Latest News

26.07.2024 Einschreibungen Nationaler Sportkalender 2025 ab sofort möglich
Einschreibung Blaetter Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Das betreffende Formular für die Einschreibungen finden Sie auch online

Die Einschreibungen für den Nationalen Sportkalender 2025 sind geöffnet. Diese können online über unsere Webseite getätigt werden oder mit dem beiliegenden Formular. Die Fristen und weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem «Reglement für die Einschreibung für Veranstaltungen». Das online Formular finden Sie unter diesem Link.

Zusatzinformation für die Schweizer Rallye-Meisterschaft:

Die Kandidaturen für neue Veranstaltungen müssen vor dem 30. September 2024 vorliegen. Alle notwendigen Organisationsunterlagen zu der entsprechenden Veranstaltung können per E-Mail oder per Post ebenfalls vor dem 30. September 2024 zugestellt werden.

Zusatzinformationen für FIA-Meisterschaftsläufe:

Die Kandidaturen für sämtliche FIA-Meisterschaftsläufe müssen vor dem 1. September 2024 vorliegen. Das beiliegende Formular muss uns ebenfalls bis zum 1. September 2024 zugestellt werden.

Permalink

26.07.2024 Ärztliche Kommission: Mitglieder gesucht

Aufgrund personeller Veränderungen sucht Auto Sport Schweiz ab 01.01.2025 zwei bis drei ehrenamtliche Mitglieder für seine Ärztliche Kommission.

Voraussetzung für die Tätigkeit in dieser Funktion ist ein abgeschlossenes Studium der Humanmedizin und idealerweise einige Jahre Erfahrung als praktizierender Arzt. Eine spezielle Fachrichtung (Chirurgie, Innere Medizin, Allgemeinmedizin, etc.) ist nicht vorgegeben.

In erster Linie hat die Ärztliche Kommission eine beratende Funktion und unterstützt das Sekretariat von Auto Sport Schweiz bei der Beurteilung von Spezialfällen bei der Lizenzausstellung (Einschränkungen, spezielle Fähigkeiten, etc.), bei Disziplinarfällen (zur Erläuterung/Beurteilung von Schadenfällen) sowie bei der Anpassung der Vorschriften für das Medizinische Tauglichkeitszeugnis.

Der Aufwand ist mit 2 bis 3 Beurteilungen pro Jahr sehr überschaubar (verteilt auf 3 bis 5 Ärzte). Bis auf ein jährliches Treffen sind keine Sitzungen dieser Kommission vorgesehen.

Haben Sie ein Flair für den Sport? Sind Sie vielleicht selber Pilot (gewesen)? Sind Sie bereits bei Veranstaltungen als Renn-/Eventarzt im Einsatz? All diese Punkte sind kein «Must» aber erleichtern vielleicht Ihre Entscheidung sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit bei uns zu melden.

Wenn Sie sich für einen Einsatz im Rennsport begeistern, freuen wir uns auf Ihre Kurzbewerbung mit CV per E-Mail z.Hd. der Geschäftsführung von Auto Sport Schweiz an info@motorsport.ch. Für weitere Auskünfte steht Ihnen das Sekretariat unter der Telefonnummer 031 979 11 11 gerne zur Verfügung.

Permalink

25.07.2024 Was macht eigentlich Fabio Leimer?
Fabio Leimer 2024 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Fabio Leimer erklärt den Jungen, wie's geht © Eichenberger

Wie schon bei den letzten Ausgaben veröffentlichen wir an dieser Stelle den einen oder anderen Artikel aus dem vierteljährlich erscheinenden Magazin von ASS. Teil 1: Was macht eigentlich Fabio Leimer?

Abu Dhabi, November 2011. Fabio Leimer darf für den Schweizer Formel-1-Rennstall Sauber testen. Für den damals 22-jährigen Aargauer geht ein Traum in Erfüllung. Doch für mehr reicht es nicht. Leimers Bestzeit wird von Esteban Gutiérrez erst am dritten Tag unterboten. Doch Politik und die Mitgift des Mexikaners stehen Leimer im Weg. Zwar verfügt Leimer mit Bautro-Chef Ray Gantenbein über einen sehr potenten Mäzen. Doch ein Schweizer Fahrer bei Sauber – das will irgendwie nicht funktionieren.

