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07.05.2024 Weekend-Report 11/2024
Saucy Gregoire Castellet 2024 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Bravo Grégoire! Saucy (Mitte) gewann in Le Castellet die ProAm-Wertung in der ELMS © Archiv Saucy

Am Wochenende gab es für die Schweizer Rennfahrer und Rennfahrerinnen, die international im Einsatz stehen, wieder Podestplätze und Siege. Gejubelt wurde u.a. in Le Castellet, Brands Hatch und Misano.

Für Grégoire Saucy hat sich der Wechsel vom Formelsport zu den Sportwagen gelohnt. Der 24-jährige Jurassier hat beim zweiten Lauf zur ELMS seinen ersten LMP2-Sieg in der Kategorie ProAM gefeiert. Mit dem Sieg in Le Castellet hat er zusammen mit Teamkollege Matthias Beche, der auch dieses Jahr mit französischer Lizenz fährt, Platz 1 in der ProAm-Wertung übernommen. Nach dem etwas missratenen Start in die Saison hat sich auch Louis Delétraz zurückgemeldet. Der Genfer belegte mit Robert Kubica und Jonnie Edgar Rang 3 im Gesamtklassement. Auch das Team Cool Racing schaffte es aufs Podest. Nach dem Sieg beim Auftaktrennen landete die mit Schweizer Lizenz fahrende Mannschaft mit Sitz in Frankreich diesmal auf Rang 2. Für Matthias Kaiser und Fabio Scherer endete das 4-Stunden-Rennen auf dem Circuit Paul Ricard auf den Rängen 8 respektive 17. Auftaktsieger Cédric Oltramare (auf dem zweiten Cool-Racing-Auto) wurde mit acht Runden Rückstand auf Rang 25 gewertet. In der LMGT3 gewann das Team Spirit of Race. Rahel Frey (auf Porsche 911 GT3) verpasste mit ihren «Iron Dames» das Podium um eine Sekunde. Im Michelin Le Mans Cup siegte das Team Cool Racing mit David Droux. Miklas Born wurde bei seinem LMP3-Debüt Neunter, Axel Gnos (neu bei Graff Racing) belegte Rang 14. Das reine Schweizer Team mit Samir Ben und Pieder Decurtins (Haegeli by T2 Racing) wurde auf Platz 23 unter Wert geschlagen. Karen Gaillard fuhr in der GT3 mit ihrem Lamborghini von Iron Dames sensationell auf Platz 2 – vor dem Kessel-Ferrari mit der #74.

Miklas Born Le Mans Cup Le Castellet 02 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Miklas Born fuhr in Le Castellet sein erstes LMP-Rennen © Xynamic

Das Schweizer Team der Stunde ist zurzeit Emil Frey Racing. Nach dem Auftaktsieg in der DTM haben die Safenwiler auch beim ersten Rennen zum GT World Challenge Sprint Cup in Brands Hatch mit zweimal Platz 2 einen gelungenen Einstand in die neue Saison gefeiert. Neuzugang Ben Green ebnete mit seiner Pole-Position den Weg für ein gutes Resultat für sich und seinen Fahrerpartner Konsta Lappalainen im ersten Rennen, während Thierry Vermeulen mit Startplatz 3 für das zweite Rennen die perfekte Ausgangslage schaffte, um ebenfalls das Rennen mit seinem Teamkollegen Giacomo Altoè auf dem Podium zu beenden. Für Audi-Werksfahrer Ricardo Feller endeten die beiden Rennen jeweils auf Rang 4. Wobei das Team des Aargauer im ersten Durchgang noch eine Strafe (wegen einer Kollision) aufgebrummt bekam und auf Platz 10 zurückversetzt wurde. Für Porsche-Pilot Patric Niederhauser endete der Saisonauftakt in der Grafschaft Kent auf den enttäuschenden Rängen 14 und 8. Lucas Légeret (Audi) wurde Achter respektive 13., was in der Kategorie Gold die Plätze 2 und 3 bedeutet.

