Der langjährige Direktor von Auto Sport Schweiz und aktuelles Mitglied der Geschäftsführung, Daniel Fausel (73), ist nach einem kurzen Spitalaufenthalt am Samstag, 14. Dezember 2019, in den Morgenstunden verstorben.
Noch vor wenigen Tagen weilte er in Paris am Conseil Mondial 2019 der FIA und wurde in seinen verschiedenen internationalen Ämtern für eine weitere Periode bestätigt.
Auto Sport Schweiz entbietet seiner Frau Andrée, den Kindern und geliebten Grosskindern, der Familie und den Verwandten sein tiefempfundenes Beileid.
Am 26. September dieses Jahres ist das frühere NSK-Mitglied Freddy Sinner im Alter von 73 Jahren gestorben. Die Trauerfeier beziehungsweise Beisetzung fand im engsten Familien- und Freundeskreis in Winterthur statt.
Sinner war seit 1972 Mitglied des ACS und seit 1990 in der Sektion Thurgau in der Sportkommission tätig. «Freddy war Rennleiter bei den beiden ersten Ausgaben der Frauenfelder Auto-Renntage 2000 und 2001», erinnert sich Christof Papadopoulos, Geschäftsführer des ACS Thurgau, «ehe er den Posten des Speakers und bis zuletzt des Sportkommissars ausübte.»
Auch die Geschäftsleitung von Auto Sport Schweiz kann sich gut an Sinner erinnern. «Freddy ist als FRC-Präsident in die NSK gekommen», sagt Paul Gutjahr. «Dort amtete er von 1986 bis 1989. Zuletzt habe ich ihn beim e-Prix in Zürich getroffen. Er war aber dort bereits gesundheitlich angeschlagen.» Und Daniel Fausel ergänzt: «Freddy war ein sehr aktives Mitglied bei der NSK – sehr engagiert und stets sehr umtriebig.»
Vor seiner Tätigkeit in der Sportkommission des ACS Thurgau war Sinner der letzte OK-Präsident des alten Bergrennen Hemberg. Als das Rennen 2012 nach zwölf Jahren Pause erstmals wieder ausgetragen wurde, meldete sich Sinner im Ostschweizer «Tagblatt» zu Wort: «Die Leute, die das Bergrennen Hemberg neu aufgezogen haben, haben sich wahnsinnig Mühe gegeben. Wie man sieht, haben sie es geschafft: Der Anlass ist gelungen. (…) Die gewaltigen Zuschauermengen überraschen mich, doch sie zeigen, dass den Leuten der Autorennsport in Hemberg gefehlt hat. Ich arbeite heute hier als Speaker, obschon ich 1990 gesagt hatte, dass man mich hier nie mehr sieht. Schliesslich hat man mir damals mein Bergrennen genommen.»
Sinner hat darüberhinaus auch viel zum guten Gelingen des Bergrennens Oberhallau beigetragen.
Auto Sport Schweiz spricht Freunden und Verwandten Sinners sein aufrichtiges Beileid aus.
Am 2. Oktober ist das ehemalige NSK-Mitglied Edi Kofel im Alter von 82 Jahren verstorben. Der gelernte Hotelier stiess 1980 zur NSK und war dort auch Teil der Ausbildungskommission. «Edi war ein sehr engagierter Instruktor und Sportkommissar», erinnert sich Paul Gutjahr, Wegbegleiter und Mitglied der dreiköpfigen Geschäftsleitung der Auto Sport Schweiz GmbH.
Kofel war als ehemaliger Rennfahrer am Puls des Renngeschehens und liess seine jahrelange Erfahrung in die NSK einfliessen. Gemeinsam mit Peter Zbinden, bis 2004 ebenfalls NSK-Mitglied, bestritt Kofel diverse Langstreckenrennen. Dabei vertraute der Zürcher in der Regel auf einen Porsche 911, den er in der Gruppe 4 einsetzte. Zbinden: «Wir haben viel Zeit miteinander verbracht. Auf und neben der Rennstrecke. Edi war ein aufgestellter Typ. Ich erinnere mich noch, wie wir nach jedem Rennen ein gutes Essen genossen haben. Das war typisch Edi – als Gastronom war er ja auch vom Fach und wusste, was gut ist.»