Als Leimer 2013 in seinem vierten Jahr den GP2-Titel holt (heute Formel 2), klopft er nochmals an die Türe zur Königsklasse. Doch die aufgeworfenen Budgetzahlen schrecken Gantenbein zurück. Leimer fährt für Rebellion in der Langstrecken-WM. Und findet beim Hinterbänkler-Team Manor 2015 als dritter Fahrer Unterschlupf. Doch als es zu einem Fahrerwechsel kommt, steht ihm der spätere Indy-500-Sieger Alexander Rossi vor der Sonne. Leimer hält sich in der Ferrari Challenge über Wasser, erzielt dort Top-Ergebnisse, ist aber vom Rennsport bitter enttäuscht. «Mir hat man von klein auf gesagt, dass man mit Leistung ans Ziel komme», verrät Leimer. «Bei mir war das nicht der Fall. Egal, wie gut meine Leistungen waren, ich kam nicht weiter. Stattdessen musste ich mitansehen, wie Fahrer in die Formel 1 kamen, die ich in den Nachwuchskategorien regelmässig geschlagen habe.»

Leimer macht Schluss. Doch der Einstieg ins normale Berufsleben verläuft nicht wie erhofft. «Ich bin in ein Loch gefallen, aus dem ich erst wieder rauskommen musste.» 2016 findet Leimer zurück zu den Wurzeln. Fabio bestreitet für das Kartteam von Daniel Meier die OK-Senior-Meisterschaft und gewinnt diese auch. Nebenbei fängt er dort auch an zu schrauben. «Ich habe Dani viel zu verdanken», sagt Leimer, der sich vom Freelance-Mechaniker in wenigen Jahren zum verantwortlichen Teamchef an der Kartstrecke emporarbeitet.

Auf diese Saison hin hat Leimer die Fronten gewechselt. 2024 schraubt er bei KartBox.ch im Team von Kurt Wenger. Bereuen tut er nichts. Und obwohl er längst keinen Kontakt mehr zu Gantenbein pflegt, sagt er: «Ihm habe ich meine Karriere zu verdanken. Ohne ihn wäre in jungen Jahren schon Schluss gewesen.» Dass er den Traum der Formel 1 nur aus der zweiten Reihe leben durfte, hat er abgehakt. Vom reinen Speed her hätte Leimer zweifellos in die Formel 1 gehört. Ob er dort bestanden hätte, ist eine andere Frage. «Ich hätte wahrscheinlich medial versagt. Öffentliche Auftritte waren nie meine Stärke. Das ist sicher auch auf meinen Sprachfehler zurückzuführen. Ich erinnere mich noch an meinen Auftritt im Sportpanorama nach dem Gewinn des GP2-Titels. Ich war von Kopf bis Fuss durchgeschwitzt; so nervös war ich.»

Dass er heute über solche Vorkommnisse spricht, ist ein gutes Zeichen. Leimer ist längst überm Berg und wieder zufrieden mit sich und seiner Welt.

Fabio Leimer 2013 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Sein grösster Erfolg: Leimer wurde 2013 GP2-Meister © GP2

Permalink

23.07.2024 Sechste SimRacing-Saison gestartet
Simracing Junior Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Neu dabei sind ab dieser Saison die Junioren (12- bis 17-Jährige)

Ab sofort kann man sich für die sechste Saison des «Porsche Esports Carrera Cup Suisse» qualifizieren. Neu gibt es 2024 erstmals auch eine Junior-Kategorie für 12- bis 17-Jährige.

Die Swiss SimRacing Series (SSRS) geht in ihre sechste Saison. Wie jedes Jahr gibt es auch 2024 ein paar Neuerungen. Die wichtigste Änderung für die bevorstehende Saison ist die Einführung einer Junior-Kategorie. Die Junior-Kategorie richtet sich an Teilnehmer im Alter von 12 bis 17 Jahren. Daneben gibt es wie bisher die Kategorien Pro, Ü45 und Ladies.

Für das grosse Finale auf der Auto Zürich (7.-10. November) können sich in den Kategorien Ü45, Ladies und Junioren die besten zehn Fahrer respektive Fahrerinnen qualifizieren. In der Pro-Kategorie qualifizieren sich aufgrund der hohen Nachfrage weiterhin die Top 20.

Die Gewinner jeder Kategorie dürfen sich auf hochwertige Sach- und Erlebnispreise freuen. So wird der Sieger der Pro-Kategorie als neuer Schweizer Meister die Schweiz bei den FIA Motorsport Games 2026 in der Kategorie «ESPORTS GT» vertreten.

Eine Teilnahme an der Schweizer Meisterschaft ist für jeden mit Schweizer Wohnsitz oder Staatsbürgerschaft möglich. Mindestvoraussetzungen: Mindestalter 12 Jahre am Finaltag und mindestens 1,55m Körpergrösse. Das Nenngeld für die Qualifikationen im Center beträgt 40 CHF und beinhaltet ein 30-minütiges Qualifying. Die Online-Qualifikation ist kostenlos.

Simracing Ladies Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Auch die Ladies fahren 2024 wieder in einer eigenen Kategorie

Anmeldungen für die sechste Auflage des «Porsche Esports Carrera Cup Suisse» werden unter http://simracingseries.ch angenommen.

