• Newscenter

03.03.2025 Weekend-Report 05/2025
Saucy Gregoire Katar 2025 Action Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
An der Corvette kam Saucy und sein Team nicht mehr vorbei © WEC

Nicht nur Grégoire Saucy hat am Wochenende die Schweizer Racing-Fans glücklich gemacht. Auch international im Einsatz stehende Kartfahrer und -fahrerinnen haben von sich reden gemacht.

Am Wochenende hat im Wüstenstaat Katar die Langstrecken-Weltmeisterschaft angefangen. Am Start standen auch sechs Schweizer respektive Schweizerinnen. Grund zur Freude hatte nach dem zehnstündigen Rennen vor allem einer: Grégoire Saucy. Der Jurassier im Dienste von United Autosports erzielte auf seinem McLaren 720S mit Rang 2 sein bisher bestes Ergebnis im Rahmen der GT3-WM. Und fast hätte er sogar noch über Platz 1 jubeln dürfen. Im Ziel fehlten lediglich 0,5 Sekunden auf die siegreiche Corvette. «Dass wir die neue Saison mit meinem ersten Podestplatz beginnen, ist grossartig», meinte Saucy. «Schade, dass es nicht ganz nach vorne gereicht hat. Aber wir haben bis zum Schluss um den Sieg gekämpft.»

Bei den Hypercars war Raffaele Marciello auf dem BMW M Hybrid V8 als Vierter der beste Schweizer – knapp vor Sébastien Buemi, der das interne Toyota-Duell für sich entscheiden konnte und als Fünfter wertvolle Punkte mitnehmen konnte. Der dritte Schweizer bei den Hypercars, Neel Jani (Proton-Porsche), wurde nach Bremsproblemen 15. Für die beiden anderen GT3-Piloten Thomas Flohr (Ferrari 296 LMGT3) und Rahel Frey (Porsche 911 GT3 R) endete der Saisonauftakt auf den Rängen 8 respektive 13. Das Podium bei den Hypercars war übrigens eine reine Ferrari-Angelegenheit mit den Le-Mans-Siegern Fuoco/Molina/Nielsen als Auftaktsieger.

Weiterhin einen soliden Job macht auch Enea Frey in der Formel-4-Wintermeisterschaft auf der iberischen Halbinsel. Beim dritten Rennen in Aragón sicherte sich der Jenzer-Pilot zwei siebte Plätze. Frey liegt damit vor dem Finale am kommenden Wochenende in Barcelona in den Top 10 der Gesamtwertung. Bei den Teams liegt Jenzer Motorsport auf Rang 4.

Grossartiges leisteten auch ein paar Schweizer Kartfahrer respektive -fahrerinnen in Portimão. Beim Auftakt der «Champions of the Future Academy» gewann Albert Tamm bei den OK Junioren das Finale in einem Feld von 33 Piloten! Und auch bei den OK Senioren war die Schweiz super vertreten. Chiara Bättig, erst auf diese Saison zu den Senioren gewechselt, wurde Dritte im Finale – nur 1,3 Sekunden hinter dem Sieger. Und auch Marlon Bayer darf sehr zufrieden sein. Am Samstag Zweiter, am Sonntag Achter! «Das war mein erstes internationales Podium», so Bayer.

Albert Tamm Portimao 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Albert Tamm (rechts) gewann beim Auftakt in Portimão © Hellofoto

Permalink

Zum Newscenter

Gesellschafter

Mitglied von

Ausrüster