Jasin Ferati Misano 2024 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Jasin Ferati wurde bei seinem Ferrari-Debüt Dritter © free

Apropos Emil Frey Racing: Auch Academy-Fahrer Jasin Ferati stand an seinem ersten Rennwochenende für die Aargauer auf dem Podium. Nach einem eher enttäuschenden 13. Platz im ersten Rennen der italienischen GT-Meisterschaft in Misano, belegte Ferati im zweiten Durchgang Platz 3 auf dem Ferrari 296 GT3 von AF Corse. Für Giorgio Maggi (Ferrari 488) endete das erste Rennwochenende auf den Rängen 17 und 13. Christophe Hurni sicherte sich bei seinem Comeback in der Ferrari Challenge (er war 2018 Meister der Coppa Shell) die Plätze 7 und 14 beim Saisonstart in Mugello.

Zum Formelsport: Dort durfte Ethan Ischer beim Saisonauftakt der italienischen Formel 4 in Misano mit Rang 6 im zweiten Lauf endlich sein hart verdientes Erfolgserlebnis feiern. In den beiden anderen Rennen schaffte es der Westschweizer nicht in die Punkte. Enea Frey, der zweite Schweizer im Dienste von Jenzer Motorsport, wurde im ersten Heat 20. Im dritten Lauf schied er nach einer Kollision mit einem Teamkollegen unverschuldet aus. Ähnlich (oder noch schlimmer) erging es Tina Hausmann. Die Küsnachterin wurde bei den Rennen zur F1 Academy in Miami jeweils schon in der ersten Runde von einer Konkurrentin abgeräumt.

21 Ischer Jenzer Misano 2024 08311 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
F4-Pilot Ethan Ischer holte in Misano seine ersten Punkte © free

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29.11.2023 Schweizer Erfolge bei der Ultimate Cup Series
Gnos Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Axel Gnos gewann die LMP3-Kategorie © www.pro-photos-sport.com

Das Saisonfinale der Ultimate Cup Series in Le Castellet war fest in Schweizer Händen. Zahlreiche Schweizer Piloten sicherten sich in Südfrankreich Rennsiege und sogar Titel.

Am Wochenende fand in Le Castellet das Saisonfinale der Ultimate Cup Series 2023 statt. Für einige Schweizer gab es – wie schon in der Vergangenheit – Grund zum Feiern. Christophe Hurni beispielsweise hat in dieser Saison bereits zwei Siege in der Formel Renault im Rahmen der Trophé-Tourisme-Endurance-Meisterschaft und zwei Podiumsplätze in der Formel 3 errungen. Am Wochenende beendete Christophe Hurni seine Saison mit drei Siegen im Rahmen der Ultimate Cup Series in der Kategorie U. «Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis», sagt der Neuenburger. «Die Rückkehr in die Formel 3 nach der letzten Saison in der Formel Renault war nicht ganz einfach. Aber ich wollte unbedingt wieder an die Spitze.» Für Gaspard Le Gallais endete die Saison mit den Rängen 2, 2 und 13, was ihm in der Endabrechnung Platz 2 hinter dem neuen Meister Paul Trojani einbrachte.

Auch in der Endurance Prototype Challenge, also in der LMP3-Klasse, gab es einen Schweizer Triumph. Axel Gnos war als Neuling beim Team Virage auf Anhieb erfolgreich und trug als Schlussfahrer wesentlich dazu bei, dass der Rennstall aus Spanien die Teamwertung gewinnen konnte.

Le Gallais 2023 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Gaspard Le Gallais (r.) wurde zweiter hinter Paul Trojani (l.) © Archiv Le Gallais

In der Klasse NP02, einer Prototypen-Meisterschaft mit 400 PS starken Fahrzeugen des Herstellers Nova Proto, war es die beiden Waadtländer David Droux und Louis Sanjuan (zusammen mit dem Franzosen Eric Troulliet), die für das Team Graff Racing den grössten Pokal mit nach Hause nahmen. Den Titel sicherte sich der Genfer Nicolas Maulini, der das Rennen als Gesamtvierter (Zweiter in der NP02) für das Team Racing Spirit of Leman beendete. Platz 3 in dieser Kategorie ging an das Dimab-Duo Karen Gaillard und Grégory de Sybourg, das sich mit diesem Ergebnis den zweiten Platz in der Gesamtwertung sicherte. «Ich denke, wir können nach Startplatz 14 stolz auf unser Rennen in Le Castellet sein», sagt Gaillard. «Der zweite Platz in der Gesamtwertung zeigt, dass Grégory und ich uns während der Saison gut entwickelt haben.»

