern sehr beliebt. Die Strecke ist schnell, abwechslungsreich, bietet zahlreiche Überholmöglichkeiten und ist vor allem im Infield technisch anspruchsvoll.

Weitere Informationen zur autobau Schweizer Kart-Meisterschaft finden Sie auf https://motorsport.ch/de/kartsport. Um Zeitnahme und Livetiming kümmert sich in 7 Laghi www.savoiechrono.com

Zeitplan
Sonntag, 2. April

08.00-08.58 Uhr, Offizielles Training
09.05-09.43 Uhr, Zeittraining à 6 Minuten pro Kategorie
09.50-11.30 Uhr, Rennen 1
11.30-12.20 Uhr, Mittagspause
12.20-14.00 Uhr, Rennen 2
14.00-16.30 Uhr, Finalläufe
ca. 16.50 Uhr, Siegerehrung

Allemann Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Dan Allemann ist der Titelverteidiger bei den Super Minis © Archiv(es) Allemann

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