Kofel war mehr als 25 Jahre Mitglied der NSK. 2007 trat er von seinem Amt zurück, weil seine Frau Marlies erkrankt war. Nach ihrem Tod zog sich der ehemalige «Beizer» des Restaurant Ochsen in Wetzikon immer mehr vom Renngeschehen zurück. Peter Sauber, der Kofel über «seinen» Rennfahrerkollegen Harry Blumer kannte, erinnert sich: «Ich lernte Edi bei einem Slalom in Lodrino kennen. Es hat damals wie verrückt geschneit. In Bezug auf den Motorsport hatten wir nicht sehr viel miteinander zu tun. Aber wir sind oft zusammen Skifahren gegangen. Edi war sehr aktiv als Sportkommissar. Und kein schlechter Rennfahrer. Er hat viele Langstreckenrennen bestritten – von Monza bis Silverstone. Wenn er nicht gerade seiner zweitliebsten Beschäftigung, dem guten Essen nachgegangen ist, hatte er zu seiner aktiven Zeit immerzu den Rennsport im Kopf.»
Die am 13. Mai 2019 an verschiedene lizenzierte Piloten verschickte E-Mail in Sachen Fahrzeuge InterSwiss Bedarf einer Korrigenda resp. einer Ergänzung und wir möchten Sie dahingehend wie folgt informieren: Die Technischen Kommissare von Auto Sport Schweiz führen jeweils an den Veranstaltungen zur Schweizermeisterschaft Slalom und Berg sogenannte Sicherheitskontrollen durch. Anlässlich dieser Kontrollen werden die sicherheitsrelevanten Aspekte wie Sitze, Gurten, Feuerlöscher geprüft und es werden auf Sichtkontrolle weitere Elemente kontrolliert. Anhand dieser Kontrollen wurde an den ersten Veranstaltungen 2019 festgestellt, dass verschiedene InterSwiss Fahrzeuge nicht den Artikeln 3.6.1 und 3.6.2 des gültigen Reglementen entsprechen, insbesondere in folgenden Bereichen: Getriebetunnel (zu hoch oder zu breit, nicht Originalform), Reserveradmulde (entfernt, verändert) und Spritzwand (anderes Material, verändert).
Die Technischen Kommissare werden bei den kommenden Veranstaltungen/Kontrollen vermehrt ein Augenmerk auf diese Bereiche legen und wo immer möglich die Piloten auf die entsprechenden notwendigen Korrekturen hinweisen. Diese Korrekturen sind anschliessend vorzunehmen, will man zukünftig mit einem konformen Fahrzeug in der Gruppe InterSwiss fahren. Ansonsten muss man damit rechnen, dass Umteilungen (auch vor Ort) vorgenommen werden müssen oder Konkurrenten mit den Ihnen hierfür zustehenden Mitteln dagegen Vorgehen könnten.
Gemäss den gültigen Reglementen (Jahrbuch 2019, Gruppe InterSwiss, Anhang J für die Gruppe A) liegt es einzig und allein in der Verantwortung des Fahrers, dass sein Fahrzeug den gültigen reglementarischen Vorschriften entspricht und dass die notwendigen Dokumente gemäss Reglement Art. 1 (Homologationsblatt, Technischer Referenz-Wagenpass, usw.) bei den Kontrollen zur Verfügung stehen.
Es geht in keiner Art und Weise darum, dass Piloten für solche «Vergehen» ausgeschlossen werden sondern es geht darum, dass die Fahrzeuge der Gruppe InterSwiss reglementskonform aufgebaut und in Stand gestellt werden. Allerdings wird auch hier darauf hingewiesen, dass bei allfälligen bewussten Versäumnissen oder nicht vorgenommener Korrekturen eine Meldung an die jeweilige Jury der Veranstaltung vorgenommen werden kann.
Nebst den sicherheitsrelevanten Elementen bitten wir Sie, Ihr Fahrzeug so aufzubereiten, dass alle anderen reglementarischen Vorschriften sowie auch die vorgenannten drei Bereiche den gültigen Regularien entsprechend umgesetzt und eingehalten werden.
Für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe danken wir Ihnen im Voraus bestens. Für Fragen oder bei Unklarheiten stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.