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12.12.2025 Monniers Name steht schon auf dem Auto
Ludovic Monnier neues Auto Krieg Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Ludovic Monnier vor dem Ex-Golf von Danny Krieg © Eichenberger

In der Schweizer Berg-Meisterschaft hat sich ein spektakulärer Fahrzeugwechsel ergeben. 2026 tritt Ludovic Monnier (33) mit dem Meister-Golf von Danny Krieg an.

Bis zum ersten Slalom in Romont dauert es noch 113 Tage. Die Weichen für die nächste Saison werden aber jetzt schon gestellt. Besonders gespannt darf man 2026 auf einen Fahrer sein: Ludovic Monnier. Der 33-Jährige, der einen Steinwurf von der Startlinie des ehemaligen Bergrennens von Massongex entfernt wohnt, hat sich ein neues Auto geleistet. Und zwar nicht irgendeines – nein, den VW Golf Rally, mit dem Danny Krieg dieses Jahr die Schweizer Berg-Meisterschaft bei den Tourenwagen und den Schweizer Bergpokal gewann.

Monnier war schon seit längerer Zeit «scharf» auf den schneeweissen Golf. «Ich habe das Auto schon begutachtet, als es noch dem österreichischen Bergrennfahrer Franz Probst gehörte», sagt Monnier. Ende 2023 ging es dann in den Besitz von Danny Krieg über. Der ging erstmals beim Slalom in Frauenfeld 2024 damit an den Start. Der Rest ist Geschichte. In der abgelaufenen Saison waren Krieg und sein vierradgetriebener Golf-Turbo das Mass der Dinge. Seit Mittwoch steht der Wagen nun nicht mehr in der Garage von Krieg, sondern im Rhonetal bei Ludovic Monnier. «Ich hatte Danny gesagt, wenn er den Wagen mal verkaufen will, dann soll er sich bei mir melden.»

Nun also ist Monnier der stolze Besitzer des erfolgreichen VW-Turbo. Und wie es sich für einen neuen Besitzer gehört, hat er schon – kaum war der Wagen vom Transporter runter – seinen Namen auf die Windschutzscheibe geklebt. Was ihn genau erwartet, kann der in Montreux geborene und heute im Wallis wohnhafte Monnier noch nicht abschätzen. Ein erster Test auf dem Circuit de Vaison (F) ist für Anfang 2026 geplant. Danach will Ludovic mit seiner neuen Errungenschaft bei einigen Slaloms teilnehmen – u.a. beim Saisonauftakt in Romont am 4./5. April. «Ehe ich dann hoffentlich mit ein wenig Erfahrung die komplette Berg-Meisterschaft bestreiten kann.»

Ludovic Monnier Aufkleber Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Der Name des neuen Besitzers klebt schon auf dem Auto © Eichenberger

Wunderdinge soll man von ihm nicht gleich von Anfang an erwarten, meint Monnier. Das erste Jahr sei ein Testjahr. «Das Gute an diesem Auto ist: Man kann einsteigen und losfahren. Der Motor ist frisch revidiert. Und ich werde bis zum Saisonstart auch nichts am Auto ändern – ausser natürlich das Set-Up auf meine Bedürfnisse anpassen.» Spannend wird der Fahrzeugwechsel für neutrale Beobachter aber dennoch sein. Monnier zählt seit Jahren zu den schnellsten Schweizer Tourenwagenfahrern. Seinen VW Golf, den er bis vor Kurzem fuhr, hatte er 2015 von Benoît Farine übernommen und in den vergangenen Jahren immer weiter entwickelt. «Natürlich sind die Zeiten von Danny für mich die Referenz. Aber ich will einen Schritt nach dem anderen machen. Deshalb werde ich am Anfang bewusst nicht darauf schauen, sondern einfach versuchen, Spass zu haben und eins mit dem Auto zu werden.»

Zwischen seinem bisherigen und seinem neuen VW Golf lägen rund 100 PS, sagt der Sohn des ehemaligen Bergrennfahrers Gilles Monnier. «Die grössten Unterschiede zum bisherigen Auto sind aber definitiv der Turbo-Motor und der Vierradantrieb.» Auf die Frage, ob Monnier noch Tipps vom Vorgänger bekam, grinst der Mann mit dem auffallend gelben Sturzhelm. «Danny hat mir nur gesagt: Maximum Attack!»