Und als wäre das nicht schon genug, gab es auch einen Schweizer Sieg bei den CN-Prototypen – mit Mike Fenzl, Ivan Ruggiero und Philippe Schlegel vom Team T2 Racing.

Gregory de Syburg Karen Gaillard Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Grégory de Sybourg und Karen Gaillard © www.pro-photos-sport.com

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16.11.2022 Christophe Hurni Meister 2022
Hurni Christophe 2022 Champion 01 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Christophe Hurni hat 2022 ein paar Pokale dazugewonnen

Der Neuenburger Rennfahrer gewann am vergangenen Wochenende auf der Rennstrecke von Le Castellet mit seinem Formel Renault die Meisterschaft der Ultimate Cup Series 2022.

Am vergangenen Wochenende hat Christophe Hurni im Alter von 59 Jahren in Le Castellet den Titel geholt. Der Neuenburger gewann die Meisterschaft der Ultimate Cup Series 2022 am Steuer seines Formel Renault. Hurni hatte eine perfekte Saison mit 14 Siegen, 17 Podestplätzen und 540 Punkten in diesem Jahr und gewann sowohl die übergeordnete Kategorie als auch die Ultimate-Klasse in der Formel Renault.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser grossartigen Saison!
Christophe Hurni: Ich bin sehr glücklich. Für mich ist es eine schöne Art, 40 Jahre Motorsport und Leidenschaft zu feiern. Die Geschichte ist umso schöner, weil ich vor 40 Jahren mein Debüt auf der gleichen Rennstrecke in Le Castellet gegeben habe, damals schon am Steuer eines Formel Renault. Das war damals im Rahmen der Ecole Winfield, bei der ich es neben erfahrenen Fahrern wie Jean Alesi bis ins Halbfinale schaffte.

Du musstest bis zum letzten Rennen warten, um die Meisterschaft zu gewinnen.
Ja, beim letzten Rennen zählen die Punkte doppelt und der Kampf mit dem jungen Gaspard Le Gallais war die ganze Saison über sehr eng. Er hat mich gezwungen, meine Komfortzone zu verlassen und meine Grenzen zu überschreiten. Die Atmosphäre zwischen uns war trotz der Kollision in Magny-Cours immer sportlich und fair.

Du wirst am 1. Dezember 60 Jahre alt. Es scheint, es gibt nichts, was dich aufhalten würde.
Das stimmt wirklich! Ich habe immer noch die gleiche Freude am Fahren, ich würde sogar sagen, dass meine Leidenschaft noch grösser ist als in meiner Jugend. Ich habe immer gesagt, dass ich aufhören würde, bevor ich zu einer «fahrenden Schickane» werde. Aber ich habe immer noch Pläne. Da wartet in den nächsten Jahren noch ein grosses Projekt im Motorsport auf mich. Auf jeden Fall ist die Leidenschaft für diesen Sport, der mir auf menschlicher Ebene, beim Austausch von Erfahrungen und bei Freundschaften viel gegeben hat, noch immer ungebrochen.

Wirst du den Titel feiern?
Natürlich, wird der Titel gefeiert, aber vor allem 40 Jahre Wettkampf, das muss gefeiert werden!

Hurni Christophe 2022 Champion 02 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Christophe Hurni in seinem Formel Renault – fast so wie vor 40 Jahren

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18.11.2021 Hurni holt Vize-Titel
Team Sports Promotion 01 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
David Kullmann (links) und Christophe Hurni (rechts)

Christophe Hurni wird nächstes Jahr 60 Jahre jung. Genug vom Rennsport hat er deswegen noch nicht. In der abgelaufenen Saison der Ultimate Cup Series hat er sich sogar mit einem Sohn eines ehemaligen Formel-1-Weltmeisters duelliert.