Während den zwei längeren Qualifikationszeiträumen ist es erstmals möglich, sich auch im neuen Center «Racexperience» in Genf zu qualifizieren. Dies erweitert die Auswahlmöglichkeiten für Teilnehmer, welche sich bereits in mehreren Kantonen direkt vor Ort qualifizieren möchten. Wie in den letzten Jahren kann man sich auch vom heimischen Simulator aus qualifizieren – vorausgesetzt sind ein PC und die Simulation «Assetto Corsa». Interessierte können sich aber auch direkt bei der RacingFuel Academy AG einen baugleichen High-End Simulator bestellen, welcher beim Finale und in den Lounges eingesetzt wird.

Terminkalender:
22.7. – 15.9., Qualifikation 1 (Laguna Seca, USA), in den Centers von Race-Centers.com und online
16.9. – 13.10., Qualifikation 2 (Donington, GB), in den Centers von Race-Centers.com
6.11. – 8.11., Wildcard-Qualifikation (Barcelona, E), Messe Auto Zürich Car Show
10.11., Finale (Barcelona, E), Messe Auto Zürich Car Show

Race-Centers:
Autovirtuell, Romanshorn (TG)
BEO Racing Center, Spiez (BE)
Kartbahn Lyss (BE)
RacingFuel Academy, Dietlikon (ZH)
RacingFuel Academy, Horgen (ZH)
Racing Lounge, Pratteln (BL)
Race-Center Wohlen (AG)
Racexperience, Geneva (GE)

Simracing Porsche Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Der «Porsche Esports Carrera Cup Suisse» findet bereits zum sechsten Mal statt

Permalink

22.07.2024 Weekend-Report 19/2024
Buemi London 2024 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Sébastien Buemi: Zum Saisonschluss nochmals auf dem Podium © Formula E

Ob in London, Le Castellet oder Hockenheim – Schweizer Fahrer und Teams haben am Wochenende international wieder Siege und Podestplätze eingefahren.

Ganz nach dem Motto «Das Beste zum Schluss» hat das Schweizer Formel-E-Trio beim Saisonfinale in London doch noch richtig gepunktet. Sébastien Buemi (Jaguar) schaffte es zum Saisonabschluss als Dritter sogar noch aufs Podium. Auf Platz 5 landete Edoardo Mortara (Mahindra). Sechster wurde Nico Müller (ABT). Im zweiten Rennen verpasste Buemi als Vierter knapp seinen dritten Podestplatz in diesem Jahr. Müller, der nebenbei vor dem London-Wochenende bekannt gab, dass er am Ende des Jahres nicht mehr für Peugeot in der WEC fahren wird, holte als Siebter erneut Punkte. Nicht im Ziel war im zweiten Durchgang Mortara. In der Gesamtwertung wurde Buemi 11., Müller 12. und Mortara 16. Die Siege zum Ende der zehnten Formel-E-Saison holten sich Pascal Wehrlein und Oliver Rowland. Ersterer, einst bei Sauber in der Formel 1 unterwegs, sicherte sich den Formel-E-WM-Titel.

Das beste Wochenende in der laufenden Saison erwischte auch die Mannschaft von Jenzer Motorsport in der italienischen Formel 4. Beim fünften Rennen in Le Castellet verpassten die Lysser mit René Francot (NL) als Vierter und Enea Frey als Fünfter haarscharf das Podium. Für Frey war es das beste Ergebnis bisher. In beiden Rennen stand er als Dritter der Rookie-Wertung auf dem «Stockerl».

Den ersten Podestplatz der Saison gab es auch für Yannick Mettler und Dexter Müller im Rahmen der GT Open in Le Castellet. Das Mercedes-Duo belegte im zweiten Rennen Platz 3 in der ProAM. Noch besser machte es das Team Spirit of Race, das im zweiten Durchgang die Gesamtwertung gewann.

Das starke Schweizer Wochenende wurde in Hockenheim bei der GT World Challenge Sprint in Hockenheim vom Emil Frey Racing abgerundet. Nachdem das Duo Lappalainen/Green im ersten Lauf Platz 3 belegte, sicherte sich der Finne und sein britischer Teamkollege ihren ersten Saisonsieg. Für Patric Niederhauser endeten die Rennen auf den Rängen 7 und 14. Ricardo Feller schied in beiden Läufen aus. Lucas Légeret fuhr im Gold Cup auf die Plätze 4 und 2.

Metteler Mueller Le Castellet 2024 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Erster Podestplatz der Saison für Mettler/Müller in der ProAM © Archiv Mettler

Permalink

Gesellschafter

Mitglied von

Ausrüster