Um vor der Weihnachtspause die Vorfreude auf die neue Saison noch mehr anzuheizen, berichten wir nächste Woche über Kriegs neue Errungenschaft. Der Altendorfer will 2026 seinen Tourenwagen-Titel mit einem bei Wolf Power Racing aufgebauten Audi RS3 LMS TCR. Bleiben Sie also dran – es wird spannend!

Ludovic Monnier 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Monnier fuhr auch bisher einen VW Golf © Eichenberger

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12.12.2025 Lesestoff zum Ende des Jahres
Magazin Dezember 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Slalom-Meister Grispino ist auf dem Cover des ASS-Magazins

In diesen Tagen erscheint das neue Magazin von Auto Sport Schweiz. Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre und gleichzeitig schon jetzt frohe Festtage und einen guten Rutsch!

Im Rennsport gibt es immer wieder Überraschungen. Und manchmal braucht man gar nicht das schnellste Auto und den stärksten Motor, um zu gewinnen. Zwei solche Beispiele gab es auch 2025. Mit Alessandro Grispino gewann einer die Schweizer Slalom-Meisterschaft, den wohl nur ein paar ganz Tollkühne auf der Liste hatten. Und auch in der Schweizer Rallye-Meisterschaft schaffte es mit Mathieu Zurkinden/Stéphane Pury ein Duo aufs Podium, das niemand erwartet hatte. Im neuen Magazin erzählen beide, wie es zu ihren Exploits kommen konnte.

Für Eltern von jungen Kartfahrern und Kartfahrerinnen dürfte aber vor allem ein anderer Artikel im Magazin 04/2025 von besonderem Interesse sein. Wir haben mit Jos Verstappen, dem Vater des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Max Verstappen, über dessen Anfänge und Erfahrungen im Motorsport geredet. Vielleicht kann der eine oder andere daraus etwas lernen.

Wie immer bietet das Magazin auch sonst viel Unterhaltung und Lesespass – vor allem mit einer zum Jahresende nicht ganz ernst gemeinten Geschichte!

Wir wünschen an dieser Stelle viel Spass bei der Lektüre und jetzt schon frohe Festtage und einen flotten Rutsch ins 2026!

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10.12.2025 Was macht eigentlich Natacha Gachnang?
Gachnang Formula 2 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Natacha Gachnang: 2009 in der damaligen Formel 2... © Formula 2

Wie schon bei den letzten Ausgaben veröffentlichen wir an dieser Stelle den einen oder anderen Artikel aus dem vierteljährlich erscheinenden Magazin von ASS. Wir fangen an mit: Was macht eigentlich Natacha Gachnang?

Eigentlich war alles für die grosse Karriere angerichtet. Im Windschatten des um ein Jahr jüngeren Cousins Sébastien Buemi betrat Natacha Gachnang 2003 nach einigen Jahren im Kart die internationale Bühne. Wie «Séb» setzte auch die damals 15-jährige Waadtländerin auf die ADAC Formel BMW, eine einst hochkarätige Nachwuchsserie, in der der Gesamtzweite 2003 ganz nebenbei Sebastian Vettel hiess. Und es kam noch besser: Förderer der jungen Dame aus Aigle (VD) war Willi Weber, seines Zeichens Manager und «Mister 20 Prozent» von Michael Schumacher – wenn auch nur für ein Jahr.

Gachnang machte ihre Aufgabe im ersten Jahr ordentlich. Mit Rang 4 am Norisring liess die Schweizerin aufhorchen. 2004 hielt sie sich bereits in den Top 12 auf. Und im dritten Jahr wurde sie Gesamtsechste mit drei Podestplätzen. Doch während ihr Cousin über die Formel-3-Euroserie seinen Aufstieg mit Hilfe von Red Bull erfolgreich vorantrieb, geriet Gachnangs Karriere ins Stocken. Weder im ATS Formel-3-Cup, der US-amerikanischen Formel Mazda, noch in der spanischen Formel 3 vermochte sie sich durchzusetzen. 2009 stieg sie in die von der FIA neu ausgeschriebenen Formel-2-Meisterschaft ein, die der heutigen Formel 2 in keinster Weise ebenbürtig war. Doch auch dort kam Gachnang auf keinen grünen Zweig. Nach Platz 23 in der Gesamtwertung verschob sich ihr Fokus in Richtung Sportwagen/Prototypen. Dort sorgte sie 2010 in einem Ford GT1 an der Seite von Rahel Frey und Cyndie Allemann mit einem schweren Unfall in Abu Dhabi (doppelter Beinbruch) für Schlagzeilen. 2012 sowie 2013 nahm Gachnang an den 24h von Le Mans teil, wobei im zweiten Anlauf ein fünfter Klassenrang in der LMP2 herausschaute.