Das Formel-3-Team Sports-Promotion aus Neuenburg blickt auf eine erfolgreiche Saison in der Ultimate Cup Series zurück. Beim letzten Rennen in Estoril (P) festigte das Team um Christophe Hurni die Plätze 5 (David Kullmann) und 6 (Hurni) im Gesamtklassement. In einem Feld von insgesamt 19 Fahrern ging der Titel an Nicolas Prost, Sohn des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Alain Prost.

Bei den Gentlemen-Driver sicherte sich Hurni, der seit Anfang an bei der Ultimate Cup Series mit einem eigenen Team dabei ist, sogar Platz 2.

«Es war nicht alles einfach an diesem Wochenende, mit einer Strafe und nicht immer sehr fairen Konkurrenten», sagt Hurni. «Mit diesem zweiten Platz in der Gesamtwertung meiner Klasse und einer Bilanz von 13 Podestplätzen bei 15 Rennen in dieser Saison bin ich mit meinem Ergebnis zufrieden. In der Gesamtwertung der Meisterschaft, die vom Profi-Rennfahrer Nicolas Prost gewonnen wurde, belegte ich den sechsten Platz. Mit 60 Jahren (nächstes Jahr ist es soweit) und 40 Jahren Autorennen bin ich stolz darauf, immer noch wettbewerbsfähig zu sein.»

Mehr Infos zur Ultimate Cup Series finden Sie im Internet unter www.series.ultimatecup.racing oder unter diesem Link.

David Kullmann Christophe Hurni Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
David Kullmann (#25) vor Christophe Hurni (#62)

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21.12.2020 Ultimate Cup Series – eine preiswerte Alternative
Lachenauer Konstantin 02 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Bereit für das nächste Level: Konstantin Lachenauer

Seit zwei Jahren gibt es mit der Ultimate Cup Series eine alternative Plattform für Rundstreckenfahrer. Einige junge Schweizer Formelpiloten haben dort in dieser Saison richtig abgeräumt.

Die Ultimate Cup Series hat 2020 wegen Corona ebenfalls kürzer treten müssen. Von den sieben geplanten Events konnten aber immerhin vier abgehalten werden. Allesamt in Frankreich – auf Strecken wie Dijon, Magny Cours (2x) und Le Castellet.

Gefahren wird beim Ultimate Cup in sechs verschiedenen Kategorien: Prototypen LMP (die meisten vom Typ Ligier JSP3), Prototypen CN (Norma M20), GT Endurance, GT Sprint, Formel 3 und Formel Renault. In den Formelklassen waren die Schweizer einsame Spitze. Konstantin Lachenauer (17) aus Saanen, der für das französische Graff Racing Team fährt, sicherte sich neun von zwölf möglichen Laufsiegen und gewann souverän den Titel in der Formel 3. «Ich habe viel dazugelernt», sagt Lachenauer. «Und ich bin bereit für das nächste Level und offen für Vorschläge. Ich hoffe, dass ich mit meinen Leistungen auf den Radar anderer Teamchefs in anderen Meisterschaften gekommen bin.»

Auch in der Formel Renault machten zwei Schweizer den Titel unter sich aus: David Kullmann und Loris Kyburz. Die beiden Romands lieferten sich im Team Sports-Promotion von Christophe Hurni bis zum Finale ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide kamen in der Endabrechnung auf 293 Punkte. Der Titel ging an Kyburz, weil er bei den Siegen die Nase mit 4:2 gegenüber Kullmann vorne hatte. «Ich bin sehr stolz darauf, wie sich die beiden entwickelt haben», sagt Hurni, der beim Finale auf einen Start in der Gentlemen-Klasse (ab 40 J.) verzichtete, um den beiden Nachwuchsfahrern zur Seite zu stehen. «Und ich muss beiden ein Kränzchen winden: Sie haben sich im Finale sehr fair verhalten.»