Ende 2015 beendete Gachnang ihre Karriere. Den Rennsport hat sie weit hinter sich gelassen. Ab und zu kitzelt es noch im Gasfuss. Beim historischen Bergrennen in Ollon-Villars Ende August nahm Gachnang in einem von Grossvater Georges Gachnang (94) konstruierten Cegga-Ferrari Platz. Der Rest ihres Lebens dreht sich aber längst um ihre Familie (drei Kinder) und ihr Bauernhof. «Wer hätte das Gedacht», grinst Gachnang. «Statt von Rennautos bin ich heute von Kühen umgeben und produziere den eigenen Ziegenkäse.»

Trotz einer 180-Grad-Wende ist Gachnang mit ihrer Motorsportkarriere im Reinen. «Wenn ich daran zurückdenke, denke ich vor allem an die Zeit zurück, in der ich mit meinem Vater Olivier unterwegs war. Ihm habe ich sehr viel zu verdanken. Und mit ihm habe ich vieles erlebt. Der Rennsport war eine gute Schule, wenngleich nicht jede Entscheidung, die wir getroffen haben, sich hinterher als richtig herausstellte.» Besonders gern denkt sie an den Nürburgring zurück. «Mit dieser Rennstrecke sind viele Erinnerungen verbunden», sagt Natacha. Unter anderem ein zweiter Platz in der Formel BMW 2005; hinter – Sie haben’s erraten – Sébastien Buemi.

Gachnang Natacha Ollon Villars 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
...und heute beim historischen Bergrennen Ollon-Villars © Eichenberger

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09.12.2025 Rückblick auf die autobau SKM-Saison 2025

Die Highlights des Jahres! Ein Rückblick auf die autobau Schweizer Kart-Meisterschaft 2025 made by https://www.racingvisuals.ch/

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09.12.2025 Swiss Simracing Series: Das sind die neuen Meister
Thomas Schmid Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Thomas Schmid setzte sich bei den «Profis» durch © Eichenberger

Am Sonntag wurden in der Motorworld Kemptthal (ZH) die Finalläufe der Swiss Simracing Series ausgetragen. Bei den «Profis» sicherte sich Thomas Schmid mit einem Punkt Vorsprung seinen sechsten Titel.

Drei Jahre lang hat die Swiss Simracing Series ihre Finalläufe an der «Auto Zürich» ausgetragen. Nach dem Abgang von Hauptsponsor Porsche haben die Verantwortlichen mit der Motorworld Kemptthal einen neuen Austragungsort gefunden. Dort wurden am vergangenen Sonntag die Finalläufe zur Swiss Simracing Series ausgetragen, wobei es insgesamt fünf neue Meister gab.

Einer davon ist in der Szene bestens bekannt: Thomas Schmid sicherte sich bei den «Profis» zum sechsten Mal einen Titel. Der neue Schweizer Meister setzte sich in einem spannenden Finale auf der virtuellen Piste von Spa-Francorchamps gegen den Vorjahres-Champion Pascal Gehrig durch. Allerdings nur mit einem einzigen Pünktchen Vorsprung. «Es war eine äusserst knappe Angelegenheit», sagte Routinier Schmid. «Im ersten der beiden Läufe war ich hinter Gehrig Zweiter. Im zweiten Lauf wusste ich, dass ich vor ihm ins Ziel kommen müsste, um zu gewinnen. Durch den ‹reversed grid› stand ich vor ihm am Start. Und diese Position konnte ich dann auch bis zum Schluss erfolgreich verteidigen.»

Zum neuen Format und dem eigens für diesen Wettbewerb konzipierten Fahrzeug meinte Schmid: «Das Format mit den vier Rennen, zwei in einem Center, zwei beim Finale, hat sich bewährt. Es ist allerdings für uns Fahrer recht unberechenbar. Das Auto macht richtig Spass zum Fahren. Da es praktisch keine Aero hat und man dadurch nah auffahren kann, gibt es spannende Zweikämpfe.»

Aber nicht nur bei den Pro’s wurde hart gefightet. In fünf anderen Kategorien ging es ebenfalls um Ruhm und Ehre. Hier die weiteren Meister respektive Top 3 jeder Kategorie:

Pro (18+)
1. Thomas Schmid (141 Pt.)
2. Pascal Gehrig (140 Pt.)
3. Fabrizio Donoso (121 Pt.)

Juniors (12–17)
1. Andreas Lo Bue (143 Pt.)
2. Orlando Eisenreich (143 Pt.)
3. Timéo Ruppen (124 Pt.)

Ladies (18+)
1. Vanessa Ruefenacht (143 Pt.)
2. Yves Senn (140 Pt.)
3. Bettina Buess (128 Pt.)

Ü50
1. Gilbert Denzer (135 Pt.)
2. Atilla Altunok (125 Pt.)
3. Bruno Maurer (116 Pt.)

Open (Fun Category)
1. Lars Baumeler (150 Pt.)
2. Kevin Gelly (127 Pt.)
3. Thomas Vogt (119 Pt.)

Eisenreich Lo Bue Ruppen Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Top 3 bei den Junioren: Orlando Eisenreich, Andreas Lo Bue und Timéo Ruppen, der Gewinner des Young Drivers Projekts von Auto Sport Schweiz © Eichenberger

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08.12.2025 Weekend-Report 34/2025
Sauber 2025 Abu Dhabi letztes Rennen Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Abschied von Sauber: Die Hinwiler fuhren in Abu Dhabi ihren letzten GP © Sauber

Der letzte Weekend-Report des Jahres befasst sich mit dem Formel-1-Abschied von Sauber, dem Auftakt zur zwölften Formel-E-Saison in Brasilien und dem starken Auftritt einiger Schweizer bei der Rallye Dévoluy.

Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen des Formel-1-Showdowns in Abu Dhabi. Wobei das fade Rennen einzig und allein von der Spannung lebte, ob Lando Norris Dritter werden und somit seinen ersten WM-Titel holen würde. Das ist dem McLaren-Piloten schliesslich auch gelungen. Eine herzliche Gratulation an dieser Stelle! Aus Schweizer Sicht war der Abschied von Sauber die bedeutend emotionalere Geschichte. Das Team aus Hinwil hat in Abu Dhabi unter den Augen von Teamgründer Peter Sauber und dem langjährigen Sportchef und ASS-Award-Gewinner Beat Zehnder sein letztes Rennen absolviert. 2026 verschwindet der Name Sauber und der Rennstall wird als «Revolut Audi F1Team» an den Start gehen. Nach 617 Grands Prix (inkl. den vier Jahren als BMW-Sauber) ist damit ein Kapitel Schweizer Motorsportgeschichte geschlossen. Mit Rang 9 von Nico Hülkenberg im letzten Rennen durfte sich das Team nochmals über zwei WM-Punkte freuen. In der Endabrechnung belegte Sauber den neunten Schlussrang mit 70 Punkten. Hülkenberg wurde WM-Elfter, Teamkollege Gabriel Bortoleto 19.

Nico Mueller Brasilien 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Nico Müller war der beste Schweizer beim Formel-E-Auftakt © Formula E

Parallel zur Formel 1 fand am Samstag in São Paulo der Auftakt zur zwölften Formel-E-Saison statt. Am Start standen mit Nico Müller, Sébastien Buemi und Edoardo Mortara auch drei Schweizer. Wobei Müller in seinem ersten Rennen als Porsche-Werksfahrer mit Platz 5 das beste Ergebnis aus Schweizer Sicht erzielte. «Wir hatten ein gutes Rennen, auch wenn es anspruchsvoll war und wir am Anfang vielleicht nicht in der besten Position waren», meinte Müller. «Aber wir haben uns gut nach vorne gearbeitet und konnten den Attack Mode richtig gut nutzen. Wir lagen sogar in Führung, und es sah nach einem Podium aus. Am Ende haben uns die Safety-Car-Phasen aber fast den gesamten zweiten Attack Mode genommen, was uns viel gekostet hat. Trotzdem haben wir ein gutes Ergebnis eingefahren. Ein solider Start.»