Die Serie mit Sitz in Fribourg hat aber nicht nur in den Formelklassen Schweizer Rennfahrer angelockt. Auch in den anderen Kategorien findet man unter zahlreichen Franzosen auch immer wieder ein paar Eidgenossen. So zum Beispiel auch Julian Wagg aus Epalinges, der dieses Jahr die Prototypenklasse gewann. Oder Karen Gaillard, die beim Finale in Le Castellet für das Team Vortex SAS in der GT-Endurance-Klasse Platz 6 nach Hause fuhr.

Für Hurni bietet die Ultimate Cup Series nahezu alles, was eine Rundstreckenmeisterschaft ausmacht. «Unsere Fahrer sind an vier Wochenenden für weniger als 100'000 CHF gefahren», sagt Hurni. «Und das jeweils drei Rennen pro Wochenende. Für mich ist das eine preiswerte Alternative, wenn man bedenkt, wieviel heutzutage eine Formel-4-Saison in Spanien oder Italien kostet.»

Die Ultimate Cup Series ist im Ursprung eine französische Rennorganisation. All ihre verschiedenen Disziplinen sind über Auto Sport Schweiz in den Kalender eingeschrieben. Wobei ASS in diesem Fall als sogenannter «Parent-ASN» fungiert. Der Cup ist also eine normale internationale Rennserie, welche nichts mit einer Schweizer Meisterschaft zu tun hat und auch keinen solchen oder ähnlichen Status besitzt. Die echte und letzte Rundstrecken-SM wurde 2010 ausgetragen (Formelwagen). Die Rundstrecken-SM für Tourenwagen wurde bereits ein Jahr zuvor, 2009, eingestellt.

Hurni Christophe 03 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Loris Kyburz, Bibendum und David Kullmann (v.l.n.r.)

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08.03.2019 Kurz notiert – 02/2019
Jani-neel-porsche Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Die ersten Testkilometer sind gemacht: Neel Jani im Porsche Formel E

Janis erste Kilometer im Elektro-Porsche

Neel Jani hat diese Woche erfolgreich das Roll-Out des neuen Porsche Formel E auf dem Porsche-Testgelände in Weissach absolviert. Der Seeländer beschrieb die erste Ausfahrt in seinem neuen Boliden als «aussergewöhnlichen Moment». Ausserdem meinte er: «Ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Testfahrten.» Ernst wird es für Jani und Porsche im Herbst, wenn die Saison 2019/2020 beginnt.

Suzuki Swiss Cup: 33 Autos am Start

Ende Februar ist die Einschreibefrist für den Suzuki Swiss Cup abgelaufen. Laut ürg Naef, Leiter Marketing & PR bei Suzuki Schweiz, wird der neu geschaffene Markenpokal mit rund 33 Autos ausgetragen.«Wir haben 40 Anmeldungen gekriegt, wobei darunter auch Doppelstarter sind.» Der Auftakt zum Suzuki Swiss Cup findet am ersten April-Wochenende im Rahmen des Slalom-Saisonstarts in Interlaken statt.

Viel Motorsport in Genf

Die diesjährige Ausgabe der Geneva International Motor Show bietet auch für Rennsportfans einige Leckerbissen. Im Zentrum stehen Formel 1 und Formel E. So kann man unter anderem den Sauber Alfa Romeo oder Buemis Nissan aus der Elektroserie bewundern. Auch aus Schweizer Sicht gibt es ein paar motorsportliche Highlights. So ist beispielsweise der Seat Cupra von YDC-Gewinner Julien Apothéloz, der Ferrari 488 Challenge von Christophe Hurni oder der Martini-BMW von Marcel Steiner, der 2018 unverhofft nochmals zu einem Einsatz in Anzère kam, ausgestellt. Ein Hingucker ist natürlich auch der Porsche 917 in Gulf-Farben mit der Startnummer 19 von Herbert Müller am TAG-Heuer-Stand.

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