Für Mortara war schon der Beginn des Rennens problematisch. Vor der ersten Kurve kam es zur Berührung mit seinem Mahindra-Teamkollegen, wobei Mortara keine Schuld traf. Der Genfer konnte weiterfahren und hätte sicher auch Punkte geholt. Doch in Runde 23 drückte ihn Lucas di Grassi in die Mauer. Für Buemi endete der Saisonauftakt auf Platz 8. Das Rennen wurde nach einem Unfall von Pepe Marti kurz vor Schluss nochmals neu gestartet. Der Spanier blieb bei seinem Überschlag unverletzt. Der Sieg ging an den Briten Jake Dennis.

Chiara Baettig Saudi F4 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Chiara Bättig beendete die Saudi-F4 auf dem zwölften Rang © F4 Saudi Arabia

Auf der F1-Strecke in Jeddah ging am Wochenende die saudi-arabische Formel-4-Meisterschaft zu Ende. Für die Schweizerin Chiara Bättig endete diese (nach fünf Rennwochenenden) auf dem zwölften Schlussrang. Das beste Ergebnis für die Red-Bull-Juniorin war ein siebter Platz.

Zahlreiche Schweizer haben am Wochenende bei der Rallye Hivernal du Dévoluy in Frankreich teilgenommen. Der eine oder andere dürfte sich dabei auf die Rallye Monte Carlo (22.-25. Januar 2026) vorbereitet haben. Bester Schweizer war auf Rang 6 Jonathan Hirschi mit Beifahrerin Charlène Greppin (Citroën C3 Rally2). Auch Olivier Burri (mit Co-Pilot Gaëtan Aubry) fuhr mit seinem Toyota GR Yaris Rally2 als Achter in die Top 10. Stark auch die Leistung von Skoda-Pilot Stefano Mella, der als 15. gewertet wurde.

Kleiner Nachtrag in Sachen Rallye: Die Walliserin Marine Maye gewann vor Wochenfrist als Co-Pilotin die Rallye Régional Coeur des Vignobles. Und auch die schnellste Schweizer Pilotin, Mireille Vidueira, durfte sich bei der Rallye du Var, an der u.a. Sébastien Loeb teilgenommen hat, über Platz 2 in der RGT freuen.

Hirschi Jonathan Devoluy 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Jonathan Hirschi belegte bei der Rallye Hivernal du Dévoluy Platz 5 © Cornevaux

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04.12.2025 Champions of the Future Academy: Drei Schweizer auf dem Podium!
Baettig Allemann Tamm Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Der Schweizer Nachwuchs macht Freude! Bättig (1.), Allemann (3.) und Tamm (3.) auf dem Podium in Al Forsan © Champions of the Future Academy

Kleines Land – grosse Erfolge! Die Schweiz muss sich im internationalen Kartsport nicht (mehr) verstecken. Beim Finale der Champions of the Future Academy in Al Forsan (UAE) standen Gleich drei Schweizer auf dem Podium!!!

Spirit-Teamchef Ken Allemann brachte es auf den Punkt: «Die Schweiz ist ein kleines Land, hat aber viele junge, talentierte Rennfahrer.» Wenn es noch einen Beweis dafür brauchte, dann war das Finalrennen der Champions of the Future Academy in Al Forsan (UAE) geradezu ideal. Beim sechsten und letzten Lauf zur diesjährigen Future-Academy-Meisterschaft standen gleich drei Schweizer respektive Schweizerinnen auf dem Podium.

Bei den OK-N-Junioren hat Albert Tamm (13) einmal mehr sein grosses Talent unter Beweis gestellt. Den dritten Rang im Finale holte der junge Tessiner in der letzten Runde. In der Gesamtwertung landete Tamm auf Rang 10 – allerdings absolvierte der ehemalige Schweizer Super-Mini-Meister nur fünf von sechs Rennen.

Noch besser machte es Chiara Bättig (15). Die Red-Bull-Juniorin sicherte sich in Al Forsan den Finalsieg bei den OK-N-Senioren. Mit einer starken Leistung am letzten Wochenenden sicherte sie sich Platz 2 in der Meisterschaft – und war damit auch die beste Dame im Feld. Mit Dan Allemann (14) komplettierte ein weiterer Schweizer das Podium als Dritter. Allemann fuhr nur dieses eine Rennen in der Champions of the Future Academy, katapultierte sich aber mit 125 Punkten an einem Wochenende auf einen Schlag (zwei Zähler mehr als Bättig) auf Rang 16 der Meisterschaft.

Mit Marlon Bayer (16) landete beim letzten Rennen in der Wüste ein weiterer Schweizer auf Rang 6 im Finale und Rang 7 im Schlussklassement der Senioren. Bester Mini-Pilot war Lorenzo Zucchetto, der in der Endabrechnung Fünfter wurde.

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04.12.2025 Am Sonntag steigt das Finale der Swiss Simracing Series
Sim Racing Thomas Schmid 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Pro-Leader Thomas Schmid: Holt er seinen sechsten Titel?

Am kommenden Sonntag findet in der Motorworld in Kempthal (bei Winterthur) das Finale der Swiss Simracing Series statt. 80 Finalisten werden in fünf Kategorien die Titel unter sich ausmachen.

Seit 2022 fand das Finale der Swiss Simracing Series anlässlich der «Auto Zürich» statt. Dieses Jahr fahren die besten Schweizer Simracer ihr Finale in der Motorworld Kempthal bei Winterthur aus. Und zwar diesen Sonntag ab 10.30 Uhr.

Die siebte Auflage der Swiss Simracing Series verspricht Hochspannung. Schon am ersten Renntag bewiesen die SimRacer, dass sie ihr Handwerk verstehen. Reichlich Action und Windschattenduelle waren angesagt. Der Wechsel vom Porsche 911 GT3 Cup auf den eigens für die Swiss Simracing Series entwickelten Tourenwagen SSRS TC350 trägt also erste Früchte.

Und was sich auf dem virtuellen Red Bull Ring abspielte, wird am Sonntag wohl auch in Spa-Francorchamps seine Fortsetzung finden. 80 Finalisten treten in fünf Kategorien gegeneinander an. In jeder Kategorie dürfen sich mindestens noch zwei Pilotinnen und Piloten berechtigte Titelhoffnungen machen. In der neuen und lizenzfreien Kategorie Open fährt Lars Baumeler knapp vor Thomas Vogt und Maio Brun als Gesamtführender zum Finale. Bei den Ladies, die zusammen mit den Juniors in einem Feld starten, steht die amtierende Meisterin Yves Senn gehörig unter Druck von der punktgleich an der Spitze liegenden Vanessa Ruefenacht. Gleiches gilt für die Junior-Piloten. Hier teilen sich – ebenfalls punktgleich – der Genfer Andreas Lo Bue und der amtierende Juniorenmeister Orlando Eisenreich die Plätze 1 und 2 im Gesamtklassement.

Auch in der Kategorie Ü50 wird es nochmals richtig spannend. Hier haben Routinier Gilbert Denzer und Michael Dedial die Hauptrollen inne, die gleichauf die Ränge 1 und 2 im Klassement belegen. Und wer Denzer kennt, der weiss, dass er sich nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen lassen wird. Genau das will auch Thomas Schmid im hochkarätigen Feld der Pro-Kategorie verhindern. Doch dafür wird der fünffache Schweizer Meister sein gesamtes Können auf dem rund sieben Kilometer langen Circuit aufbieten müssen. Mit dem amtierenden Schweizer Meister Pascal Gehrig und Fabrizio Donoso hat er schlagkräftige Konkurrenz bekommen.

Neben den vielen Simracerns wird am Sonntag auch Schweizer Rennprominenz in Kempthal erwartet. DTM-Pilot Fabio Scherer, der amtierende Schweizer Berg-Meister Robin Faustini sowie Rennfahrer und -instruktor Fredy Barth haben sich schon mal angemeldet. Damit alles «sauber» abläuft, stehen lizenzierte Sportkommissare von Auto Sport Schweiz im Einsatz. Auf dem Youtube-Kanal von RacingFuel Simulators begleiten die Moderatoren Christian Mettler, Enzo Lo Bue und Jörg Petersen die Zuschauer von 10:25 Uhr bis 18:15 Uhr durch den Renntag.

Weitere Infos gibt es unter www.simracingseries.ch und www.race-centers.com

Sim Racing 2025 Motorsport Schweiz | Auto Sport Schweiz
Gefahren wird mit dem selber entwickelten Tourenwagen SSRS TC350

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